Mit seinem am 24. März 1975 ausgetragenen Boxkampf gegen Muhammad Ali gelangte der Name Chuck Wepner an die breite Öffentlichkeit. 15 Runden hielt der Außenseiter gegen den Champ durch, bis er sich schließlich doch im K.O. ergeben musste. Einer der Zuschauer dieses Kampfes war Drehbuchautor und Schauspieler Sylvester Stallone, der das ungleiche Duell als Vorlage für seinen später zum Meilenstein der Sportfilmgeschichte aufgestiegenen Film „Rocky“ nahm. Diese Fiktionalisierung seiner Selbst hatte auch Auswirkungen auf das Leben des „echten Rocky“, Chuck Wepner (Liev Schreiber). Nach seinem Kampf gegen Ali findet sich der Boxer plötzlich in einer Situation wieder, in der sein öffentliches Image von dem einer Filmfigur überschattet wird – bei weitem. Chuck muss sich erst damit abfinden, dass seine Augenblicke im Rampenlicht endgültig der Vergangenheit angehören...