Natürlich blond 3: Kritiken

Etikettenschwindel in seiner reinsten Form: der erste Teil war ein überraschend griffiges Filmchen das trotz simpler Handlung wahnsinnig viel Herz und Seele besaß (was wohl komplett an der göttlichen Reese Witherspoon lag), Teil 2 gilt zwar nicht zu unrecht als eine der schlechtesten Fortsetzungen aller Zeiten und war nicht wirklich mehr als eine alberne Possenrevue in der aber Reese Witherspoon trotzdem ne gute Figur machte und in der Shclußszene verdächtig aufs Weiße Haus blickte .. hätte man doch einen dritten Durchgang mit Reese geamcht. Die aber kurbelt ja einen Film nach dem anderen runter, aus jedem Genre - doch für eine weitere Runde als Elle Woods stand sie nicht mehr zur Verfügung. Darum wird einfach der erste Teil nochmal mit Copy und paste Funktion wiederholt und noch an manchen Ecken geändert: statt einer sind es gleich zwei Blondinnen die hier ins Gefecht ziehen, statt Harvard ist es hier eine ganz gewöhnliche High-School, die fiese Gegenspielerin ist ein bleiches, seelenloses Gesicht so daß man sich Selma Blair zurückwünscht ... selsbt der finale Mordprozess wird hie rnochmal rezitiert, nur daß hier ein Vorfall an der Schule gerichtlich abgearbeitet wird. Die einzige Verbindung zum Ursprung ist daß die beiden dusseligen Girlies Verwandte von Elle Woods sein sollen die obendrein in deren Haus leben weil Elle gerade nicht da ist (es wäre eine Schande wenn Witherspoon sich hier für einen Gastauftritt hergegeben hätte). Daher Etikettenschwindel weils einfach eine der belanglosesten und überflüssigsten Billigkomödchen überhaupt ist - nur sich eben an die populäre Serie titelmäßig anklinkt. Bleibt zu hoffen das es von den Billigproduzierten Sequels nicht noch weitere gibt.

Fazit: Keimfreie und schwache Komödie in der nicht ein Gesicht oder Darsteller im Gedächtnis bleibt - und mit den Vorgängern nix zu tun hat.

Total hirnloses Blondinen gealber was uns nur vor Augen führt, wie sehr der Film seine alte Hauptdarstellering gebraucht hätte.