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Wlad S.
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50 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 20. September 2015
Ein klassischer Denzel Film wo er wie üblich eine Verschwörung aufdeckt. und wie üblich uberzeugt Denzel,sowie die Handlung souverän.Meg Ryan ,eher eine Nebenrolle, wäre austauchbar gewesen. Fazit ...Keine Minute langweilig .
Imposante Bilder und eine versteckte Story reichen nicht um den Film aus der US-Patriotismus-Soße heraus zu ziehen. Die Charaktere schemenhaft und wenig vereinnahmend, so dass kaum Spannung aufkommt.
Eigentlich ein wichtiger Film, das war 1996 nämlich der erste Film der sich mit dem Golfkrieg befasste - und der einen ersten Imagewechselversuch von Oberdarling Meg Ryan darstellte. Erfolgreich war der Film damals nicht, trotzdem: so schlecht wie er meistens gemacht wurde ist er nicht. Denzel Washington hat als Militärermittler zwar echt einen Stock verschluckt, aber er agiert wenigstens in einer interessanten Handlung: der Film wiederholt wieder und wieder die Ereignisse des dramatischen Einsatzes und bei jeder neuen Wiederholung ist es etwas anders und man sucht nach dem Detail wo einer lügt. Ryan selber brachte der Film eigentlich nichts, dabei macht sie ihren Teil eigentlich recht ordentlich, Washington agiert zwar souverän aber stocksteif und eine überraschende Nebenrolle gibt's auch: Matt Damon hungerte sich 20 Kilo runter um alls ausgebrannter und verschreckter Soldat eine Superleistung zu bringen. Letztlich also eine Art Militärkrimi mit einer Menge Hurra Patriotismus und Schulddrama - unterm Strich spannende Unterhaltung.
Fazit: Spannender Militärthriller mit scheppernden Kriegsszenen und guten Darstellern - etwas steif, aber in Ordnung!
Schade, dass "Mut zur Wahrheit" den Mut nicht gewährleistet weiter zu gehen und seine kritischen Züge kaum weiter ausbaut. So leidet das Drama viel zu sehr unter seiner pathetischen Präsentation und begeistert am ehesten durch die eingestreuten Kriegsszenarien und eine ungewöhnlich positionierte Meg Ryan.