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    Wes Craven's Wishmaster
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    Telefonmann
    Telefonmann

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    4,5
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Eigene Kritik verfassen (mindestens 50 Buchstaben)"Wishmaster" lief ja schon einige Male im TV und ich hatte immer Interesse ihn zu gucken. Allerdings hieß es immer, der Film sei geschnitten und so lieh ich ihn mir aus der Videothek aus, ungeschnitten versteht sich. Das war wohl auch eine gute Idee, denn ich kann zwar nicht aus Erfahrung sprechen, aber bei den ganzen Effekten wird wohl eine Menge im TV rausgeschnitten worden sein.
    Kommen wir zunächst Mal zur Story. Diese fand ich sehr gelungen. Die ganze Geschichte um die Djinn fand ich sehr interessant mit anzusehen. Die Sache mit den Wünschen ist echt gut gemacht und bietet viel Platz für originelle und kreative Ideen. Dieser Platz wurde zum Glück auch sehr gut genutzt. Wie der Djinn die Wünsche umsetzt ist teilweise wirklich herrlich. Zwar ist "Wishmaster" kein lustiger Film, aber hat teilweise durchaus schwarzen Humor, welcher sehr sarkastisch und passend daher kommt.
    Die Darsteller sind allesamt sehr gut. Erfreulich finde ich, dass man es bei "Wishmaster" nicht mit einem Teeniefilm zu tun hat. Soll heißen, es gibt keine nervigen Teenies die umgebracht werden. Alle Charaktere sind mehr oder weniger ernstzunehmende Figuren. Tammy Lauren verkörpert ihre Figur mit genügend Glaubwürdigkeit. Am genialsten ist aber Andrew Divoff, welcher den Djinn in Menschengestalt darstellt. Er spielt wirklich herrlich diabolisch. In den Nebenrollen gibt es dann auch noch einiges zu entdecken. Da wäre erstmal Robert Englund, den wohl jeder am ehesten als Freddy Krueger kennt. Tony Todd spielt ebenfalls eine kleine Rolle und dann wäre da noch Kane Hodder, dem besten Jason-Darsteller der "Freitag der 13."-Reihe.
    Wie schon erwähnt finde ich die Story für einen solchen Film ziemlich gut. Das Geschehen bringt auch genügend Spannung mit sich. Der Unterhaltungswert liegt deshalb recht weit oben, denn Langweile tritt nicht auf. Das liegt zu einem großen Teil dann aber auch den dem ganzen Splatter, welcher hier wirklich in großen Mengen zu sehen ist. "Wismaster" ist ein wirklich blutiger Film und diese handgemachten Effekte sehen alle total geil aus. Es gibt nicht nur blutige Special-Effects, aber die meisten beziehen sich schon auf den Gore. Dazu kommt noch, dass die Effekte über den ganzen Film sehr schön verteilt worden sind. Es gibt am Anfang eine Menge, zwischendurch immer mal wieder ein paar und das Finale haut dann auch noch mal ordentlich rein.
    Fazit: "Wishmaster" ist ein wirklich guter Horrorfilm, der sein Ding konsequent durchzieht. Durch fehlende Teeniedarsteller wirkt das alles hier auch nicht klamaukig, sondern ist durchaus ernst zu nehmen, weshalb der Film auch spannend ist. Inszenierung, Score, Darsteller, Effekte, Unterhaltungswert, hier stimmt eigentlich alles. Ich wollte eigentlich nur 80% geben, aber wenn ich noch mal drüber nachdenke, verdient der erste Teil dann doch noch ein bisschen mehr. Auf jeden Fall empfehlenswert.
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