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schonwer
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4,5
Veröffentlicht am 7. November 2017
"The Truman Show". Von Peter Weir, dem Regisseur von "Der Klub der toten Dichter" und "The Way Back". Geschrieben von Andrew Niccol, Drehbuchautor von "Gattaca" und "Lord of War". Kann da noch etwas schief gehen? Eigentlich nicht.
Die Geschichte ist unglaublich innovativ und ungewöhnlich. Ein Mann wird sein Leben lang gefilmt und als Serie ausgestrahlt, ohne dass er es weiß. Kein Drehbuch und fertige Dialoge - Truman ist echt! Dabei schaffen es die Macher eine so authentische Welt zu kreieren und einen perfekten Stil zu erzeugen, so dass man das Gefühl hat selber die Show zu sehen. Da wird es mal lustig, mal spannend, mal emotional. Man fiebert mit und denkt über das nach, was man gerade gesehen hat. Dieser Film ist eine Medien-Satire, aber auch ein Film über das Leben. Alles ist stimmig. Die Schauspieler stimmen von A bis Z. Jim Carrey ist spitze und Ed Harris auch. Der Soundtrack ist wunderschön, die Kameraarbeit top und man fühlt einfach immer mit, die Figuren scheinen einfach echt.
Fazit: Grandiose Story und stimmige Umsetzung - herausragend.
Ein Film, dessen Inhalt mal was anders ist. Man sieht nicht das, was man täglich zu sehen bekommt. Und das ist ein gewaltiger Pluspunkt.
Jim Carrey macht seine Sache halbwegs gut. Ein Fall ist er nicht und wird es wahrscheinlich auch nie sein. Aber man kann den Film wirklich anschauen.
Das Ende allerdings kann für mich nicht überzeugen. Er geht durch die Tür, welche in die Realität führt und dann: Ende. Schöner wäre gewesen, da wäre noch etwas bezüglich Lauren Garland/Sylvia gekommen.
Den wird jeder irgendwie, irgendwann mal gesehen haben, oder? Falls nicht in Kurzfassung: „Die Truman Show“ war der erste Film, in dem Jim Carrey beweisen konnte, dass er nicht nur Grimassen ziehen, sondern auch richtig schauspielern kann. Der Film ist eine Mediensatire, die im ersten Moment total überspitzt wirkt, aber wenn man bedenkt, was mit „Big Brother“ schon so alles im Fernsehen lief, bekommt man schon irgendwo ein Gefühl der Bedrückung, dass eine derartige Show vielleicht wirklich mal kommt. Beeindruckend gespielt und inszeniert (meine absolute Lieblingsszene ist am Ende, wenn Truman den künstlichen Horizont seiner Welt erreicht und verzweifelt anfängt, dagegen zu trommeln) wird aus der „Truman Show“ intelligente und mitreißende Unterhaltung.Fazit: Im Kern ein hartes Drama, das aber in einen Hochglanzmantel gepackt leichter verdaulich daherkommt und bei dem sich Jim Carrey als toller Charakterdarsteller erweist.
"Die Truman Show" ist ein sehr guter film. sehr interessante und einzigartige story! klar ohne logikfehler gehst bei dieser story nicht und ich finde diese stören auch nicht großartig! das ende ist top!
big brother in mega. ein film für den kopf der zwischen tragik und schmunzlern agiert. vielleicht nix für einen popcorn-abend aber dafür wurde er sicherlich nciht gemacht. ein film den man mal gesehen haben sollte...ABER den amn glaub ich nur schwer öfters in kurzer zeit angucken kann ohne das er an substanz verliert
Eine einzigartige Filmidee und eine tolle Umsetzung. Truman Burban (Jim Carrey) will seinem Alltag entkommen & die Welt bereisen, aber dabei bemerkt er nicht, dass er der Star seiner eigenen TV-Show ist. Im Laufe des Films lassen ihn seltsame Ereignisse sein alltägliches Leben hinterfragen. Er realisiert, dass die Leute "fake" zu ihm sind. Das zeigt beispielsweise sehr gut die Beziehung zu seiner "Ehefrau" Meryl Burbank/Hannah Gill (Laura Linney). Er beginnt durchzudrehen, aber TV-Produzent & ebenfalls Erfinder der Truman-Show Christof (Ed Harris) tut alles, um ihn in der Sendung beizubehalten. Die Schauspieler sind erstklassig in ihrer Rolle. Wobei man sagen muss, dass Truman nicht unbedingt absichtlich dumm ist, sondern einfach seine Umgebung nicht anders kennengelernt hat & deshalb Sachen nie hinterfragt hat. Des Weiteren finde ich, dass der Film in der heutigen Zeit eine gewisse Präsens hat. Gesellschaftliche Überwachung ist immer wieder ein Thema in den Nachrichten & zeitgleich auch eine Freiheitsbeschränkung. Und genauso ist es Film auch! Noch dazu sieht man, dass es Christof nur ums Geld geht & Truman aus Marketingzwecken benutzt. Trumans wirkliches Leben ist ihm komplett egal. Es hat auf jeden Fall Ähnlichkeiten zur heutigen Realität. Ein äußerst gelungener Film. 4 Sterne.
Ein wirklich intressanter Film mit einem ziemlich guten Jim Carrey der wirklich über sich hinaus geht, und auf eine andere Art und weise amüsiert. Ein anspruchsvoller Film !
Originell. Wir identifizieren uns mit Truman, fiebern mit ihm mit. Können es eigentlich gar nicht glauben was da passiert und doch sind die Zuschauer ja quasi der Grund dafür. -> Warnung, Kritik an Konsum Wahrheit/Freiheit vs Sicherheit Trotzdem scheint das alles nicht vorstellbar. Weil wir als Zuschauer kaum in den Konflikt geraten und von Anfang an auf seiner Seite stehen. Die Idee und auch wie erzählt wird und uns die Situation näher gebracht wird ist super.