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Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 18. Mai 2022
Peter Berg (*Boston*; *Mile 22*) verarbeitet den schwersten Ölbohrunfall der Geschichte zu einem topbesetzten Desasterdrama, das zwar kaum ein Figurenklischee auslässt, handwerklich aber ein famos inszeniertes Stück Actionkino bietet.
Sehr guter Film der einem das ganze Ausmaß und die ganze Katastrophe nochmal vor Gesicht führt. Hätte meiner Meinung nach ruhig noch länger sein können um dann später auch noch etwas auf die Ölkatastrophe einzugehen. Trotzdem ein sehr guter, sehenswerter Film!
"Deepwater Horizon" ist ein Katastrophenfilm, der auf einer wahren Begebenheit in Amerika beruht. Der Streifen hat viele Actionszenen und weiß den Zuschauer mitzureißen, lässt einen allerdings auch komplett schockiert und etwas sprachlos zurück, da diese Geschichte wirklich passiert ist und heftige Auswirkungen auf alle Beteiligten und auf die Umwelt hat. Grundsätzlich konnte der Streifen das Drama und vor allem die Emotionen der Beteiligten gut einfangen. Es gibt einige Szenen, die den Zuschauer emotional aufwühlen konnten gerade zum Ende des Films hin. Daher kann man die darstellerische Leistung hierbei durchaus loben. Was mir allerdings im Streifen wirklich gefehlt hat ist, dass der ganze Umweltaspekt und seine Folgen für diesen nicht aufgezeigt wurden. Sehr schade. Gerade in Zeiten des Klimawandels wäre es denke ich gut gewesen darauf einzugehen, um den Zuschauern zu zeigen, hey unser Planet ist kostbar geht gut und vorsichtig damit um...
War Nervenkitzel pur! Visuelle Effekte (Feuer und Explosionen) waren stark, aber am besten hat mir der Sound gefallen. Auf meiner 5.1 Heimkinoanlage ein bombastisches Erlebenis! Unbedingt angucken!
Deepwater Horizon ist emotional berechnendes Katastrophen-Kino, dessen generischer Charakter ihm erst im zweiten Akt zur Last fällt. Durch seine bemerkenswerten Cast ist Peter Bergs Film in seinen Charaktermomenten gut anzusehen, verliert sich in der zweiten Hälfte jedoch zu sehr in einer redundanten Katastrophen-Ästhetik, bevor das erschütternde Ende für einen letzten Lichtblick sorgen kann.
Es brennt alles und explodiert die ganze Zeit, Mehr passiert nicht. Ich finde den Film langweilig und enttäuschend... Shooter Ist für mich einer der besten Filme von Mark Wahlberg.
Ausser als große Dolby Atmos Demo kaum genießbar. Ständig explodiert und kracht es in ca. 60% des Films - das plus hektischem Umhergerenne machen zusammengenommen halt keinen guten Film aus... Dazu eine dünne Story, mittelmäßig agierende Schauspieler und keine einzige Überraschung. Das ist Hollywood zum Abgewöhnen.
Peter Berg bleibt seinem Namen treu und liefert brandaktuelle Action so wie sie sein muss. Richtig geiles Zeug! Drehbuch ist dabei etwas oberflächlich geblieben.
Ja schlimm, dass 11 Leute oder so gestorben sind. Aber warum erzählt man nicht mehr über die Umweltkatastrophe?! Schoen allerdings, dass das technische anschaulich erklärt wurde.