Ben (Noah Kraus) fühlt sich in dem neuen Örtchen überhaupt nicht wohl. Seine Mutter (Jessica Schwarz) hat alle Hände voll zu tun, denn sie eröffnet einen Schokoladenladen. Und Charlotte (Mercedes Jadea Diaz), seine kleine Nachbarin, scheint eine kleine Zicke zu sein. Aber dann fällt plötzlich Niklas Julebukk (Alexander Scheer), der letzte echte Weihnachtsmann, vom Himmel. Er, der wahre Kinderwünsche erfüllen kann, ist auf der Flucht vor Waldemar Wichteltod (Volker Lechtenbrink) und dessen Armee von Nussknackern. Diese wollen das Fest der Freude in eine reine Konsumorgie verwandeln. Sie haben alle Weihnachtshelfer eingesperrt und wollen Niklas vereisen. Ben hilft dem Weihnachtsmann selbstverständlich und Charlotte schließt sich an, Wichteltod aufzuhalten und Weihnachten zu retten.
Die Romane von Cornelia Funke wurden zwar in 37 Sprachen übersetzt, aber irgendwie scheinen wir Deutschen sie doch am besten zu verstehen. Denn während die englischsprachigen Verfilmungen „Herr der Diebe" und „Tintenherz" floppten, stehen die ersten beiden Teile der „Die wilden Hühner"-Reihe und Detlev Bucks „Hände weg von Mississippi" ganz oben an der Spitze der besten deutschen Kinderfilme des vergangenen Jahrzehnts. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen an Oliver Dieckmanns Funke-Verfilmung „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel" – und wie es dann meistens so ist, kann er diese leider nicht ganz erfüllen. An manchen Stellen mangelte es offensichtlich am Budget, an anderen an erzählerischer Finesse – und so ist dieses Weihnachtsmärchen am Ende doch ein Stück weit vom Charme früherer Funke-Adaptionen entfernt. Aber zum Glück gibt es da ja auch noch Hauptdarsteller Alexander S