"Die zwei Gesichter einer Frau" war einer der letzten Filme Romy Schneiders.
Als der Geschäftsmann Nino Monti (Marcello Mastroianni) im Bus sitzt, trifft er seine Ex-Verlobte wieder, Anna (Romy Schneider). Einst war sie wunderschön, doch nun ist sie alt und ihre Sorgen zeichnen sich auf ihrem Gesicht ab. In Nino keimen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit auf. Er versteht nicht, wie Anna sich so verändern konnte und versucht, sie zu treffen. Ein alter Freund berichtet ihm jedoch, dass sie bereits seit drei Jahren tot ist. Und es wird noch merkwürdiger - denn Nino sieht Anna plötzlich wieder: jung und wunderschön. Ein Verwirrspiel nimmt seinen Lauf, das unterschiedliche Genres streift...
Ein spröder, verstörender Mystery- Film, der als einzige "Auflösung" die Feststellung des Wahnsinns durch Liebe bietet. Das ist zu wenig, so langweilt das Werk doch mehr als einmal. Trotz der guten Schauspieler wirklich nicht zu empfehlen.
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 12. März 2016
Dieser Film ist ziemlich esoterisch und erwischt Romy Schneider in der Phase ihres Lebens, wo sie es absichtlich oder unabsichtlich - geleitet von ziemlich zerstörerischen Handlungen ., aufgeben wollte. Darum ist es nicht so prickelnd sie in der Doppelrolle die Schöne und die Verzweifelte, die körperlich verfällt (wegen einer ominösen Kranheit) zu sehen. Hätte ROmy Schneider nicht dieses traurige Ende genommen, hätte man den Film einfach ...
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