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Andreas B.
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Veröffentlicht am 11. Februar 2014
Oberprolet Atze Schröder mit seiner Pornoperücke und seiner Zuhälterbrille in einem Film geht gar nicht,der Typ ist doch schon auf der Bühne und im Fernsehen nicht zu ertragen.
Deine Serie, deine Show, dein eigener Film – scheint mittlerweile zum guten Ton bei Comedians zu gehören, ist zumindest die einzige Erklärung die mir so einfällt warum Atze Schröder sich hier auf der großen Leinwand probiert. Obendrein verstört es im ersten Moment wo der Film spielt: Atze in Nazideutschland? Geht das? Die Antwort ist: ja, geht klar. Allerdings nur weil der Film zum einen so vollkommen harmlos ist und zum anderen alles was „kritisch“ ist im wahrsten Sinne des Wortes „umschifft“. Ne, hier kriegt man ganz exakt daß was man erwartet: während alle Figuren wirklich ernsthaft so tun als wärs Krieg und todernst höpft Schröder durch die Szenerie, grüßt mit „Alles fit im Schritt?“ und läßt sich von keinem Hindernis irgendwie aus der Ruhe bringen. Dabei sollte klar sein dass dessen Humor nicht wirklich „grenzwertig“ ist, aber sich eben doch vor allem an Fans des Minipliträgers richtet und jeder andere daher mit dem Film nicht wirklich furchtbar viel anfangen kann.
Fazit: Wer Atze Schröder mag bekommt ein Fest mit seinem Helden – jeder andere dürfte bei der dumpfen Blödelei höchstens mal schmunzeln!
Absolut langweilig! Dieser Film ist kein klamauk mehr, sondern einfach nur noch schlecht und voller platter Witze. Atze Schröder mag auf der Bühne ja allerlei Spaß verbreiten, aber in seinem Film, kommt das ganze Gebilde einfach nur als Block an völlig überzogenen Gags an. Die schauspielerische Leistungen will ich gar nicht erwähnen...