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schonwer
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3,0
Veröffentlicht am 17. November 2017
Gut besetzt und mit tollem Score. Leider sind die Effekte nicht immer gelungen und es wird zu viel geschrien. Die Story ist in Ordnung und die Dialoge sind gut. Die erste Realverfilmung ist solide geworden, kommt aber leider bei weitem nicht an die Comics und Zeichentrickfilme heran.
In Anbetracht filmischen Versagens wie in den letzten beiden Asterix-Realverfilmungen ist dieser Erstling trotz aller Schwächen durchaus einen nostalgischen Blick in die Vergangenheit wert. Depardieu und Clavier haben ihre Rollen noch nicht ganz so verinnerlicht wie im direkten Nachfolger "Mission Kleopatra" und Regisseur Claude Zidi ist auch kein derartiger Popkultur-Nerd wie ein Alain Chabat, doch in vielerlei Hinsicht kann sich dieser Abenteuerfilm mit Comic-Touch durchaus sehen lassen.
Viel von dem was die Vorlage(n) so liebenswert macht bleibt in diesem Film erhalten, seien es die Prügeleien aufgrund unterschiedlicher Wahrnehmung von Fischqualität, Troubadix' Gejaule und natürlich die Kloppereien mit den Römern. Bei Asterix' finalem Kampf gegen die Machenschaften von Roberto Benignis Karikatur-Römer Destructivus borgt Zidi ein wenig zu auffällig bei ausgewachsenen Abenteuerfilmen und sogar beim Horror, was für die junge Zielgruppe und Asterix-Fans gleichermaßen zu überzogen sein dürfte. In seinen besten Momenten ist die erste Asterix-Realfilmadaption allerdings ein harmloser und schön anzusehender Spaß.
Witzarmer Mischmasch aus unterschiedlichen Asterix-Alben. Wo sich der Drehbuchschreiber selbst etwas ausgedacht hat, wird der Film vollständig geistlos. Da hilft auch Gerard Depardieu im Obelix-Kostüm nicht.
Ganz solide verfilmt. Kann man sich schon mal anschauen, da es unterhaltsam ist und teilweise lustig Wird aber nie den Kultstatus der Trickfilme erreichen.
Für die erste Realfilm Variante von Asterix ist der Film ganz OK - aber mir gefallen die folgenden deutlich besser, da dort durch mehr technisches "Nachhelfen" die gedrehten Szenen eher einen Comicstil bekommen. Gerald Depardieu "füllt" die Rolle des Obelix sehr gut aus und die hatten bestimmt jede Menge Spaß beim Dreh. Der Film gehört als Asterix Liebhaber mit in den Schrank - ist aber halt leider kein Meisterwerk.
Die Realverfilmung der beiden berühmten Gallier ist im Gegensatz zur Comicvorlage sehr misslungen. Obwohl Gérard Depardieu und Christian Clavier Asterix und Obelix meisterhaft verkörpern, ist der gesamte Film leider sehr albern geworden. Der Humor und Charme der Comicbücher ist komplett verloren gegangen. Die dummen Römer bekamen wie gewohnt nichts auf die Reihe und flogen in Schlachten fast bis zum Mond, was natürlich Slapstick nonstop bedeutete. Für jüngere Zuschauer ist dieser Film jedoch sehr empfehlenswert.
Ich habe den Film als Kind geliebt und schaue den heute noch gerne. Christian Clavier bleibt der beste Asterix! Der Film hat tolle Kulissen, schöne Musik und eine schöne Atmosphäre. Rundum ein richtig schöner Familienfilm.
„Asterix & Obelix gegen Caesar“ (1999, FSK: 6) ist ein Klamaukfilm und eine Komödie aus Italien, Deutschland und Frankreich von Claude Zidi mit einer Länge von 109 Minuten. Die Schauspieler werden von coolen Kostümen und Requisiten unterstützt. Gérard Depardieu (Obelix) und Christian Clavier (Asterix) harmonieren und spielen prächtig. Auch Gottfried John (Caesar) ist ein kleines Highlight. Der Rest spielt durchschnittlich in Ordnung. Die Story ist typisch nach Asterix-Art ansprechend, witzig und macht einfach Spaß anzusehen. Teilweise funktioniert sie als Lichtspielfilm allerdings nicht so gut, wie es ein Animationsfilm vollbringen würde. Die Geschichte ist sehr originell und ergänzt das Asterixuniversum gut. Die Farben sind gut getroffen, das gesamte Bild jedoch eher schlecht. Die richtige musikalische Vertonung fehlt, die Stimmvertonung ist in Ordnung. Die technische Gesamtqualität ist ziemlich niedrig. Es handelt sich hierbei also um einen durchschnittlichen Film. → 5 /10