Der 77-jährige Arturo (Jorge Marrale) wird im Jahr 2002 in Buenos Aires entführt. Seine Enkelin Guillermina (Leonora Balcarce) bekommt nur wenig später die Lösegeldforderung präsentiert. Jetzt muss sie dafür sorgen, dass ihr Großvater wohlbehalten aus den Klauen der Entführer wieder herausgeholt werden kann. Aber die Aufgabe kann sie nicht alleine stemmen, so dass sie ihre Mutter Teresa (Mercedes Morán) aus dem französischen Exil zurückholt, in dem diese seit ihrer Flucht vor der Militärdiktatur während der 1970er Jahre lebt. Schon bald wird klar, dass die schrecklichen historischen Ereignisse ihren langen Schatten bis ins Jahr 2002 werfen. Der Versuch, Arturo freizubekommen, wird so zu einer Auseinandersetzung mit den Gräueltaten der Geschichte, die auch mit Teresa und Arturo zusammenhängen.