Die Entwickler gaben an, dass man für den vollständigen Nachbau des Filmes – inklusive aller Figuren, Versatzstücke und Requisiten – insgesamt mehr als 15 Millionen Legosteine benötigen würde. Im Film wurden allein rund 3.8 Millionen unterschiedliche Legosteine animiert, 183 unterschiedliche Legofiguren sind zu sehen.
Animation ist nicht gleich Animation. Die beiden Regisseure Phil Lord und Chris Miller wählten für "The LEGO Movie" den so genannten fotorealistischen Animationsstil, der eher an das Puppentrick-Verfahren erinnert. Das bedeutet, dass die Computerhintergründe und die modellierten Steine nicht nahtlos ineinander übergehen, sondern jede Komponente einzeln erstellt wurde und die Steine Szene für Szene virtuell zusammengesetzt wurden.
Elizabeth Banks spricht die Figur Wyldstyle und scheint von deren Charakter sehr angetan. Banks mag die rebellische, rotzfreche Art der Legofrau. Sie verriet außerdem, dass sie bei der Synchronisation mit Leib und Seele dabei war und im Studio fast nie Schuhe getragen hätte. Der Grund: Banks sei bei der Arbeit gern wild herumgesprungen, durfte allerdings abgesehen von ihrem Stimmeinsatz keine anderen Geräusche machen.
Will Ferrell, der den Bösewicht Lord Business spricht, und Liam Neeson, der dessen schizophrenem Handlanger Bad Cop/Good Cop seine Stimme lieh, sprachen einige Szenen zusammen ein, ohne jedoch im selben Studio zu stehen. Neeson war zu diesem Zeitpunkt in New York, während sich Ferrell in einem Synchronstudio in Los Angeles aufhielt. Beiden konnten einander dennoch hören, weil sie über Kopfhörer verbunden waren.
Morgan Freeman gilt nicht nur als einer der besten Charakterdarsteller Hollywoods, sondern ist auch ob seiner sonoren, ruhigen und weisen Stimme bekannt und beliebt. Daher hat der Darsteller bereits als Erzähler in einer ganzen Reihe von Dokumentarfilmen im Studio gestanden. Einer Animationsfigur hingegen hatte er vor "The LEGO Movie" noch nie seine Stimme geliehen.