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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 2. September 2017
Nicht gerade die unfassbare, klassische Jugendsünde einer jungen Schauspielerin, aber trotzdem ein Film den Jennifer Lawrence nach ihrem Erfolg in „Die Tribute von Panem“ und dem Oscar für „Silver Linings“ sicherlich nicht als ihr Aushängeschild nehmen würde. Braucht sie aber vermutlich auch nicht allzu sehr zu befürchten da den Film kaum jemand wahrgenommen hat – zu Recht. Ein klassischer Psychothriller vom braven Normalo-Mutter Tochter Gespann das mit einem Psychopathen aneinander gerät in unheimlichem Umfeld – gut, daraus kann solide TV Unterhaltung gebastelt werden, im Kino reiß man damit aber eigentlich keinen mehr vom Hocker. Auch wenns darstellerisch natürlich top ist und die Atmosphäre ordentlich eingefangen und aufgebaut wird bleiben unterm Strich nur ein paar Schreie, ein paar nette Buhh Effekte und ein wenig Blut. Absolute Standardware also die keinem wehtut, aber letztlich auch keiner braucht.
Fazit: Solider Thrill auf ausgelatschten Pfaden – nicht weniger, aber keinen Deut mehr.
Nach dem ersten Teil der „Panem-Trilogie“ und dem Oscar für „Silver Linings“ war das wohl die letzte Chance für Regisseur Mark Tonderei einen Star wie Jennifer Lawrence bezahlbar in solch einen typischen Genre-Film zu holen. Sie ist es auch, die den Film ein bisschen von der breiten Masse hervorheben lässt, mehr aber auch nicht. Der Film ist gesundes Mittelmaß, handwerklich solide gemacht, aber irgendwie war das alles schon mal da. Man kommt bis zum Ende, Genre-Fans sowieso und wer auf Jennifer Lawrence steht, der wird auch hier nicht enttäuscht. Ich glaube aber nicht, dass sie das heut zu Tage nochmal machen würde.
Jennifer Lawrence liefert wie in jedem ihrer Filme eine überragende Leistung! Egal in welcher Lage sie sich im Film befindet, kauft man ihr alle Emotionen ab. Allerdings kann Lawrence einen mittelmäßigen Film nicht alleine retten. "House at The End of The Street" bietet eigentlich eine geniale Grundgeschichte, woraus leider viel zu wenig gemacht wurde. Um nicht zu viel vom Film zu verraten, werde ich mich hier nicht äußern, was hätte besser gemacht werden können. Nur so viel: Der restliche Cast ist wenig überzeugend. Allen voran Max Thierot als seltsamer junger Mann mit einer dunklen Vergangenheit fand ich persönlich schwach. Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Film spannend ist, Jennifer Lawrence genial spielt, der Film jedoch seine Möglichkeiten nicht ausreizt und demnach nur Mittelmaß ist.
Jennifer Lawrence als ganz gewöhnliches Mädchen, ohne Bogen und ohne blaue Haut, gibt es diesem Thriller, der viel zum Nachdenken mitgibt und euch bis noch nach dem Abspann verunsichern wird. Du denkst du hast die Story verstanden? Denke noch einmal...
"House at the end of the Street" ist mehr ein seichter Psychothriller als ein Horrorfilm mMn. Der Film der ohne das Mitwirken von Jennifer Lawrence einiges an optischen Werten einbüßen würde ist jedoch ganz passabel und durchweg spannend. Dazu gabs 2-3 gute Schreckmomente. Die Darsteller sind akzeptabel, die Dialoge jedoch platt, die Handlung stellenweise sehr voraussehbar. Also man hätte da schon einiges besser machen können. Insgesamt jedoch solide. Man kann ihn durchaus anschauen.
Grundsolider Teenehorror. Keine besonderen Stärken, aber keine großen Schwächen. Eine tolle Kamerafahrt und zwei gute Hauptdarsteller sichern hier die 3 Sterne.
Dieses Filmchen habe ich günstig bei MediMax für 5,99 € geschossen. Eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber hey "Insidious" war richtig gut und Jennifer Lawrence ist immerhin ne bekannte Schauspielerin.
Die Eröffnungsszene macht auch direkt Lust auf mehr. Spannend, überraschend und brutal aber nicht eklig. Mehr brauchte hier nicht gezeigt werden, klasse. Mein Tipp: Macht den Film nach dieser Minute einfach wieder aus und ihr habt eine gute Szene in Erinnerung. Der Rest ist nämlich nen ziemlicher Lutscher.
Gelangweilte Schauspieler die eine von Klischees beladene Story runterspielen in einem wohlbekannten Setting. Auch wenn sich der Film bemüht einen tollen Twist zum Schluss reinzubringen, so haben Filmfreunde diese Wendung bereits vorausgeahnt. Die mondgesichtige Jennifer Lawrence zieht mit ihrer Mutter in ein leerstehendes, großes Haus (Überraschung). Im Haus gegenüber wurde ein Doppelmord verübt (Doppel-Überraschung). In dem Haus wohnt nur noch der Sohn, der ziemlich offensichtlich einen an der Klatsche hat. Zugegeben, das spielt Max Thieriot nicht schlecht, aber es ist auch nicht viel verlangt die ganze Zeit dröge in der Gegend rumzuschauen. Die kleine Jenni hat eh nur ihren üblichen "Oh-ich-schau-mit-meinen-Hamsterbacken-gelangweilt-in-die-Welt"-Blick.
Fazit: Irgendwie erinnert mich der Film an die Gurke "Gone" mit Amanda Seyfried. Der war ebenfalls langweilig, uninteressant und hat versucht mit der Brechstange ein "The-Sixth-Sense"- Ende zu bringen.
Gelungener Thriller, der zwischenzeitlich ein wenig in eine Romanze abdriftet. Die guten Schauspieler und das spannende sehr gelungene Finale wissen jedoch zu überzeugen.
Ich habe mir von "House At The End Of The Street" viel erwartet. Besonders wegen der guten Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence. Doch ich war ziemlich enttäuscht. Man hätte den Film spannender gestalten können. Er hat zwar eine gute Eröffnungsszene, geht dann aber sehr langweilig weiter. Er ist unspannend, vorhersehbar, unbrutal und komplett schockerfrei. Da hilft auch die gute Hauptdarstellerin und die gelungene Location nicht viel. Der Film wirkt meiner Meinung nach eher wie eine Teenie-Romanze mit Thrillerelementen. "House At The End Of The Street" ist ein atmosphärloser Horrorthriller und einer meiner größten Enttäuschungen des Jahres.
Ein grundsolider Film. Die Story ist gut durchdacht und zeugt von Kreativität der Drehbuchautoren. Man versteht die Protagonisten und kann sich in die Lage der jeweiligen hineinversetzen. Die Spannung wird langsam aufgebaut, kommt aber nie richtig durch. Deshalb reicht es nicht in meiner persönlichen Hitliste nach oben. Dennoch, kann man sich anschauen. Ich werde es nicht wagen, das Wort 0815 zu verwenden, aber es kommt dennoch hin.