Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Kerstin Sommer
2 Kritiken
User folgen
0,5
Veröffentlicht am 15. Januar 2024
Die schlechteste Rolle von Affleck die ich je gesehen habe. Er muß nicht bei Sinnen gewesen sein als er die Rolle zusagte. Was für ein Schwachsinn,wir kehren wohl wieder in die Stummfilmzeit zurück. Spätestens nach 10min versteht jeder was ich meine.
Hier hat uns der geniale Sonderling unter den Regisseuren Terence Malick ganz schön aufs Glatteis geführt. Manche reden von Verarsche. Der kryptische Titel kann bedeuten ‘Was das Wunder betrifft‘ oder ’Was zum Wundern‘. Beides ergibt so viel Sinn wie der ganze Film. Ben Affleck rennt durchs Bild und schaut stumm suchend um sich, bis er Olga Kurylenko herzen kann, wenig später treibt er das gleiche Spiel mit Rachel McAdams. Dann verlässt er wieder Rachel und heiratet Olga, samt Tochter, die aber irgendwie verschwindet. Hinzu kommt noch ein suchender Pater (Javier Bardem), der im Gefängnis die Kommunion verteilt und die Beichte abnimmt. Ein Kommentar aus dem Off schafft zusätzlich Verwirrung, weil der Zuschauer das Wort nicht immer mit dem Bild zu einer sinnvollen Schnittmenge bringen kann. Dazu läuft als akustische Folter ein musikalischer Gulasch ab, der Daumenschraubenfomat besitzt. Die Bilderfetzen sind für sich genommen bisweilen ja ganz schön anzuschauen, doch da sie einen Plot vermitteln sollen, können sie nicht bloß nur konstatieren, sondern müssten auch Beweggründe, eventuell Motive für die gezeigten Handlungen durch Dialoge z.B. angeboten werden. Die Darsteller fühlen sich ähnlich unwohl wie die Zuschauer und laufen ratlos durchs Bild, wie der Hamster auf der Rolle. Aus dem Off hören wir Sätze wie ‘Der Mensch revoltiert gegen Gott‘ oder ‘Man muss den Tatsachen ins Auge sehen.‘ Abgesehen davon, dass sie zu den Bildern passen wie der besagte Fisch zum Fahrrad, sind sie auch unerhört innovativ. Aber Bilder ohne Sinnzusammenhang sind wie die Tanne ohne Nadeln oder das Aquarium ohne Wasser. Man wartet auf den Abspann und ist erlöst, wenn er kommt, falls man überhaupt solange durchgehalten hat und nicht eingeschlafen ist, weil man sich so gewundert hat. K.V.
Während Terrence Malicks Naturlyrik in seinen früheren Filmen Badlands und Days of Heaven, wenngleich allzeit präsent, noch organisch in die Geschichte eingeflochten wirkte, überschwemmt der Regisseur in seinen neueren Werken jedes Erzählen mit foricerten Inszenierungseinfällen. Zwar gelingt es dem Film, mit zum Teil grandiosen Kameraeinfällen, einer ungewöhnlichen Wortkargheit und guten Darstellern, eine klassische Geschichte neu zu entwerfen und die Gefühle seiner Figuren glaubhaft zu machen. Jedoch steht sich der Film bei der Umsetzung seines gut gemeinten Vorhabens oft selbst im Weg und kann nicht zu Ende bringen, was er inhaltlich so gut beginnt: seine auf die Stille fokussierten, wortlosen Szenen überschwemmt der Film mit abartig übertriebener, unpassender Lichtsymbolik, einer der Statik der Szenen unangemessen schwimmend wirkenden Kamera, mit gnadenlos die Gefühle toterklärenden Kommentaren aus dem Off und einer ständigen, aber nichtssagenden Begleitmusik. All dies wirkt inhaltlich redundant und erdrückt die physische Qualiät der Szenen, die der Film so sorgsam aufbaut. Was in Tree of Life noch vertretbar, wenngleich in Teilen übertrieben gewirkt hat, entgleitet nun vollkommen den Händen des Regisseurs. To The Wonder entfernt sich dabei inhaltlich weit vom Zeigen und ist mit seiner lehrstückhaften Art viel leichter verständlich als er es vielleicht möchte.
Wieder einmal ein Film von Terrence Malick mit schönen Momentaufnahmen und künstlerischen Kamerafahrten! Die Darsteller sind zwar gut ausgewählt, nur leider spielen die völlig emotionslos und ohne Lust, dass es einem schon wieder Leid tut, wie das Ensemble sich abquält. Ein Film über Liebe, Versöhnung, sich Fremd sein, Verlangen, Hoffnung und nach dem Sinn des Lebens. Nur leider bleibt der Film beim Zuschauer auch völlig fremd!
Terence Malick liefert einmal mehr einen Film ab, wo man nach dem Abspann denkt "Was zur Hölle habe ich hier gesehen?". Das alleine ist schon eine bemerkenswerte Leistung, und irgendwo macht es auch Spaß einen philosophisch-poetisch inszenierten "Mindfuck" zu schauen. Es ist sicherlich gar nicht so einfach, einen Film zu drehen, wo man Handlung und Dialoge derart reduziert. Zu Beginn kommt noch Hoffnung auf, dass Malick einen "richtigen" Film gedreht hat. Die Bilder sind stimmig, die Monologe passen. Atmosphärisch wird die neue Liebe der beiden Hauptdarsteller Affleck und Kurylenko transportiert. Doch nachdem sich der Handlungsort in die USA verlagert, verliert man absolut den Faden. Die Handlung wird immer diffuser. Die Charaktere bleiben blass. Nur durch Bildsprache ist es nicht mehr möglich Emotionen zu transportieren und den Plot voranzubringen. Bei mir kam nichts mehr an! Die eingestreuten Monologe wirkten völlig neben der Spur. Javier Bardem und Rachel McAdams werden übrigens einfach verheizt. Die kurzen Auftritte fügen sich kaum in die "Handlung" ein. Wenn man dann noch liest, dass Stars wie Weisz, Sheen und Chastain dem Cutter zum Opfer fielen, fragt man sich echt, wie das sein kann! Vermutlich hätten sie ähnlich wie Bardem und McAdams paar sinnlose, zusammenhanglose Auftritte gehabt, wo sie einige pseudopoetische Monologe von sich gegeben hätten. Letztendlich hat mich der Film völlig kalt gelassen und daher kann ich ihn nur als Zeitverschwendung ansehen.
Wir waren zu dritt im Film: 3 Frauen, 17, 19 und 47. Er war weder was für jung noch für alt. Er war einfach nur wirr, verstörend, peinlich. Wir hätten unser Eintrittsgeld noch einmal bezahlt, wenn wir unbemerkt wieder hätten hinaus gehen können. So haben wir durchgehalten. Der Film wird mir als schlechtester Film, den ich im Kino je gesehen habe, in Erinnerung bleiben.
Ich war gestern in dem Film und ich wusste nicht worum es geht. Ich glaube, das hätte mich aber nicht unbedingt davon abgehalten diesen Film zu gucken. Das wird hier keine inhaltliche Kritik es soll eher eine Warnung an alle "Nicht-Film-Menschen" werden. Menschen, die Wert darauf legen, dass in Filmen gesprochen wird, sollte diesen Film meiden! Und ich meine jetzt nicht wie beim Wall-E wo das Nicht-reden süß ist, sondern so zum ausrasten-nervig-nicht reden.
Der Direktor ist anscheinend berühmt dafür, mit ausdrucksstarken Bildern die Stimmung zu schaffen und meine Freundinn, die Film studiert war fasziniert. Ich als Laie dachte mir nur: DIGGA REDET ENDLICH! Ben Affleck ist 2 Stunden lang (jaa so lang geht der Film) zu sehen und redet vllt. 20 Sätze..und wenn sie reden dann so: "gefühle..sie schwinden..so schnell.....dahin...aber wo...hi..n....wo..h..in...blabwueiufbdiuDBI2"
Ich mein man sollte Menschen warnen, dass die so nervig reden. Man lockt Menschen unter falschen Tatsachen ins Kino.
Wir waren ca. 40 Leute im Kino und am ende waren nur noch 5 da. Meine Freundin und ich und ein schlafendes Paar und eine Irre.
Zwar fällt diese Kritik mega subjektiv aus aber ich bin noch sauer!! Das sind 5 Euro und 2 h meines Lebens die ich NIE wieder kriege!!!
Hm, ich bin irgendwie zwiegespalten. Ich kann mich nicht entscheiden wie ich den Film letztendlich fand, dazu müsste ich ihn vielleicht noch einmal sehen. Vollends überzeugt bin ich jedenfalls nicht. Aber woran lag es? Ich glaub einfach, dass der Film zu anspruchsvoll, zu ruhig und zu dialogarm war. Es soll nicht heißen, dass ich nur Filme mag, bei denen Action geboten ist und dumme Sprüche vorkommen, aber To the Wonder fand ich persönlich eben wirklich anstrengend anzuschauen. Trotzdem kann ich sagen, dass sich für mich der Gang ins Kino gelohnt hat, da es auch mal wieder ein wenig Abwechslung zum eigentlichen Mainstream-Denken der Filmemacher war und somit auch mir ein wenig Abwechslung geboten hat. Da ich den Film zudem nicht schlecht fand und man sich den Film aus meiner Sicht auf jedenfall im Fernsehen oder auf DVD anschauen kann, gibt es von mir 6 von 10 Sterne.
Die ganze Kritik gibts auf unserer Website zu lesen: