Die Filmgeschichte ist voller Geschichten, in denen Menschen mit dem Neuem und dem Unbekannten konfrontiert sind. Ob es sich dabei um Monster, Aliens oder Vampire handelt, oder unbekannte, unerforschte Orte wie den Mond, das innere der Erde oder einfach nur wilde Natur – das Spektrum der Reaktionen der Menschen lässt im Grunde nur zwei Verhaltensweisen zu: Entweder man hat Angst und bekämpft das Fremde oder Neugierde und Forscherdrang werden zur Triebfeder von Expeditionen und Aufklärungsmissionen. Der Effekt ist jeweils der Gleiche. Entweder befriedigt genügend Wissen über einen Sachverhalt die Angst davor, oder die Zerstörung der Gefahrenquelle sorgt für Ruhe. Das Science-Fiction-Genre wartet mit beiden Möglichkeiten auf. Die Menschen sind entweder mit einer fremdartigen Lebensform (Ridley Scotts Alien) oder mit einem außerirdischem Phänomen konfrontiert, wie dem rätselhaften Monolithen in Kubricks 2001 - Odyssee im Weltraum. Von einem Großmeister der Science-Fiction-Literatur – dem polnischem Autor Stanislaw Lem – stammt die Vorlage für Andrej Tarkowskijs „Solaris“, an dem ebenso wenig ein Weg vorbeiführt wie an den beiden zuvor genannten Filmen.
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