Ursprünglich sollte „District 9“-Star Sharlto Copley den Part von Nummer Viers (Alex Pettyfer) Mentor Henri übernehmen. Da ihm aber Verpflichtungen im Rahmen der Pressetour für „Das A-Team - Der Film“ dazwischen kamen, musste er kurzfristig aussteigen und wurde von „Justified“-Star Timothy Olyphant ersetzt.
„Ich bin Nummer vier“ ist der erste Film von Steven Spielbergs Produktionsfirma DreamWorks nach der Aufkündigung der langjährigen Partnerschaft mit Paramount, der dadurch gewonnen Unabhängigkeit und der damit einhergehenden finanziellen Neustrukturierung. „Ich bin Nummer vier“ ist der erste von dreißig DreamWorks-Filmen, die über Disney herausgebracht werden sollen.
Nachdem DreamWorks die Buchrechte ergattern konnte, war ursprünglich Michael Bay als Regisseur vorgesehen. Da die Arbeiten sich aber mit „Transformers: Dark of the Moon“ überschnitten hätten, verpflichtete DreamWorks-Mitgründer Steven Spielberg seinen Protégè D.J. Caruso als neuen Regisseur. Bay blieb als Produzent an Bord.
Um die Rechte an dem Buch „Ich bin Nummer vier“ gab es einen wahren Bieterkrieg zwischen Steven Spielbergs Firma DreamWorks und Serien-Mastermind J.J. Abrams („Lost“, „Alias - Die Agentin“). Spielberg behielt die Oberhand, entschloss sich aber gemeinsam mit seinem Konkurrenten Abrams ein anderes Projekt anzugehen. Die beiden entwickelten den Sci-Film „Super 8“.
Obwohl Spielberg übrigens aktiv an der Entwicklung der Charaktere bei der Adaption von der Buchvorlage zur Filmversion mitarbeitete, verzichtete er auf einen Produzentencredit.