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Streaming-Kati
117 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 26. Mai 2024
Nichts was in Erinnerung bleibt
Eigentlich macht der Film nicht viel falsch und trotzdem konnte er mich nicht abholen. Vielleicht liegt es einfach an der doch schon abgedroschenen Story die auch nichts an Überraschungen und Twists zu bieten hat. Auch stellten sich keine Schock oder Schreck-Momente ein.
Ein großer Pluspunkt sind die Schauspieler. Sr. Anthony Hopkins, liebe ich, er kann einfach nichts falsch machen :-). Von ihm wurde ich auch nicht enttäuscht. Er ist einfach hervorragend in allem was er tut. Besonders hat er mir gegen Ende des Films gefallen, da waren auch die Effekte und Maske sehr gut. Bis dahin war es leider ein langer Weg, in den fast zwei Stunden, kommt alles so wie es kommen muss. Ein junger Mann entschließt sich aus teils nicht nachvollziehbaren Gründen sich zum Priester ausbilden zu lassen. Lange zweifelt er auch während er Pater Lucas bei seinem Exorzismus - Ritualen begleitet. Bei diesen „Behandlungen“ waren die Effekte eher durchschnittlich. Die Atmosphäre, der Look ist düster und passend zur Story. Insgesamt war es aber für mich einfach zu wenig um mich zu mit Spannung zu fesseln.
——— Fazit: Uninteressant - Nichts was in Erinnerung bleibt und mit den grandiosen Anthony Hopkins gibt es weit bessere Filme.
Vielleicht sehe ich das ein wenig zu eng, aber ehrlich: von Anthony Hopkins erwarte ich dass er einen Film adelt in dem er mitspielt. Mittlerweile hat er die Rolle des schrägen alten Kerls aber ein wenig zu sehr ausgereizt, wenn bei Filmen wie „Wolfman“ wenigstens der Rest stimmt konnte man darüber wegsehen, aber hier schlägt er echt einen gefährlichen Weg ein. Wenn sein Konterfei die Plakate zu solch lahmen Horrornummern prankt ist er bald seinen ehrenvollen Ruf als Megacharakterdarsteller los. Was ihn zur Annahme dieses hohlen und lahmen Skripts bewogen hat möchte ich mal wissen … aber seis drum. Vielleicht wars die letzte halbe Stunde, da will ich jetzt natürlich nicht zu viel drüber verraten, aber diese bietet Hopkins schauspielerisch ne ganz spannende Situation an. Ansonsten gibt’s wirklich kaum was positives über diese altbackene Exorzistennummer, vielleicht noch lediglich die Nebensache dass das trostlose Umfeld und die Stimmung ganz gut eingefangen wurde. Da man aber mit einem kreidebleichen Hauptdarsteller und einer bis zum Ende kaum vorhandenen, dünnen Story aufwartet (die dann auch noch wahr sein soll) kann dieser Film wirklich zu keiner Zeit einen routinierten Horrorfilm-Gucker begeistern. Für mich bietet er zumindest einen wundervollen, aber unfreiwillig komischen Gag: ein Priester der sein Handy nicht ausmacht und mitten im Exorzismus rangeht … das wär damals Max von Sydow nicht passiert!
Fazit: Lediglich der Showdown kann sich sehen lassen, ansonsten düstere langeweile die insbesondere an der langweiligen Hauptfigur scheitert!
Diesen Film kann ich absolut keinen empfehlen! Wenn schon, dann Zuschauer aus diesem Genre. Aber sonst absolut nicht. Normaler weiße muss man ja bei so einen Film hellwach sein und sich erschrecken-ich bin im Kino eingeschlafen! Ich gehe sehr gerne ins Kino und sowas ist mir noch passiert. Das beweist nur wie schlecht ich diesen Film doch fand. Absolut schrott. Nicht einmal Anthony Hopkins von dem ich soviel halte kann diesen Film retten.
Um die Frage des ersten Schreibers zu beantworten: Sinn soll sein zu zeigen, wie der akeptische Schüler zum gläubigen Exorzisten wird. War mir nach gefühltrn 30 sek schon klar und ist so stupide, das man es schon leicht übersehen kann. Wenn ein Film als einzigen funktionierenden Effekt eine fauchende Katze zu bieten hat, wie es schon in den Slashern der 80er zu sehen war, dann sagt das einiges aus. Die Story ist vorhersehbar und teilweise richtig langweilig. Nur die düsteren Bilder der Hinterhöfe des eigentlich strahlenden Roms überzeugen. Der Rest ist Durchschnitt und das finde ich gilt sogar für Hopkins. Definitiv eine der schwächeren Darbietungen seinerseits. Der Exorzismus oder Dee Exorzismus der Emily Rose bieten um einiges mehr Gruselfaktor.
Das Ritual war mal ein etwas anderer "Besessenen-Horror", da im Mittelpunkt nicht die besessene Person steht, sondern die Geistlichen mit ihren Glaubenskrisen. Leider deutet die Story diese Glaubenskrisen in ihrem Ursprung nur ansatzweise an. Das motiviert den Zuschauer einerseits zum mitdenken, andererseits bleiben am Ende zuviele Fragen offen. Die größten Defizite zeigt der Film im Make-Up, welches nicht überzeugt. Auch die hochgelobte schauspielerische Leistung von A. Hopkins empfand ich als unglaubwürdig, hat Hopkins in anderen Rollen viel diabolischer agiert. 1x kann man den Film auf jeden Fall schauen, das wars dann aber auch schon.
Der Film war in meinen Augen leider nicht so besonders. Im Vergleich gibt es wesentlich bessere Filme dieser Sorte. Fing ganz gut an, aber wurde dann bis zum Ende zwischenzeitlich immer mal wieder langweilig. Auch sonst bietet der Film wenig neues. Gab für mich nur wenig gute Stellen. Ich würde den Film niemanden wirklich empfehlen, aber urteilt selbst...
Ich fand den Film super. Bin sehr kritisch ins Kino gegangen und war überrascht. Ob das nur nach Wahrenbegebenheiten passiert ist, glaube ich nicht. Dennoch ein sehenswerter Film.