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    Gangster Squad
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    28 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 28. Mai 2013
    [...]Wenn Ruben Fleischer strickt wie er inszeniert sollte man sich zu Weihnachten auf keinen Fall einen Pulli von ihm wünschen: der grob geflickte Fetzen würde nicht warmhalten und seine knackbunte Optik würde zwar auffallen; die brüchigen Nähte und die asymmetrische Fertigung allerdings auch. Fleischers „Gangster Squad“ ist ein ganz schwach verarbeiteter Flusenteppich lapidaren Szenenaufbaus, ein überzeichneter high styler, der aber weder zu narrativer, noch bildsprachlicher Entschlossenheit findet. Für eine Überspitzung, eine Persiflage gar von Noir- und Crime-Thrillern wie „L.A. Confidential“ oder „The Untouchables“ ist die Umsetzung zu stumpf und für jeglichen Funken an Relevanz aus sich selbst heraus mangelt es „Gangster Squad“ komplett an einem Sinn für Dramaturgie und Stimmigkeit. Aus Fleischers Film lässt sich schwer ablesen, ob er das Genre und dessen Referenzen nun verehrt oder verabscheut, ob sein Film eine Rekreation sein soll oder eine Bloßstellung von Versatzstücken wie „harter Cop“, „ungezügelter Gangsterboss“, „Femme fatale“, „Tommy Gun-Schiessereien“, „Mafia-Konflikte“,…[...]Die Charaktere verschwinden hinter ihrem Cel Shading-Look[...]Ryan Goslings valiuminöses Schauspiel hat zu Nicolas Winding Refns „Drive“ besser gepasst[...]Die Chemie zwischen Gosling und Emma Stone? Wie die zwischen Milchbrötchen und am Kleiderständer aufgehängten MakeUp-Koffer.[...]„Gangster Squad“ entwickelt weder Spannung noch Aufregung, die ganze Szenenfolge hat was von schlecht geschriebener fan fiction, die schlicht und ohne die nötige Handwerkskunst Abschnitt an Abschnitt klatscht und nur gelegentlich mal den Thesaurus bemüht, um ihr ansonsten legasthenisches Verständnis- und Sprachgerüst aufzupeppen. Der übertriebene Gewaltpegel bleibt eines der wenigen konsequenten Stilmittel einer vollkommen misslungenen Genreübung, die ihrem immer reizvollen Setting nichts abgewinnt.[...]
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2013
    Mir hat Gangster Squad wirklich gut gefallen! Sean Penn hat hier echt 'ne großartige Performance abgeliefert. Auch Ryan Gosling fand ich mal wieder richtig cool und teilweise echt lustig. Insgesamt: Brutale Action, klasse Schauspieler, eine extrem sexy Emma Stone und ne geile Story! 4/5
    nada-
    nada-

    34 Follower 120 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 13. Juli 2013
    "Gangster Squad" ist ein jämmerliches Stück Film. Er tut so, als er ob er gross wäre wie seine Vorbilder, entpuppt sich aber lediglich als ein kleiner Junge, der sich in einem Luftschloss austobt. Karikaturen, wie sie der Film zeichnet, fehlt es naturgemäss an Ernsthaftigkeit, und sind sie nicht als solche gedacht, sind sie darüber hinaus lächerlich. Ich frage mich ehrlich, ob Sean Penn irgendwann einmal gut aufgespielt hat. Bei ihm vermute ich Alkohol. Und nein, in meinem Leben dreht sich nicht alles um Drogen. Es dreht sich um Drogen, Sex und Rock N Roll. Und unter Letzterem fasse ich Erstere. So long, and thanks for all the fish.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2013
    Ich weiss nicht, welchen Film User "niman7" gesehen hat, es kann nicht der gleiche sein, den ich von der ersten bis zur letzten Minute genossen habe. Vorallem ist es vollkommener Unsinn, dass Sean Penn nur 10 Minuten Auftritt hat, er ist neben Josh Brolin und Ryan Gosling die treibende Figur mit viel Screenzeit und unglaublich imposantem Schauspiel!
    Der Film ist handwerklich solides Handwerk, die Schauspieler sind durchwegs perfekt besetzt: Josh Brolin spielt den hemdsärmligen Haudegen mit weichem Kern einmal mehr hervorragend, Ryan Gosling ist einfach die grosse Hollywood-Entdeckung, ein hervorragender Mime mit einer unglaublichen Leinwandpräsenz. Auch alle anderen Rollen sind toll bestzt, genau wie Emma Stone welche die "Femme Fatale" nuanciert spielt! Der Film erinnert an "Die Unbestechlichen" mit Kevin Kostner, auch wenn er sicher nicht die Klasse dieses Meisterwerks erreicht. Trotzdem ist es ein sehenswerter, harter und spannender Film mit einigen herausragenden Actionsequenzen - allemal ein Kinobesuch wert!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2013
    Look und Aufmachung sind echt toll geworden, man fühlt sich direkt in das L.A. 1949 zurückversetzt. Allerdings hat der Film Story- oder Dialogmäßig nicht viel zu bieten und von den Darstellern kann nur Sean Penn so richtig glänzen. Die restlichen Namen lesen sich unglaublich gut, aber keine der Rollen ist besonders fordernd. Finde ich sehr schade, was hätte man nicht alles mit diesen Voraussetzungen zaubern können.
    Die Action ist teilweise echt richtig gut inszeniert, aber auf Grund der Häufigkeit bleibt keine Szene im Gedächtnis und wie Grimes schon geschrieben hat, die Action verfliegt sehr schnell.
    Auch ist alles sehr sehr sehr vorhersehbar. Und das Gangster Squad ist mir einfach zu cool, die werden auch von 1000 Kugeln, die auf sie zufliegen, nicht getroffen.

    Keiner der Kritikpunkte macht aus dem Film einen richtig schlechten, aber man hätte so viel mehr daraus machen können. Ruben Fleischer war anscheinend einfach nicht der richtige Mann für den Job.

    Fazit: Gangster's Squad entpuppt sich leider nicht als ein verfrühtes Highlight des Kinojahres 2013, sondern als gut gemachter Action-Film von der Stange. Der hochkarätige Cast kann nicht über gewisse Mängel des Films hinweg täuschen und für mich ist er leider eine kleine Enttäuschung. Als Gangster/Mafia-Film mit Unterhaltungswert taugt er aber allemal.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.030 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Der Film hat zwar nichts mit dem Kevin Costner Klassiker „Die Unbestechlichen“ zu tun, Vergleiche lassen sich aber sehr wohl ziehen. Ein Haufen aufrechter Polizisten findet sich zu einer Spezialeinheit zusammen die einen großen Gangsterboss jagt – das ist in diesem Falle halt nicht Al Capone, aber ein von Sean Penn perfekt gespielter Schurke der wie Satan in Menschengestalt wirkt, die Handlung spielt zwar in den 30er Jahren, aber nicht in Chicago sondern in Los Angeles … aber das wars auch schon. Sonst hat man den klassischen Film Noir bei dem aufrechte Helden genauso knallhart vorgehen wie die Schurken die sie bekämpfen. Wilde Schießereien, harte Gewaltszenen kombinieren sich mit starken Charakteren und einer kleinen Love-Story am Rande – der Satz „Ein Klassiker ist stets aktuell“ passt hier perfekt: dieser altmodische Cop-Thriller macht Spaß, ist brisant, hochspannend und toll gefilmt. Ist man nur schon gar nicht mehr gewohnt solche Filme daß solche Filme gemacht werden.

    Fazit: Bleihaltiger Thriller, elegant und spannend!
    Cursha
    Cursha

    6.965 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. August 2017
    Zwar kann "Ganster Squad" eine tolle Besetzung auffahren, doch rettet die meiner Meinung nach nicht den Film, den ich sehr lieblos und seelenlos finde. Zwar sieht der Film, teilweise, gut aus und hat auch Stil aber es wird keine richtige Atmosphäre geschaffen, die mich in die Welt hineinzieht. Ich habe auch nichts gegen schmierige, böse Schurken etwas, im Gegenteil ich begrüße solche Figuren in Filmen immer wieder gerne. Aber ich finde das Sean Penn hier einen wirklich absolut unsympathischen Schurken spielt und mir das manchmal sogar etwas zu sehr auf die Spitze treibt. Da können auch die tollen Brolin, Rosling und Stone nichts dran ändern.
    SabiBellamy
    SabiBellamy

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2013
    Die Vorfreude war natürlich da, aufgrund der tollen Besetzung, aber dennoch bin ich mit nicht all zu hohen Erwartungen in den Film gegangen.
    Nun muss ich sagen, großes Lob an den Regisseur Ruben Fleischer (Zombieland), der hier durch eine toll durchdachte Story und clevere Dialoge überzeugen kann.
    Gangster Squad ist von der 1. bis zur letzten Sekunde spannend, man hat nie das Gefühl, dass die Story gerade etwas an Spannung verliert.

    Humorvolle Charaktere, die interessante Typen verkörpern und zu einem perfekten Team werden.
    Ryan Gosling passt sehr gut in den wunderbaren 40er Jahre Stil des Films (bis auf sein Tattoo am Unterarm) mit den tollen Anzügen und der gestriegelten Frisur, genauso wie seine Filmpartnerin Emma Stone, die einfach immer bezaubernd spielt.
    Sean Penn verkörpert den perfekten Gangsterboss mit Boxervergangenheit, der skrupellos LA erobern will.
    Kurz gefasst, alle Schauspieler bieten eine wunderbare Darstellung.

    Der Film bietet zahlreiche Gewalt- und Schusswechselszenen, welche jedoch in keinsterweise übertrieben wirken.
    Von Anfang an fühlt man sich wie in die 40er Jahre zurück versetzt und fiebert der Story hinterher, welche perfekt ausklingt und zu einem tollen Ende führt.

    Ich empfehle jedem sich den Film anzusehen, denn er hat es verdient gewürdigt zu werden, viel mehr als zum Beispiel Django Unchained gepushed wird.
    Pato18
    Pato18

    2.183 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Mai 2013
    "Gangster Squad" ist ein guter,spannender und actionreicher film! der film hat eine gute story,die aber meiner meinung nach nicht besonders ist! das ende ist gut,aber mehr auch nicht! es bietet eben keine große überraschung mehr!
    niman7
    niman7

    858 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2013
    Gangster Squad ist in meinen lieblings Genre angesiedelt. Nämlich in der, der Gangster Filme. Ruben Fleischers Geschichte über den Ex-Boxer Mickey Cohan, hat mich jetzt leider nicht wirklich umgehauen. Ich hab mir von dem Film deutlich mehr versprochen als das. Es ist eben so ein Film, bei dem der Trailer schon sein komplettes Pulver verschossen hat und bei weitem besser aussieht als das gesamt Ergebnis. Fleischers Gangster Film fängt richtig brutal an. Mickey Cohan (Sean Penn) zeigt gleich mit aller Wucht zu was er fähig ist und was für ein Monster er doch ist. Damit hatte mich Fleischer völlig in seinen Bann gezogen. Doch leider verflog der Zauber nach nur wenigen Minuten. Denn kurz nach der blutigen Anfangsszene, bemerkt man gleich wie dumm die Dialoge doch sind. So dumm, dass man überlegen muss ob man nicht in einer Gangster Satire á la "Eine Nudel ist noch lange keine Spaghetti". Doch es nicht so. Gangster Squad wird nämlich verdammt cool und macht sowas von gute Laune. Ein richtiger Männer Film eben. Wenn die Männer in ihren schicken Anzügen und Manschinenpistolen kommen und auf das Gebäude rumballern was nur geht, zaubert das einen Mann einfach ein dickes Lächeln ins Gesicht. Fleischers Version der harten Männerwelt sieht aber zu markelos aus. Zu perfekt. Alles ist in Hülle und Fülle da. Die Helden (Die Gangster Squad Einheit) besiegt jeden Schurken ohne weiteres. Jeder Schuss sitzt. Ich konnte den Film einfach nicht ernst nehmen obwohl er so verdammt brutal war. Ich habe mehr gelacht als mich angesichts der Leichen zu ekeln oder zusammen zuzucken. Die Story war einfach richtig Platt. Es kommt etwas Tiefe ins Spiel als einer der Einheit ins Gras beißt aber das ist auch nur für eine klitze kleine Zeit. Mickey Cohan hat mich aber am aller meißten enttäuscht. Das liegt nicht am Sean Penn! Er war überaus genial. Wie immer. Oscarreife Vorstellung. Er hat mir angst gemacht. Doch er kam einfach viel zu kurz dran. Das hat mich zu Tode verärgert. Das freut man sich Monate lang auf diese wahnsinns Performence und dann kriegt man ihn 10 Minuten lang zu sehen und das meißt am essen. Abgesehn vom Anfang, sieht man nie zu was er im Stande ist oder wie genau er die Stadt beherrscht. Emma Stone ist völlig deplatziert. Sie hat im Film nichts zusagen und nervt einfach. Ich werd einfach nicht warm mit dieser Schauspielerin. Schon bei The Help ging sie mir auf die nerven. Aber weiter zu Gangster Squad: Musikalisch fand ich den Film sehr stark. Optisch gesehen ist der Film ein Portrait. Die Schießerreien sehen fantastisch aus. Wie schon gesagt da hat er der Film mächtig spaß gemacht aber am Ende kam ich nicht mit einen Lächeln raus.
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