Die übliche Bildrate bei Filmen ist 24 fps - 24 Bilder pro Sekunde. Ang Lee verfünffachte diese bei „Gemini Man“, um ein außergewöhnliches Seherlebnis mit 120 Frames per Second zu ermöglichen.
Immer häufiger kommen Motion-Capturing oder digitale De-Aging bei großen Filmproduktionen zum Einsatz, nicht so in Ang Lees Sci-Fi-Film: Die junge Will-Smith-Version basiert nicht etwa auf alten Aufnahmen von dem Schauspieler, sondern wurde komplett am Computer erschaffen.
Ursprünglich lag „Gemini Man“ bei Disney. Das Maushaus wollte die Idee bereits in den 90er Jahren realisieren – mit Tony Scott („Man On Fire“) als Regisseur. Die Technik war damals allerdings noch nicht weit genug, sodass das Projekt (vorerst) eingestampft wurde.