Gabriel (Mathieu Amalric) und Jenny (Jeanne Balibar) waren einst ein Paar. Sie haben sich vor einiger Zeit eine gemeinsame Wohnung gekauft. Doch der Verkauf der Wohnung zieht sich in die Länge und so sehen sich immer noch so gut wie jeden Tag. Manchmal scheint es so, als wären sie nie getrennt gewesen, doch manchmal stoßen sie sich gegenseitig lieblos voneinander ab. Beide sind befreundet mit dem Schriftsteller Adrien (François Cluzet), der unerwartet stirbt. Vor allem Gabriel als größter Bewunderer und auch Jenny sind tief bestürzt über den plötzlichen Tod. Gabriel hat zwar in Anne (Virginie Ledoyen) eine neue, temperamentvolle Freundin gefunden, doch bewegen sich die Protagonisten in einem andauernden Zustand der Selbstzweifel und Depression, durch die sich aber wieder neue hoffnungsvolle Wege öffnen.
Der Film beginnt wie ein Episodenfilm, wobei das immer abrupte Ende einer jeden Handlungsstrecke sofort auffällt. Im weiteren Verlauf entwickelt sich so etwas wie Handlung, das aber durch die Unentschlossenheit aller Protagonisten in ihren Lebenslinien fragmentös bleibt. Und das ist das eigentliche Thema des Films, was auch in der Art der Darstellung seinen Niederschlag findet (auch der Titel passt wirklich gut). Nichts hat ein Anfang, nichts ...
Mehr erfahren