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HisMastersVideo .
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3,0
Veröffentlicht am 29. November 2019
Sieben ist ein gewöhnlciher Thriller, der leider an den entscheidenen Stellen Logikfehler hat: SPOILER: Brad erschießt Kevin am Schluss. Das wird als die große Vollendung des Meisterwerks gesehen. Ist es aber nicht. Was wäre die Alternative vor Gericht? Kevin bekommt die Todesstrafe. Das Ergebnis also dasselbe (für Kevin). Und für Brad? Der ist durch den Mord an seiner Frau gestraft genug, da wird eine 2-3 jährige Haftstrafe wegen Todschlags nicht ins Gewicht fallen. Kevin sagt zu Brad, dass er neidisch sei, weil Brad so ein schönes Leben hat. Ist das so? Brad lebt unter einfachsten Umständen. Kein Grund für Neid. Außerdem: Kevin kennt Brad praktisch garnicht, warum sollte er auf ihn neidisch sein?
Sieben gehört für mich zu den Filmen, bei denen wirklich alles passt und mit alles meine ich dann auch wirklich alles. Eine intelligente und dichte Handlung, sehr überzeugende Darsteller mit einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler als Serienmörder, dazu eine nervenzerrende Musik in Verbindung mit einer wahnsinnig düsteren Atmosphäre.
Schon allein mit dem besten Intro aller Zeiten bringt Regisseur David Fincher es fertig, mehr Spannung und Unbehagen zu erzeugen, wie es bei 90% anderer Psychothriller im ganzen Film der Fall ist. Und mit diesem unglaublich hohen Niveau geht es durchweg weiter. Große Verschnaufpausen lässt man einem nicht, da die Spannung vom bösen Anfang bis zum bitterbösen Schluss extrem hoch gehalten wird. Kurz gesagt, einer der besten Thriller, der jemals gedreht wurde. Die komplett Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder www.zbfk.de zu lesen.
Ich versteh´s nicht so ganz, wie dieser Film so tolle Kritiken bekommen konnte.
Ich hab ihn gestern das erste mal gesehen, und fand ihn ziemlich langweilig, um nicht zu sagen schlecht.
Brad Pit nervt nur mit seinen ständigen Ausbrüchen.
Zudem wirkt die ganze Geschichte total konstruiert und nicht nachvollziehbar. Wieso trifft sich die Frau von Mills mit Summerset, den sie eigentlich überhaupt nicht kennt, um ihm zu erzählen, dass sie schwanger ist? Genau, damit das Ende funktioniert! Dummerweise ist das Ende dadurch total vorhersehbar. Als der Killer meint, es gäbe noch 2 Morde und nur die beiden dürften mitkommen, war mir klar: Entweder er meint die beiden Polizisten und stellt denen ne Falle, oder die Frau und das Kind sind die letzten Opfer. Gähn!
Auch die Reaktion von Mills, als er erfährt, was sich in dem Paket befindet, ist einfach so dunglaublich dumm: Seine Mimik und Gestik, kurz bevor er den Killer erschießt wirkt völlig aufgesetzt und künstlich.
Insgesamt ein spannungsarmer Thriller, der ständig mit Dunkelheit versucht, Spannung aufzubauen. Mal ganz ehrlich, welche Polizisten untersuchen nur mit Taschenlampen zu zweit einen Tatort?!
Fand den Film richtig gut. Klasse Schauspieler und eine super Story. Etwas mehr spannung wäre vlt. noch gut gewesen. Ansonsten ein spitzen Film. Sollte man sich auf jedenfall mal angeschaut haben! Daumen nach oben!
Ein weiterer Vertreter der „sind da viele Worte nötig?“ Gattung – „sieben“ ist schlichtweg einer der wichtigsten und Richtungsweisendsten Psychothriller überhaupt der in Grauen, Spannungsaufbau, Story und Atmosphäre zeitlose Maßstäbe aufgestellt hat. Ebenso ist das (wohl allgemein bekannte) Anti-Happy End sicherlich eines der gemeinsten Filmenden überhaupt. Darstellerisch ist der Film grandios besetzt mit dem ohnehin immer tollen Morgan Freeman als erschöpfter Ermittler, Pitt als aggressiver Choleriker, Gwyneth Paltrow der hier die obligatorische „Die Frau“ Rolle zufällt sowie dem Kevin Spacey. Action gibts zwar weniger, aber die braucht der Film nicht, er bezieht seine Spannung aus den bizarren Ritualmorden (jeder für sich ein Schauplatz des Grauens) und der cleveren Story – ach kommt schon, es gibt niemanden der den Streifen nicht kennt und kaum jemanden der ihn nicht schätzt!Fazit: Ein unverwüstlicher Psycho-Thriller Klassiker, das personifizierte Böse in Filmformat das atemlose Hochspannung erzeugt!
Sieben ist ein effektvoll inszenierter Detektivfilm , der mit außergewöhnlich dunklen und düsteren Bildern eine beklemmende Atmosphäre der Ausweglosigkeit schafft. Regisseur David Fincher bietet uns einen Top Krimithriller mit hervorragenden Darstellern wie z.B. Morgan Freeman , Brad Pitt , Gwyneth Paltrow sowie Kevin Spacey als Killer John Doe. Sehr interessanter und spannender Streifen , nicht nur für Krimifans.
Gerade wieder gesehen. "Sieben" ist ein sehr atmosphärischer, sehr genialer und düsterer Thriller, der, obwohl er nicht viel zeigt, doch wesentlich mehr Gänsehaut mit den Berichten über die Morde vermittelt als die Brutaloorgie eines Saw-Teils - ganz einfach, weil sich der Zuschauer alles weiter vorstellen muss. Und eben der Schluss, sowie der Rest dazu, machen den Film zu einem modernen Klassiker. Die kleinen Schwächen sind dann auch zu verzeihen, wenngleich sie nicht verschwiegen werden sollten. So wirkt der Film ja trotz gewisser Überlegungen sehr konstruiert. Der Mörder muss schon wirklich sehr, sehr, SEHR viele Begebenheiten und Entwicklungen bedacht haben, damit das alles so passieren würde, wie es denn auch wirklich passiert. Außerdem erscheint mir die Rolle von Gwyneth Paltrow etwas zu klein. Auch wenn es soweit Sinn macht, ist ihr leinwandmäßiges Nicht-mehr-Auftauchen später irgendwie unpassend und wirkt wie rausgeschnitten. So konzentiert sich zwar alles auf unser Ermittler-Duo, doch etwas halbfertig wirkt der Film an dieser Stelle dann schon. Letztlich macht das aber wie gesagt nicht groß was, denn: Geniales Stück Kino!
Wenig überzeugender Thriller, der zwei Drittel stagniert und am Ende mit Psychospielchen und Gewalt den Zuschauer für das lange Warten belohnen möchte.