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Martin
65 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 1. September 2024
Truman! „Ich habe das Gefühl die ganze Welt dreht sich um mich“. Nun so ist es auch. Dieser Film lässt mich immer 2 mal über mein Leben nachdenken und ob ich nicht vielleicht selber in einer Fake Welt lebe. Nun genau deshalb fällt dieser Film für mich unter die mindfuck Filme. Das Schauspiel hier von Jim Carrey und auch allen anderen ist Weltklasse und die Musik hier sticht sehr schön heraus. Von Anfang bis Ende ein sehr schöner Film.
So eine lüge. Dieser Film ist einfach ekelhaft und schrecklich. Ich empfehle es niemanden, da es mein kompletter Tag ruiniert hat. Es ist so, ob hätte ich an einem sonnigen Tag auf scheiße getreten. Der Film hat nicht mal Sinn ergeben und war nicht witzig, nicht traurig und auch nicht spannend. Bin dabei fasst eingeschlafen. Habe in meinem Leben noch nie so ein blöder Film geschaut. Das hat mich einfach traumatisiert. Alle Menschen die dieses Film gut bewertet haben sind nicht normal.
Ein richtig guter Film mit einer sehr guten Story. Eine Realityshow mit einen Teilnehmer, der davon gar nichts weiß. Sehr gute schauspielerische Leistung von Jim Carry. Kann ich nur empfehlen diesen Film.
Originell. Wir identifizieren uns mit Truman, fiebern mit ihm mit. Können es eigentlich gar nicht glauben was da passiert und doch sind die Zuschauer ja quasi der Grund dafür. -> Warnung, Kritik an Konsum Wahrheit/Freiheit vs Sicherheit Trotzdem scheint das alles nicht vorstellbar. Weil wir als Zuschauer kaum in den Konflikt geraten und von Anfang an auf seiner Seite stehen. Die Idee und auch wie erzählt wird und uns die Situation näher gebracht wird ist super.
Die innovative Grundidee hat mir immer noch am besten gefallen. Leider war der „Aha-Effekt“ nach der Auflösung schnell wieder verflogen. Was übrig blieb, waren durchschnittliche Schauspieler in einem durchschnittlichen Film der besseren Sorte. Positiv überrascht war ich von Jim Carrey, der tatsächlich mal eine ganz andere Seite von sich präsentierte. Die albernen, kindischen Peinlichkeiten, die sonst so typisch für ihn sind (Grimassen schneiden), traten glücklicherweise nur vereinzelt in diesem Film auf. Ungewöhnlich ernst und sehr emotional spielte er die Rolle des langsam erwachenden Truman Burbank. Jim Carreys absoluter Karriere-Höhepunkt. Einmal anschauen, gut unterhalten werden und dann wieder schnell vergessen.
Im Jahr 1998 steckte das Reality TV wie wir es heute kennen im Prinzip noch in den Kinderschuhen - umso erstaunlicher also, dass Regisseur Peter Weir mit seinem Film 'Die Truman Show' eine fast schon erschreckend präzise Prognose stellte, was uns in den folgenden Jahren im TV mit 'Big Brother' & Co. alles erwarten sollte. Fragen der Ethik und der Moral sind mittlerweile längst der Einschaltquote zum Opfer gefallen und der direkte Blick ins Leben anderer Menschen ist zum Alltag geworden - und 'The Truman Show' (Originaltitel) prophezeite genau dies voraus... wenn auch auf höchst überspitzte und satirische, aber dafür umso treffsicherere Weise. So wird man Zeuge, wie ein Mann 30 Jahre lange, also von seiner Geburt an, komplett an der Nase herum geführt wird und der unwissende Star einer erfolgreichen TV-Show ist - bis er dem Betrug auf die Schliche kommt und seinem inszenierten Heile-Welt-Gefängnis zu entfliehen versucht.
Ob sich die TV-Landschaft irgendwann wirklich in einer solche moralischen Grauzone bewegen wird, darüber kann man nur spekulieren - aber es ist jedenfalls nur allzu offensichtlich, dass man schon heute nah an den Film-Verhältnissen dran ist.
Interessante Idee, 2 tolle Darsteller sowie Situationskomik sorgen für gute Unterhaltung.
Ein legendärer Film! Und das nicht übertrieben, ausgezeichneter Hauptdarsteller und das Ende ist mit das epischste was ich je zu Augen bekommen habe. Dieser einer Satz den Film perfekt abgerundet.
Eine einzigartige Filmidee und eine tolle Umsetzung. Truman Burban (Jim Carrey) will seinem Alltag entkommen & die Welt bereisen, aber dabei bemerkt er nicht, dass er der Star seiner eigenen TV-Show ist. Im Laufe des Films lassen ihn seltsame Ereignisse sein alltägliches Leben hinterfragen. Er realisiert, dass die Leute "fake" zu ihm sind. Das zeigt beispielsweise sehr gut die Beziehung zu seiner "Ehefrau" Meryl Burbank/Hannah Gill (Laura Linney). Er beginnt durchzudrehen, aber TV-Produzent & ebenfalls Erfinder der Truman-Show Christof (Ed Harris) tut alles, um ihn in der Sendung beizubehalten. Die Schauspieler sind erstklassig in ihrer Rolle. Wobei man sagen muss, dass Truman nicht unbedingt absichtlich dumm ist, sondern einfach seine Umgebung nicht anders kennengelernt hat & deshalb Sachen nie hinterfragt hat. Des Weiteren finde ich, dass der Film in der heutigen Zeit eine gewisse Präsens hat. Gesellschaftliche Überwachung ist immer wieder ein Thema in den Nachrichten & zeitgleich auch eine Freiheitsbeschränkung. Und genauso ist es Film auch! Noch dazu sieht man, dass es Christof nur ums Geld geht & Truman aus Marketingzwecken benutzt. Trumans wirkliches Leben ist ihm komplett egal. Es hat auf jeden Fall Ähnlichkeiten zur heutigen Realität. Ein äußerst gelungener Film. 4 Sterne.
Heute nochmal gesehen. Ein wirklich grandioser und kurzweiliger Film, den man immer mal wieder schauen kann. Jim Carrey ist zweifelsohne die Beste Besetzung für diese Rolle gewesen! Auch Ed Harris passt wie Faust aufs Auge. Ich finde ein Lob gebührt auch der tollen musikalischen Untermalung (Beispiel ab Minute 31 Philip Glass Anthem Nr 2)