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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Insgesamt kann ich mich der Kritik von Ludwig anschließen. Nicht nur die Hintergründe des spanischen Bürgerkriegs bleiben ausgeblendet bzw. werden in einer Schwarz-Weiß Optik vorausgesetzt, sondern auch die Grundlagen des Anarchismus werden überhaupt nicht thematisiert. Wieso und warum ist Justo Anarchist und was ist das überhaupt? Der Film könnte genausogut "Die Frau des Sozialisten, des Kommunisten, des Republikaners, des Rechtsanwalts", bzw. "Die Tochter des" heissen, schließlich wird die Geschichte von dieser erzählt. Schlussendlich wirkt der Aufruf am Ende, doch bitte mit den Eltern und Großeltern über diese Zeit zu sprechen, pseudopädagogisch und offenbart das Niveau des Films: geeignet für den Geschichtsunterricht der sechsten Klasse Oberstufe.