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Christian Alexander Z.
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2,0
Veröffentlicht am 26. Juni 2020
Der Film beginnt wie ein Episodenfilm, wobei das immer abrupte Ende einer jeden Handlungsstrecke sofort auffällt. Im weiteren Verlauf entwickelt sich so etwas wie Handlung, das aber durch die Unentschlossenheit aller Protagonisten in ihren Lebenslinien fragmentös bleibt. Und das ist das eigentliche Thema des Films, was auch in der Art der Darstellung seinen Niederschlag findet (auch der Titel passt wirklich gut). Nichts hat ein Anfang, nichts hat einen Weg und alles erreicht natürlich nie ein Ziel im Leben dieser völlig orientierungslosen Gruppe (nicht einmal zueinander können sie sich positionieren). So leidet man 100 Minuten mit den Figuren. Sehenswert? Geschmackssache. 2* weil die Art der Darstellung wirklich Kino ist und die einzelnen Elemente wie Handlung, Darstellung, Darsteller, Lebensunstände, Titel und Sound score wirklich sehr gut zueinander passen.