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vanessa1vg
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20 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. Juli 2013
Film beginnt relativ normal, man hat eine klare Übersicht auf die ganze Story. Spannung hat bis zur Mitte des Filmes gefehlt, es war zwar nicht langweilig, aber ihn aufmerksam zu schauen, ist es manchmal nicht wert. Ab Mitte des Films kommt endlich etwas Action hinein. Was ich mag, ist dass es nur selten bis gar nicht für Verwirrung sorgt und wenn, dann ist es wohl eher das Ende, dass Fragen aufwirft. Für mich war er aber verständlich und auch überraschend. Lawrence wie immer eine gute Schauspielerin...Nur finde ich, dass sie das mit dem Weinen doch noch etwas üben sollte. Sie sieht eher so aus, als würde sie ein Kind zur Welt bringen :D Max Thieriot etwas monoton, er hätte mehr leisten können. Alles in allem ist der Film noch solide, man kann ihn durchziehen. Leute, die sich mit "Last House on the Left" (nicht zu verwechseln, gell :D ) und "Eden Lake" zufrieden geben, werden es auch mit diesem Film.
Horrorfilme haben es heutzutage nicht leicht. Das geht schon beim Trailer los. Der Trend bei den Trailern geht in die falsche Richtung. Immer mehr Schlüsselszenen werden darin verbraten, was besonders diesem Genre schadet, da es überraschen soll. Der Cast braucht immer mehr bekannte Gesichter, um die Zuschauer zu locken. Man schert sich auch immer weniger um innovative Ideen und spult sämtliche Horrorklischees herunter, weil man sich sicher ist, dass sich das Publikum doch erschrecken wird. Die Zahl der enttäuschenden Horrorstreifen ist mittlerweile höher als die echter Schocker, die diesen Namen verdienen. Leider reiht sich "House at the End of the Street" in erstere Liste ein und das trotz der wunderbaren Jennifer Lawrence. Das Intro ist sehr spannend inszeniert. Die spoiler: vermeintliche Mörderin Carrie-Ann erinnert in ihrer Darstellung mit dem verstörten Blick und den langen strubbeligen Haaren sehr an Samara. In wackligen Bildern bringt sie ihre Eltern um. Das geschieht aber auf enttäuschend unblutige Weise. Da hilft nur das Kopfkino. 4 Jahre nach jener verhängnisvollen Nacht zieht die 17-jährige Elissa (Jennifer Lawrence) mit ihrer Mutter Sarah (Elisabeth Shue) in das Nachbarhaus ein. Nachdem die beiden von ihren Nachbarn erfahren, dass hier wegen dem Haus die Angst umgeht, wird der Horror mal beiseitegelassen. Die Spannung verabschiedet sich fürs Erste und der wahre Kern der Handlung kommt zum Vorschein. Dient das mysteriöse Haus mitsamt der dortigen Legende Carrie-Ann doch nur als Rahmenhandlung, erzählt der Film tatsächlich eine klassische Coming-of-Age-Geschichte. Für die Figurenzeichnung lässt sich Mark Tonderai sehr viel Zeit. Die Charaktere schlagen durchaus Haken. Scheint der eine zuerst ganz sympathisch zu sein, ist er im Nachhinein ein mieses Arschloch. Elissa muss sich erstmal zurechtfinden und prüfen, wer Freund oder Feind ist. Zwischendurch darf man sogar das Gesangstalent von Jennifer Lawrence bewundern (Die kann aber auch alles). Ja, und dann lernt sie Ryan (Max Thieriot) kennen, den Sohn des ermordeten Ehepaares. Er macht einen sehr vernünftigen Eindruck und die beiden werden Freunde, wenn nicht sogar mehr. Leider hat er so seine Geheimnisse und wird einem immer unheimlicher. Nichtsdestotrotz versiegt bis zum bitteren Ende der Mitleid nicht, den man mit ihm hat. Nach genau einer Stunde Laufzeit drängt sich wieder Carrie-Ann in den Vordergrund und die Spannungsschraube wird angezogen. Diese steigert sich sogar durch einen Twist, der bei genauem Verfolgen der Handlung doch sehr vorhersehbar ist und mich doch etwas überrascht hat, ins Unerbittliche. Jetzt erst kommen sämtliche Szenen, die man aus dem Trailer kennt. In einem irrsinnigem Tempo folgt ein Schockeffekt nach dem anderen. Die letzte halbe Stunde gehört dem Horror. Zwar ist vieles altbekannt, aber eine Idee reißt es doch raus: spoiler: In einer kurzen Sequenz wird in den First-Person-Modus gewechselt und Elissa gehen die Batterien der Taschenlampe aus. Die Dunkelheit und das ständige Flackern der Taschenlampe machen richtig Laune. Insgesamt ist das Finale etwas zu viel des Guten, aber doch ganz ordentlich. Fazit: Ganz ehrlich, ohne die großartig agierende Jennifer Lawrence wäre der Film nichts geworden. Zusammen mit Elisabeth Shue und Max Thieriot trägt sie eine Coming-of-Age-Geschichte im Gewand eines durchschnittlichen Horrorstreifens. Der Extrapunkt sei ihr verdankt!
Über einen recht langen Zeitraum dümpelt House at the End of the Street gemächlich und ohne große Überraschungen vor sich hin. Es ist vermutlich auch dem überraschenden Kniff geschuldet, dass der Zuschauer schon sehr früh weiß, was Sache ist, und man dementsprechend eigentlich nur auf das Finale wartet. Daraus entwickeln sich dann einige Längen, über die auch die beiden sympathischen Hauptfiguren nicht hinweg täuschen können. Unterm Strich weiß die Geschichte sogar richtig gut zu gefallen, auch weil sie erst in ihren finalen Momenten ihr ganzes Potenizal offenbart. Bis dahin hat man dummerweise den Zuschauer schon auf halbem Wege verloren. Schade eigentlich.
Guter Film für Pärchen, da "sie" auch etwas vom "drumherum" also der Geschichte hat. Leider lässt der Film zum Ende etwas nach, recht abrupt muss schließlich das Ende gefunden und die Geschichte aufgeklärt werden, wo doch zu Anfang sooo viel Zeit war.
Also Jennifer Lawrence sieht in dem Film echt richtig gut aus, das ist aber auch das einzigste, was mir wirklich an dem Film gefallen hat. Mit einer sehr schnell vorhersehbaren Story hat man einen lahmen Horror(???)-Film gemacht, der durch wenige Darsteller zwar zu überzeugen weiß, mich aber nicht abgeholt hat. Zudem dauert es auch irsinnig lange, bis überhaupt mal etwas passiert. Der Film nimmt sich fast eine Stunde Zeit, um die Charaktere vorzustellen und die Beziehung zwischen Lawrence und Thieriot aufzubauen. Und als dann etwas passiert, wir das ganze einfach nur noch voran getrieben und naja, dass hat mir nicht so gefallen.
Fazit: Kann man angucken, muss man aber nicht. Auf jeden Fall sollte man das Element "Horror" nicht mit dem Film in Verbindung bringen.
Also ich muss vorweg sagen, dass ich eigentlich kein großer Fan des Horror-Genres bin. Habe den Film in einer Sneak gesehen.
Der Film an sich bietet nicht gerade viel Neuerungen, eher gar keine. Alles hat man schon mal irgendwo genauso gesehen. Dies führt auch dazu, dass keinerlei Spannung entsteht, eher Verwunderung bzw. Belustigung über allzu typische Horror-Elemente und absolute Stupidität der Hauptpersonen.
Zur schauspielerischen Leistung möchte ich etwas Kontroverses einwerfen. Ich verstehe die Lobeshymnen auf Jennifer Lawrence nicht! Sie spielt (mal wieder) in einem Film in dem sie ständig durch den Wald rennt (Winter's Bone, Hunger Games). Im ganzen Film hat sie einen ganzen Gesichtsausdruck in Wachs gegossen, der nahe legen könnte, dass sie sich wohl in einem Wettstreit mit Nicole Kidman und Sylvester Stallone befindet, wer mehr Filme mit demselben einzelnen Gesichtsausdruck drehen kann.
Alles in Allem bekommt der Film nur deshalb 2 Sterne, da man wenn man ihn nicht ernst nimmt wenigstens stellenweise (unbeabsichtigt) lachen kann.
Habe den Film letzte Woche in der Sneak gesehen. Leider war der Film nicht annähernd so gut wie der Trailer. Hatte nach dem Trailer einen Film erwartet der ein paar Überraschungen und Wendungen parat hat was leider nicht der Fall war. Einzig und allein Jennifer Lawrence, die optisch eine Augenweide ist, geben dem Film überhaupt 2,5 Punkte.
Wer bei "House at the End of the Street" spektakuläre Horrorkost erwartet, liegt gänzlich falsch. Denn hier wird nichts Neues geboten, was man zuvor nicht schon besser verpackt in anderen Filmen gesehen hat. Was anfänglich als bitter-süßes Außenseiter-Drama beginnt lasst in den letzten Minuten etwas unspektakulären Terror verpuffen. Mehr sollte der interessierte Filmfan von dieser dreist vorhersehbaren Filmgurke nicht erwarten. Was der Film überhaupt im Kino zu suchen hat, dürfte vermutlich nur der hiesige Filmvertrieb zu beantworten wissen, denn wer bei "House at the End of the Street" einen unheimlichen Horror-Schocker erhofft, dürfte bitter enttäuscht werden!
Fazit: 4,5/10 Punkte
Eine ausführliche Filmreview gibt es aktuell auf dem Filmchecker-Blog!
Sehr gut gemacht. Mit jeder Minute zieht der Film immer weiter die Zuschauer in seinem Bann. Mysteriös und Schaurig zu gleich. Eine sehr gute Mischung.