Im Leben der Immobilien-Journalistin Julia Talben (Jessica Lowndes) läuft eigentlich alles nach Plan. Doch dann wird ihre Familie bei einem Einbruch brutal ermordet und sie bleibt tief erschüttert zurück. Die Ermittlungsarbeiten sind für die Polizei schnell abgeschlossen, doch die Investigativ-Reporterin wittert mehr und geht einem merkwürdigen Mysterium auf den Grund. Zusammen mit ihrem Ex-Freund Detective Grady (Joe Anderson) macht sie Bekanntschaft mit der geheimnisvollen Allie (Lin Shaye), die beide zu einem gruseligen Abattoir – einem Geisterhaus mit unendlich vielen Räumen – führt. In dieser Welt voller Toten und verfluchten Seelen merkt Julia schon bald, dass hier der Schlüssel zur Wahrheit liegt.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Abattoir - Er erwartet dich!
Von Lars-Christian Daniels
Haunted-House-Horrorfilme á la „Poltergeist“, „Paranormal Activity“ oder „Conjuring - Die Heimsuchung“ setzen zwar auf die immer gleichen Mechanismen, erfreuen sich beim Publikum aber trotzdem einer zeitlosen Beliebtheit. So richtig interessant wird es aber eigentlich erst dann, wenn ein Filmemacher mal die ausgetretenen Pfade des Genres verlässt und etwas Neues wagt. Horrorexperte Darren Lynn Bousman („Repo! The Genetic Opera“), der unter anderem den zweiten, dritten und vierten Teil der jüngst wiederbelebten „Saw“-Reihe inszeniert hat, wagt nun genau das: In seinem erzählerisch ausgefallenen Haunted-House-Film „Abattoir – Er erwartet dich!“ (ab 6. Oktober 2016 auf DVD) spielt der Regisseur mit den ungeschriebenen Gesetzen des Genres und sorgt damit vor allem im Schlussdrittel für gute Unterhaltung. Dass die ästhetisch an den Film noir erinnernde Adaption seiner eigenen Graphic-Novel-Re
Die erste halbe Stunde von "Abbatoir" fand ich wirklich ganz gelungen. Düstere, unheimliche Atmosphäre, audiovisuell gut aufbereitet und trotz langsamer Erzählstruktur unterschwellig spannend. Doch dann beginnt der Abstieg in das Haus der gestohlenen Zimmer. Die zugrundeliegende Idee ist gar nicht mal übel, wird aber durch eine unsäglich okkulte Grütze derart entwertet, dass ich diesen Film nicht weiterempfehlen kann!
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 27. November 2020
"Abattoir" ist durch und durch generisch und über weite Strecken völlig lahm. Die Grundidee mag zwar gar nicht so schlecht sein, die handwerkliche Umsetzung selbst ist es aber. Den Ausflug zur Freakshow im Horrorhaus kann man sich sparen.
Darren Lynn Bousman liefert mit „Abattoir“ eine ausgefallene Haunted-House-Variation, die sich etwas zu viel Zeit nimmt, um in Fahrt zu kommen.
Dark Forest
12 Follower
71 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 17. April 2017
[...] Atmosphärisch hingegen ist Bousman wieder super unterwegs. Abattoir beginnt als Neo-Noir, kriegt dann einen Louisiana-Touch à la Angel Heart, Skeleton Key oder auch American Horror Story: Coven und lehnt sich zum Schluss an Haunted-House-Klassiker der 50er-Jahre an.
Auch die Grundidee Tatorte zu einem Spukhaus zusammenzufügen entbehrt nicht einer gewissen Faszination, doch nützt dies alles wenig ohne überzeugende Charaktere oder ...
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