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BrodiesFilmkritiken
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1,0
Veröffentlicht am 31. August 2017
Mann, was für eine Enttäuschung! Gut, es ist „Universal Soldier“; also nicht wirklich eine Kinoserie der gehobenen Ansprüche, aber trotzdem war diese Folge im Ansatz spannend: wieder ist es John Hyams der auch schon Folge drei inszenierte und dabei recht sorgfältig darauf achtete dass die irreführenden Folgen 2 und die beiden Fernsehfortsetzungen ausgeklammert wurden und obendrein soll der Film wirklich auch storytechnisch die dritte Runde fortführen. Ist aber nix von zu merken, im Gegenteil: das was hier rauskommt hat nichs, aber auch garnichs mit. Die auf dem Cover großspurig versprochenen Hauptfiguren Jean Claude van Damme und Dolph Lundgren sind zwar letztenendes im Film, liefern aber kaum mehr als gefällige Cameoauftritte und liefern mehr Fragen als alles andere: wieso läuft Andrew Scott schon wieder rum nachdem er eigentlich schon zweimal ziemlich endgültig erledigt wurde? Und wieso ist Luc Deveraux jetzt ein eiskalter Psychokiller? Braucht man sich nicht wirklich drüber Gedanken machen, man hat eher damit zu tun sich die Augen zu reiben da aufgrund des neuartigen Stroboskopeffektes stellenweise eine totale Augenüberlastung eintritt. Und wenn man dann doch mal hinschaut sieht man van Damme der sich angemalt hat wie ein Clown und eine vollkommen hirnfreie und an den Magen gehende Gewaltorgie … nenene. Halten wir fest: die Unisols sind an sich hirntot – so sieht der filmische Versuch aus den Zuschauer ebenso zu erwischen.
Fazit: Geradezu bitterer und katastrophal miserabler Film welche die Serie aus der er stammt mit Füßen tritt!
Ich weiß nicht so recht der wievielte Teil das nun eigentlich ist , oder ist es ein Reboot weil ja JCVD auf einmal der Bösewicht ist - aber jedenfalls ist es ist knallhartes B - Movie mit einigen Längen und Lücken. Wenn mal nicht gerade gehauen , gestochen , getreten , geschossen etc etc wird , wirkt der Film ziemlich lahm - das liegt auch mit am unschlüssigen Erzählfluss. Zum Glück sind die Pausen zwischen den Actionsequenzen teilweise ziemlich kurz , so das man sich den Film getrost mal reinziehen kann. Es ist ein blutiges , stellenweise ultrabrutales Movie mit einen überzeugenden Scott Adkins. Auch JCVD und Dolph Lundgren spielen solide als böse Killer. Für einen B-Film ist die Action auch recht anständig geworden und auch die Kämpfe sind toll choreografiert. Nicht der Ober Hammer - aber mal schauen kann man ihn!
Die Story ist dermaßen oberflächlich und minimalistisch, dass man kaum noch von B-Movie-Niveau sprechen kann. Schon die Vorgänger waren in der Hinsicht schlecht, aber dieser Teil setzt noch einen drauf. Was inhaltlich auf der Strecke bleibt, wird aber visuell wettgemacht. Kameraarbeit und Kampfchoreographien sind sehenswert. Es wird ordentlich geprügelt, geschossen und gestochen. Freunde härterer Actionfilme kommen voll auf ihre Kosten. Hätte man einen eigenständigen Film ohne trashigen UniSol-Bezug gedreht und eine halbwegs ordentliche Story geschrieben, meinetwegen etwas wie in "Rambo 4", dann wäre ein richtig guter Film bei rausgekommen. So muss man allerdings die fehlende Balance zwischen Story und Action/Optik bewerten, weshalb allenfalls ein Durchschnittsfilm das Ergebnis ist.
Stupfe aber gut gemachte Gewaltorgie. Leider ist die Story ziemlich flach gehalten, was auf die Dauer ein wenig ermüdent wirkt. Pure Action und reine Gewalt machen nicht nur einen guten Film aus.
Hart,Ultrabrutal,keine Kompromisse.Gore und Splatter in einem UniSol-Film,wär hätte das gedacht. Van Damme ist zwar kurz vor der Rente macht aber als Marlon Brandon auf Apocalypse now! eine halbwegs gute Figur und einem Lundgren der mir gut gefällt.Nicht schlecht, aber sicher nur für Fan´s der Reihe.