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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 2. September 2017
Ich sollte nach langen Arbeitstagen nicht mehr in die Spätvorstellungen gehen – war ich hier aber leider und dadurch wurde ich während des Filmes immer müder und glaub ich bin sogar hin und wieder sekundenkurz weggeknickt. Trotzdem hab ich eigentlich zu keiner Zeit wirklich den Faden verloren was schon mal ein guter Beleg ist daß hier nicht gerade die Mörderstory schlechthin erzählt wird. Wobei, nach Konsum des Trailers war das ja auch nicht zu erwarten: der Trailer verspricht einen flotten Mix aus Actionkomödie und ein wenig Liebelei und mal ehrlich: gibt’s irgendwen der die Vorschau gesehen hat und nicht damit rechnet daß das streitende und kalauernde Paar am Ende wieder zusammenfindet? Na eben! Im Grunde bekommt man genau das was der Trailer verspricht: ein wenig flotte Action (die aber natürlich auf Gewalt größtenteils verzichtet) und eben ein zerstrittenes Paar daß in die Schußlinie von ein paar Gangstern gerät und sich ihrer Haut wehren muß und dabei vergessen geglaubte Gefühle wiederentdecken. Jennifer Aniston halte ich generell für etwas überschätzt, trotzdem macht sie hier einen passablen Job, Star des Films ist aber eindeutig Gerald Butler der den proligen Obermacho bewußt mit einem gewissen Hang zum Blödsein spielt. Leider geht dem Film (oder war ichs?) nach der Hälfte ein wenig die Puste aus, aber zum Showdown ist alles wieder wie mans erwartet. Wie eben beim ganzen Film: Spaß, Action, ein wenig Liebesgeplänkel, kurzweilig und vergnüglich präsentiert – kein Megahit, aber solide Hochglanzkost!
Fazit: Genau das was die Vorschau ankündigt: spaßig vergnüglicher Geschlechterkampf mit ein wenig Action und gut gelaunten Stars!
Na ja, es geht so. Die Story war gut, die Gags dagegen waren etwas mager und es gab auch nicht unbedingt viele. Für gute Unterhaltung sorgt der Film dennoch halbwegs. Das Ende fand ich jetzt aber auch nicht so gigantisch, aber wie gesagt, er ist dennoch nett anzusehen. Fazit: Na ja.
Der Film ist grottenlangweilig, und kein bischen lustig, sondern einfach nur öde...
Nee den ganzen Film zu gucken ist reine Zeitverschwendung! Ich hab grad die ersten 30 Minuten davon gesehen und hab nicht ein einziges Mal lachen können oder gar müssen... (Wahrscheinlich weil nicht ein einziger Witz vorkam)
-Aber das wirklich traurige an dieser möchtegern "Komödie", was der Film bei weitem nicht ist, ist eigentlich nur, -> das der Film ständig versucht, mit einer echt lässigen Musikuntermalung à la Oceans Eleven irgendeine Art von Spannung, Stil und Witz zu erzeugen, den es aber einfach nicht gibt...
Lange Rede, kurzer Sinn:
Auf keinen Fall lohnenswert zu gucken! Selbst Fans der hübschen Jennifer Aniston sollten besser die Finger davon lassen, und sich dafür lieber die DVD-Box von Friends, wenn auch, zum hundertsten Mal angucken, - da gibt's wenigstens was zu lachen!!!
"Der Kautions-Cop" ist eine solide Mischung aus Liebeskomödie und Romanze geworden, die jedoch nicht sonderlich aus dem Einheitsbrei des Genres hervorstechen kann. Die Story selbst ist anfangs ganz originell, gleitet aber dann zur Mitte des Films wieder in die typischen Gegebenheiten ab. Somit sind das Ende und die Entwicklung in der zweiten Hälfte des Films auch nicht wirklich überraschend. Lediglich die beiden Hauptdarsteller wissen im Großen und Ganzen zu gefallen, so scheint die Harmonie zwischen Jennifer Aniston und Gerard Butler ganz gut zu stimmen. Fazit: Trotz originellem Anfang und ordentlichem Hauptdarstellerduo kann "Der Kautions-Cop" nichts wirklich Neues bieten und landet so im Endeffekt im Mittelfeld des Komödien-Genres, höchstens für Pärchen kann der Film unter Umständen ganz amüsant sein.
[...]Regisseur Tennant und Drehbuchautorin Sarah Thorp hängen der einfach und effektiv umsetzbar klingenden Geschichte vom Kopfgeldjäger (oder Kautions-Cop...), der auf seine Ex angesetzt wird, so viele lahme Beine, blinde Augen und taube Ohren an, dass es dem Film nie gelingen kann, zügig in die richtige Richtung zu laufen, den Blick auf Wesentlichkeiten zu richten und ein Gehör dafür zu haben, welchen Geräuschen er lauschen sollte. Das Darstellerduo Jennifer Aniston und Gerard Butler müht sich verdienstvoll ab, kann aber einfach nicht ständig mit Rollstuhl und Gehhilfe zur Stelle sein, um diesem allzu beeinträchtigen Film ständige Unterstützung zu gewährleisten. Tennant, der schon beim überlangen, aber netten Will Smith-Date-Ratgeber „Hitch“ (2005) und dem nur betreffs des Schauplatzes paradisischen „Ein Schatz zum Verlieben“ (2008) nicht unbedingt das größte Geschick beim Verschieben der Tempo/Timing/Gags-Regler bewiesen hat, scheint hier einen eifrig alles abnickenden Wackeldackel an seiner statt zum Dreh geschickt zu haben, der einfach alles wegbejaht hat, wo es kompetente und konstruktive Maßnahmen gebraucht hätte[...]
Mittelmassige Umsetzung Story ähnlich wie "haben sie das von den Morgans gehört". Gerard Butler spielt seine Rolle gut, dafür 2 Sterne ansonsten eher nicht zu empfehlen.