Finde den Film immer noch mega gut! Hab ihn mir erst gestern wieder angeschaut und mir ist wieder aufgefallen, wie lustig, spannend, kreativ, nervenaufreibend und perfekt der Film eigentlich ist! Leider find ich das Ende ziemlich schade, da Roy kein richtiger Agent mehr ist und er selber sagte: Ich bin gut in dem was ich mache Was einfach wahr ist :D <3
?Ein Film der sich vor allem auf sein größtes Plus verläßt: geballte Starpower. Cameron Diaz und Tom Cruise sind wieder auf der Leinwand vereint und würden die Rollen nicht von den beiden gespielt würd der Streifen sehr sicher viel kleiner ausfallen. Obendrein parodieren sich beide irgendwie selbst: Tom Cruise gibt wieder mal den Agenten, Dianz spielt die liebenswürdige Kumpeltype ... als hätten sie ihre Rollen aus Mission Impossible und Verrückt nach Mary aufgewärmt. Allerdings muß man bei allem einen wesentlichen Kompromiß schließen: man muß sich damit abfinden daß der Film gigantischer, hohler Stuß ist. Die Story in der es um einen klassischen MacGuffin geht ist papierdünn, die Action comichaft überzogen und insbesondere Tom Cruise ist eine solche larger-than-life Überfigur daß es nicht verwundern würde wenn er irgendwann seine kryptonische Herkunft gestehen würde. Was mir auch übel aufstößt ist die Gewalt: rund um die Hauptfiguren werden die Handlanger des (bleichen) Bösewichts wie die Fliegen weggeballert, ebenso wie manch andere Statisten (der freundliche Österreicher der Diaz nur nett ein Glas Wasser reichen will und das mit einem Messer in den Rücken bezahlt bekommt tat mir echt leid) und es werden auch noch miese Sprüche drüber gerissen - in der Art "Ich werde jetzt in den Tunnel gehen und mit den Typen reden. Um ehrlich zu sein, ich werd sie alle töten!" Außerdem ist man als Zuschauer wohl schon etwas zu verwöhnt: die besten Actionszenen hat der Trailer schon verraten, im fertigen Film wirken diese Sequenzen mitunter recht zügig und die Effekte sind zwar nicht schlecht, aber die Standardts dafür liegen deutlich höher. Trotzdem: man hat pralle Starpower in den Hauptrollen; ständig wechselnde exotische Locations und doch eine ganze Reihe extrem gut sitzender Sprüche - daher wird der Film aufgrund des hohen Unterhaltungswerts sicherlich an der Kasse nicht scheitern.
Fazit: Wenn man aktzeptiert daß man technisch nur durchschnittlichen und inhaltlich unglaublichen Stuß vorgesetzt bekommt macht die flotte Action-Romanze durchweg Spaß!
Eine junge Frau, die Ersatzteile für ihr Auto sammelt, macht in einem Flughafen eine unerwartete Begegnung mit Roy Miller. Miller ist charmant und humorvoll und irgendwie hat sie gefallen an ihm. Nur was sie nicht weiss, dass Miller von Geheimdiensten und Mafia verfolgt wird. Damit beginnt der ganze Spass! Man merkt schon, dass Tom Cruise und Cameron Diaz, Spass in dem Film hatten. Die Chemie stimmt und das gibt noch einen freiwilligen, ironischen Unterton. Die beiden hatten ja schon früher in „Vanilla Sky“ zusammen gearbeitet. Auch die anderen Nebendarsteller geniessen ihre zwielichtigen Rollen und nehmen das ganze nicht allzu ernst. Regisseur James Mangold nimmt das ganze Agenten Genre ein bisschen auseinander. Sein Film wird nicht allzu streng genommen. Es hat immer ein Augenzwinkern parat. Das sieht man auch, denn die Szenen sind unfreiwillig komisch und übertrieben. Die Schauspieler machen dazu den Rest. Für Tom Cruise ist seine Rolle als Roy Miller, sowieso eher ein Heimspiel. Er verkörpert Miller mit einer Leichtigkeit. Seine ähnliche Rolle als Ethan Hunt in der „Mission: Impossible“ Reihe, nimmt er ironischerweise, selbst aufs Korn. Fazit: Gut gemachter Film mit coolen Actionszenen. Das Besondere daran ist, man kann den Film nicht unbedingt allzu ernst nehmen. Für die einen ist es eine gelungene und ironische Action Komödie. Für die anderen ist es eine nervliche Persiflage, der Agentenfilme!
[...]Aber so richtig trüben können die eine schlechte Effekteinlage, die überflüssigen Versuche des Hintergrundschaffens und die fehlende romantische Stimmung zwischen Cruise und Diaz das Vergnügen nicht, das „Knight and Day“ bereitet. Sicher sind gerade die gewissen Misstöne ein Ergebnis der development hell, die der Film mit wechselndem Regisseur und Hauptdarstellerpaar und über einem Dutzend Autoren durchlaufen hat, der wilde Wirbel des Entstehungsprozess hat aber tatsächlich auch sein Gutes: der Film hat einen ganz komischen Erzählrythmus, kürzt ganze Sequenzen ab, in dem er sie aus den Augen der betäubten June nur bruchstückhaft zeigt, warum die Handlung gerade wo stattfindet ist ihm total egal, die Abgedrehtheiten von Feuergefechten, Messerstechereien und Stierstampede gehen nicht sauber familienfreundlich, sondern teils makaber brutal über die Bühne – durch all das verkommt „Knight and Day“ überraschenderweise nicht zum Flickwerk, sondern gefällt mit einer Eigenwilligkeit, wie sie der Plot mit seinem langweiligen MacGuffin (die Superbatterie) für sich nicht hergegeben hätte[...]
Knight and Day ist eine unterhaltsame , dynamische , durchgestylte Action - Spionage - Abenteuer - Komödie mit einen gutaufgelegten Hauptdarsteller Duo. Tom Cruise parodiert seine Rolle des Ethan Hunt aus „Mission: Impossible" und Cameron Diaz spielt gekonnt die etwas tollpatschige Frau an seiner Seite. Die Logik lässt etwas zu wünschen übrig und man sollte nicht weiter drüber nachdenken. Auch ist die gesamte Story etwas zu flach geraten , ohne Überraschungen , sehr vorhersehbar. Die gesamte , rasante Action wird meistens sehr übertrieben und unrealistisch dargestellt - was den Spass am Film aber keinen Abbruch tut. Lockere , belanglose Unterhaltung - mehr nicht!
Knight and Day ist sehr guter Film. Rasente Action und ein super Duo. Hab mich sehr gefreut Tom Cruise, nach Colletheral wieder als Killer zu sehen. Die Rolle steht ihm sehr gut. Die Geschichte ist zwar nicht ganz so toll und hat einige Logiklücken aber das stört einen wirklich kaum.
Okay, ich gebe zu, der Film ist unterhaltsam. Aber sobald man auch nur einen winzig kleinen Blick auf den Rest des Filmes riskiert wird man feststellen das der Film vollkommen belanglos ist. James Mangold steht für mich hauptsächlich für Walk the Line und Todeszug nach Yuma. Beides wirklich unglaublich gute, intensive und schauspielerisch starke Filme. Was Mangold mit Knight and Day abliefert kann man da durchaus als riesen Enttäuschung ansehen. Inszeniert wurde der Film gar nicht mal so schlecht. Die Bilder sind unglaublich dynamisch und hip durchgestylt. Aber die Story ist einfach viel zu plump und ohne Überraschungen. Tom Cruise und auch Cameron Diaz bieten solide Leistungen ab aber grade Diaz overacted manchmal doch ein wenig zu sehr. Blass bleiben die Bösewichte Peter Sarsgard und Jordi Mollá. Da hätte man sicherlich deutlich mehr rausholen können. Insgesamt stimmt es bei der Story hinten und vorne nicht. Einige Logiklücken lassen sich ja noch retuschieren aber manchmal hab ich schon überlegt wieso dies und das so passieren muss. Ganz schlecht bei dieser Actionkomödie fand ich die CGI Effekte. Man sieht oft den Green Screen und die Animationen sind einfach total richtig schwach. Alles in allem muss man sich schon hinterfragen ob man sich den Film unbedingt angucken muss. Ich würde sagen: Definitiv NEIN. Aber er ist trotzdem vieler wirklich merkwürdiger Fehlerchen ein unterhaltsamer Film der nicht schlecht inszeniert wurde.