Eine sehr gute Fortsetzung mit erneuter guter Story. Hätte ich nicht gedacht. Dachte wird genauso von der Qualität abfallen, wie Zorn der Titanen. Dem war es aber nicht so. Kann man sich definitiv anschauen.
Es ist wirklich toll, dass Logan Lerman Percy Jackson spielt. Schon im ersten Teil ist er mir sehr sympathisch erschienen. Brandon T Jackson als Grover finde ich genau so stark wie Alexandra Daddario die etwas weniger aus der Besetzung heraussticht wie im ersten Teil. Die anderen Figuren die mir sehr gut gefallen sind: Luke, Tyson als Percys Halbbruder und Clarisse. Hervorragend sind vor allem die Action-Szenen. Da wäre die am Anfang mit dem bronzenen Bullen. Gut gemacht ist das. Das Schwert von Percy, das später die geweihte Klinge sein wird, ist genial gemacht. Auch wie es eingesetzt wird in dieser Szene. Als Percy das Schwert in das Innere des Bullen wirft und es sich in der Luft immer weiter öffnet bis das Monster explodiert. Später werden die drei von Luke auf seiner Yacht gefangen genommen. Percy nutzt das Meer, um zu entkommen und er kann mit Hilfe von Poseidon seinem Vater auf einer Welle zum Boot gelangen, mit dem seine Freunde schon geflüchtet sind. Coole Sprüche und gut inszenierte Action machen diese Szene zu einem der Highlights des Films. Es machte einfach nur Spass, diese gelungene Action zu sehen. Die letzte finale Schlacht um das Flies und der beeindruckende Kampf gegen Kronos den Titanen führten dazu, dass der Film mehr als gut geworden ist. Die leiseren Momente und emotionale Geschichten sind für mich nicht überzeugend genug geraten. Zum einen Luke der wütend ist und den Olymp zerstören will. Zum anderen der Konflikt zwischen Annabeth und ihm, wenn sie über Talia sprechen, ihre Freundin die sich geopfert hat. Man hätte länger auf dieses Thema eingehen können. Gegen das Ende, als der Zyklop der das goldene Flies bewacht und nachher überlistet wird und Grover gerettet wird es noch um einiges spannender. Es gibt viele überraschende Wendungen. Logan Lerman spielt den Percy Jackson so heldenhaft und seine Auftritte sind so spektakulär gemacht dass man hofft und unbedingt will, dass er den Olymp rettet und nicht zerstört, wie das Orakel prophezeit hat. Es gibt viele Szenen die grandios sind. Den Teil, als sie vom Meer der Ungeheuer verschlungen werden, finde ich zu lange. Das einzige Tolle daran war, dass sie Clarisse trafen die Ihren Auftrag selbst erledigen will. Zusammen können sie dann entkommen. Mit dem Schiff kommen sie an die Oberfläche und sie folgen dem Kurs um Grover zu retten und das Flies zu holen. Die Leiter des Halbgott Camps fand ich nicht so toll wie Pierce Brosnan als Chiron im ersten Percy Jackson Film. Fazit: Gute Action, gut aufgelegte Schauspieler, tolle Szenen und viel Spass kann dieser hervorragende Film bieten.
"Percy Jackson 2" kommt viel kindlicher daher als der Vorgänger, die Schauspieler haben sich nicht viel gebessert, doch immerhin hat der Film ein ziemlich gutes Tempo. Das Problem ist, der Film hat schon fast nichts mehr mit den tollen Büchern zu tun. Was für ein Massaker da angerichtet wurde ist unglaublich. Der Film wirkt teils trashig und ist nicht ernst zu nehmen. Es wurden zu recht keine weiteren Teile gedreht.
Fazit: Unterhält zwar, wird den Büchern aber weder gerecht, noch bleibt er ihnen einigermaßen treu.
Ein zweiter "Percy Jackson" FIlm? Oje oje ... wenngleich ich den Erstling in schöner Erinnerung habe. Das liegt aber mehr daran daß ich durch blöde Umstände drin gelandet bin und viel Spaß hatte den Film zu verlachen - qualitativ hat mich die Geschichte nicht überzeugt. Das Konzept ist für mich einfach eine zweite Serie in der Art von "Harry Potter" zu starten,mit einem jungen Zielpublikum und der Vorgabe, möglichst viele Sagen und Mythen aufzugreifen und umzudichten. Ein guter erster Film ist dabei nicht entstanden, aber eben einer der herrlich dämlich war. In Folge zwei merkt man daß nicht nur Hauptfigur Percy etwas älter geworden ist, sondern auch der ganze Film sich eine Nummer "erwachsener" präsentiert. Gut, feingeistiger Filmgenuß ist dabei immernoch nicht zu erwarten, aber mir erscheint die Nummer dann noch nicht mehr ganz so bescheuert und albern. Aber so gesehen auch nicht besonders erwähnenswert. In "göttlichem 3D" präsentiert der Film eine Art Mischung aus Achterbahn und Videospiel, bei dem seine jugendlichen Helden durch eine filmische Hindernisserie hindurch müssen, den ein oder anderen dummen Spruch ablassen und jede Menge üpigge Spezialeffekte aufgefahren werden. Handwerklich ist das alles tadellos und für das richtige Zielpublikum sicherlich ein Spaß, aber trotzdem stellt die Percy Jacskon Seri efür mich nur seelenloses Effektekino da dem jede Tiefe fehlt. Ob eine weitere Folge ansteht weiß ich nicht, würde mich nicht wundern - aber es muß weiß Gott nicht sein.
Fazit: Simple Story für jüngere Zuschauer die bemüht ist möglichst epische Schauwerte aufzufahren - tut nicht weeh, muß aber auch nicht sein.
Es gibt nun so viele dystobien und ganz ehrlich Percy Jackson ist ok... Die story ist ok... Die umsetzung ist ziemlick gut... Groover vorallem wird sympatisch... Die restliche charaktertiefe ist leider komlett aufgegeben... Das ist schade... Aber die optik des films ist echt gut... Der humor ist echt witzig....
Bei vielen schlechten Filmen sind zwar die Schauspieler überzeugend, dass Drehbuch aber erbärmlich. Dieser Film enttäuscht jedoch auf beiden Ebenen. Mit wenigen Ausnahmen wie Dionysus (Stanley Tucci), Chiron (Anthony Head) und Hermes (Brillant: Nathan Fillon) könnte man davon ausgehen man hätte sich das Laientheaterstück in einem Kindergarten angeguckt, obwohl das womöglich besser gewesen wäre. Was heutzutage in Hollywood rumläuft ist eine regerechte Beleidigung für jeden Schauspieler, speziell hier möchte ich Jake Abel (Luke), Logan Lerman (Percy) und Brandon T. Jackson (Rover) nennen. Abel der versucht hier den coolen und abgebrühten Bösewicht darzustellen scheitert auf Ganzer Linie. Lerman dem man mal wieder die Chance gegeben hat zu Schauspielern macht vielleicht die Schlüpfer von 13 Jährigen Mädchen feucht doch das einzige was bei mir feucht wird sind meine Augen ... aus Schmerz. Und Jackson ... Tja Jackson ... Wie soll ich das jetzt formulieren ohne Schimpfwörter zu benutzten. Die Zeiten von Cliché behaffteten Afro-Amerikanern á la Eddie Murphy sind zu ende also bitte bitte hör auf ja?! Dazu kommt wie bereits erwähnt das unglaublich schlechte Drehbuch. Die Dialoge die man zu hören bekommt sind voll mit Clichés und Kalauern. Die Konflikte zwischen Clarice und Percy sind geradezu ein Witz. Absolutes Highlight des Filmes (Achtung Ironie!) ist die Scene in der spoiler: Percy vom Boot springt direkt auf eine Welle und damit weg surft.
Freunde des Buches werden dazu auch nicht gerade auf ihre Kosten kommen denn die gesamte Story wurde um gewürfelt und verkorkst. Warum also dennoch 1 Stern ? Für die Auftritte von Tucci, Head, Fillon und die schön animierte Geschichte von Kronos. Der Rest jedoch ist reine Zeitverschwendung und verursacht Augenkrebs.
Der Film war ein richtiger gab viele Aktionreiche Szenen und witzige ich selbst eine leidenschaftliche Leserin bin und alle Bücher der Percy Jackson Reihe habe ,war dieser Film ein absolutes MUSS für mich ,und er hat nicht enteist!
Fazit: Ich würde den Film (der im Dezember 2013 auf DVD erscheint)allen so begeisterten Lesern wie ich nur empfehlen!