Ein actiongeladener Mythologie-Fantasy-Film, der ein Abräumer auf einer Preisverleihung werden könnte - bei der goldenen Himbeere.
Eigentlich ist an Zorn der Titanen nichts gut und gegenüber seinem Vorgänger bzw. der Erstverfilmung aus den 80ern sieht er richtig alt aus, trotz verbesserter Technik. Pegasus wirkt sehr steif beim Fliegen und die Flugaufnahmen wirken wie aus den 60ern, als man einfach vor einer abrollenden Leinwand gedreht hat.
Die Dialoge sind flach und wirken auswendig gelernt, die Monster scheinen aus allen möglichen Filmen recycled zu sein, Musik kann man unter Ulk verbuchen, die Story ist platt und schnell erzählt, die Charakterwandlung ist vollkommen unlogisch und die Schauplätze einfach sind lahm und schlecht.
Alles in allem bietet sich in dem Film nur ein Lichtblick und das stellt Rosamund Pike dar, die nicht gut spielt sondern einfach nur gut aussieht und dem Film damit eine schöne Note gibt.
Für Trinkspiele oder einfach nur zum Kopf abschalten ist dieser Film bestens geeignet, wer allerdings unterhalten werden möchte sollte andere Streifen schauen oder auf das Original zurück greifen.