Katrin (Jennifer Ulrich) hat es endlich geschafft - sie zieht von zu Hause aus und bewohnt ein Zimmer im Studentenwohnheim. Sie ist heilfroh, nun von ihrem Vater (Hans Uwe Bauer) weg zu sein, der wie eine Klette an ihr hing. Sie will einen neuen Abschnitt in ihrem Leben beginnen und freut sich auf die Zukunft. Im Wohnheim wird ihr das Zimmer mit der Nummer 205 zugewiesen, das seltsamerweise lange leer stand und von dem man sagt, es spuke darin. Katrin ist das eigentlich völlig egal, sie freut sich einfach auf den Neuanfang. Doch nach einer Eingewöhnungsphase mit vielen Partys und Alkohol nachts und einem straffen Semester-Plan am Tag findet Katrin eine Videobotschaft ihrer Vormieterin Annika (Julia Dietze). Diese ist seit über einem Jahr verschwunden. Als sich die seltsamen Vorkommnisse häufen und Katrin immer wieder Nachrichten von Annika erhält, beginnt sie an ihrem Verstand zu zweifeln. Katrin fühlt sich von Annikas Geist regelrecht verfolgt. Aufgrund ihres hysterischen Benehmens wird sie von ihren neuen Freunden bald gemobbt. Für Katrin beginnt eine alptraumhafte Zeit, doch es scheint mehr hinter alldem zu stecken und einige ihrer Kommilitonen scheinen in die Sache verwickelt…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Zimmer 205 - Traust du dich rein?
Von Ulrike Braun
Was haben das Lied „Zehn kleine Fledermäuse" und der neue Film von Regisseur Rainer Matsutani im Bezug auf ihre Protagonisten gemein? – Es wird immer einer weniger. Im Psychothriller „Zimmer 205 - Traust du dich rein?" erweist sich der unschuldige Kinderreim einmal mehr als ziemlich grausiges Erzählprinzip. Dabei macht es mehr Spaß, das Ende des Lieds zu singen, als das des Films zu sehen. Denn mit der Rückkehr der Fledermäuse wird eine Geschichte rund abgeschlossen, in „Zimmer 205" kommt dagegen niemand wieder, schließlich ist das hier keine Kindergeschichte – und das Publikum bleibt fragend sitzen: Was genau ist da jetzt eigentlich passiert? Ja, das Thema menschliche Psyche ist immer wieder spannend, gerade wenn es dabei um Identitätsfragen geht. Mehr thematische Klarheit hätte dem spannend beginnenden aber schließlich zu schematisch ablaufenden Remake des dänischen Horrorfilms „Kolleg
Die ganze Kritik lesen
Trailer
Zimmer 205 - Traust du dich rein? Trailer DF
30.843 Wiedergaben
Interview, Making-Of oder Ausschnitt
Der unglaubliche Burt Wonderstone / Zimmer 205 / Oslo, 31. August
Seien wir doch ehrlich: schon die Absicht eines deutschen Horrorfilms ist blankes Grauen. Das einzige was solche Filme mitunter an Pluspunkten liefern können sind möglichst authentische und für uns deutsche Zuschauer realitätsnahe Schauplätze. Und in der Tat, die Räume und Umfelde wirken ganz echt. Aber das war auch schon alles, was nützt ein glaubhaftes Umfeld wenn darin nichts weiter abgeuogen wird als ein altbackenes und geradezu ...
Mehr erfahren
Filmliebhaber-Tom
1.301 Follower
550 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 12. März 2013
Mysterie at his Best. Endlich scheint auch Deutschland das Potenzial des Horrorgenres erkannt zu haben und legt mit "Zimmer 205 – Traust Du Dich rein?" einen grundsoliden Hochglanz-Schocker auf, der sich im internationalen Vergleich nicht zu verstecken braucht.
Schluss mit den Zeiten, in denen sich Deutschland allein nur der Arthaus- und Dramenschiene bedient. Das kommende Remake des dänischen Gruselstreifens "Room 205 - Kollegiet" aus dem ...
Mehr erfahren
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 24. Januar 2016
Endlich mal Horror made in Germany! Ich war positiv überrascht und finde das es mehr Filme in solcher Richtung geben sollte! Germany traut sich wieder......weiter so!!!!