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    Hercules
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    2,9
    294 Wertungen
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    26 User-Kritiken

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    LucaFilm
    LucaFilm

    26 Follower 112 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. September 2014
    Eigentlich habe ich nicht all zuviel von diesem Film erwartet, da ich dachte, dass es eine Hau-Drauf Splatter Heldengeschichte sein würde. Dies ist aber weit gefehlt!
    Die Geschichte wird sehr gut eingeleitet mit einem Gefährten von Hercules, der seine Geschichte erzählt, denn Hercules ist nichts weiteres als ein Markenprodukt, was Werbung braucht. Während es so aussieht, dass Hercules super stark und super mächtig ist, helfen tatsächlich seine Gefährten, dieses Image zu vermitteln. Der Film versucht auf eine sehr interessanten Art und Weise mit der Realität, wie wir sie kennen, und Mythen (wie zB Zentauren und Halbgötter) zu spielen. Dieses Spiel gelingt auch sehr gut.
    Die Schauspieler sind super besetzt, insb. das Muskelpaket Johnson. Seien wir mal ehrlich, Frauen mögen auch gerne schauen und Helden brauchen halt Muckis.
    Der Witz an der Sache ist, dass Hercules tatsächlich kein Held ist, sondern ein Betrüger und Söldner. Als er eigentlich alles erreicht hat, was er erreichen konnte, werden plötzlich ethische Fragen aufgeworfen, wie weit man für Gold gehen darf. Dadurch wird die Gruppe geteilt. Jetzt wird der Antiheld zum Helden. Leider keine so einfache Aufgabe, wie gedacht.
    Denn nun besteht die Aufgabe an sich selbst zu glauben und an dem Produkt, was man jahrelang vermarktet hat. Die Frage hier ist, ob Hercules an sich selbst glaubt?

    Kommentar zu anderen Kritiken:
    In der Tat sind die Szenen keine Splatterszenen, denn der Regisseur setzt hier auf Realismus- es ist unrealistisch, dass bei einer nicht tiefen Schnittwunde Tonnen von Blut rausspritzt, als wäre eine Arterie getroffen worden. Der eine Gefährte wird von einem Pfeil getroffen- diesen zieht er nicht heraus... also woher soll nun die Blutfontäne kommen? Hercules wird am Muskelfleisch verletzt... woher soll die Blutfontäne kommen? Blut ist dort zu sehen, wo es realistisch ist, zB wenn sie über ein Feld von Leichen spazieren.
    Ich habe einen halben Stern abgezogen, weil für mich zu einem perfekten Kinotag auch gehört, dass meine Freunde den Film toll fanden. Leider waren die Männer etwas nörgelich, so dass behauptet wurde, dem Film fehle etwas- zuerst war es die Tiefe, was ich definitiv dementiere. Natürlich hätten die Gefährten noch mehr eingeführt werden können, man kann aber auch mehrere Filme produzieren, die sich dann auf den jeweiligen Helden fokussieren. Ich persönlich fand, dass der Film mehr Tiefgang hatte, als die meisten Filme, die zZ laufen oder liefen (zB hatte Edge of tomorrow für mich gar kein Tiefgang).
    Dann würde genörgelt, dass alles schon im Trailer gesehen wurde, was ich auch bestreite. Teilweise kommt der Witz aus einigen Szenen gar nicht im Trailer rüber, weil der Humor nicht nur an die momentane Situation gebunden ist, sondern auch aus vorherigen Ereignissen ergeben, die man nur verstehen kann, wenn man den ganzen Kontext sieht. Darüber hinaus sieht man auch Tiere, die nicht im Trailer gezeigt werden, sowie eine entsprechende Waffenvielfalt. Man sollte sich vor allem den Abspann genau anschauen, denn dort wird gezeigt, wie Hercules tatsächlich die Aufgaben der Hera gelöst hat (mit Hilfe seiner Gefährten)- total cool, leider habe ich es nicht sofort gecheckt. Augenscheinlich auch nicht diejenigen, die eine schlechte Kritik abgegeben haben, denn für einen solchen Hinweis wäre ich wahrhaftig dankbar gewesen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 4. September 2014
    […]Es stimmt die Qualität von „Hercules“, der sich zwischen dem grimmig-archaischen Martialismus von „Conan the Barbarian“, dem (unfreiwillig) komischen Low Fantasy-Trash-Charme von „Conan the Destroyer“ und dem rüden PlayStation-Klassiker „God of War“ und dessen Hintergrundgeschichte einordnet. Mit mehr Massenschlachten und abzüglich aller übernatürlicher und gottbezüglicher Elemente. Denn „Hercules“ setzt mal gleich mit dem Prolog einen riesen Haufen auf das Dach seines eigenen Marketings, das den Film als Mythen- und Sagenspektakel mit phantastischen Kreaturen anpries.[…]Wenn Herc und die seinen die Thraker auf die Schlacht vorbereiten und diese schließlich doch im Alleingang entscheiden entfaltet sich ein klassisches swords-and-sandals/Peplum-Abenteuer, das mit ein paar Bezügen zu seeligen Steve Reeves/Reg Parker/Lou Ferrigno-Zeiten echte Nostalgie heraufbeschwören könnte. Dafür ist „Hercules“ aber doch zu nah an der modernen Visualisierung solch staubiger Stoffe. Brett Ratner erweist sich in dieser Hinsicht als der handschriftslose Auftragsfilmer, als der er verschrieen ist: „Hercules“ stöbert in den reichhaltigen Beständen sämtlicher historischer Abenteuer und Schlachtepen der vergangenen Jahre, von „Gladiator“ über „300“ und „Troja“ bis „Lord of the Rings“ oder „Kingdom of Heaven“ ist von jedem ein Geschmäckle dabei. Hier mal einen Ork, da mal einen Spartiaten oder einen Kolosseumskampf mit Streitwagen reingeschnitten – ein Unterschied würde kaum auffallen. Aber nicht bloß, weil es Ratner an Handschrift fehlt, sondern auch weil sein Handwerk immerhin sehr solide gerät.[…]Insgesamt fällt das Finale etwas enttäuschend und »so, die neunzig Minuten sind rum, der Film muss JETZT enden«-mäßig aus. Dafür gibt „Hercules“ auf dem Weg dahin einen geradezu majestätisch-gänsehauterregenden Edel-Trash-Moment mit, der den Film nochmal richtig aufputscht und der glauben macht, dass an Hercs göttlicher Herkunft vielleicht doch was dran sein könnte…[…]
    Flodder
    Flodder

    36 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. September 2014
    Popkorn-Kino mit sympathischem Helden, sagenhaft dazu passendem Darsteller, brauchbaren Gefährten, ausreichend Story, Schlachtengetümmel und Zweikampf-Action. So gut, dass "Hercules" kaum einem weh tun kann. Richtig denkwürdig ist allerdings nichts, so wie der ganze Film auch.
    Matthias B.
    Matthias B.

    12 Follower 54 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. Juni 2015
    Mit meiner Freundin gesehen und nach einer Stunde ausgemacht. Höchststrafe
    soulface
    soulface

    12 Follower 67 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. September 2014
    So,wir haben uns den Film heute angesehen..najaaaa..ehrlich gesagt dieser war ja schon unterhaltsam aber eher für 15-16jährige geeignet..die computeranimierten monster waren schon lachhaft und man sah NULL blut spritzen oder ähnliches..
    Bei diesen vielen Schlachtszenen eigentlich ein Muss wegen der Realität..aber die schnellen Schnitte man sah kaum richtig kämpfe nervten! Und der Schluss?
    oh mann..dieser hat den ganzen Film versaut..Hercules gewann natürlich und alle riefen voller Insbrunst seinen namen und..Zack! Bum! Aus! Ende! man sass da und wunderte sich..ja kommt jetzt noch was oder wars das..?? Nein oder..??? Der Abspann lief das fass zum überlaufen bringen..laute agressive hardrockmusic die überhaupt nicht zum Film passte und das ganze feeling zerstört..!!

    Note 4 kann man sich ansehen wenns wetter schlecht draussen ist und ansonsten erspart euch die kostbare Zeit es gibt viel bessere filme im moment in den Kinos..
    Örnywood
    Örnywood

    20 Follower 80 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2014
    Geschichten über die Antike stehen derzeit wieder hoch im Kurs in Hollywood, und gerad wenn es um Götter oder Halbgötter geht jagt eine Verfilmung die nächste. Ausgerechnet der in den 60-er Jahren schon einmal von einem ehemaligen Sportler verkörperte Sohn des Zeus, Hercules, muss mal wieder herhalten, wenn die Ideen Armut keine Grenzen mehr kennt. Hatte der 1969 erschienene "Hercules in New York" mit niemand geringeren als Arnold Schwarzenegger ("Terminator") zumindest für seinen Darsteller eine goldene Wirkung, war bereits die in den 90-er Jahren laufende TV-Serie an Peinlichkeiten nicht zu überbieten. Der zuletzt viel gescholtene Brett Ratner ("Rush Hour") versucht nun, einen etwas anderen Ansatz und erzählt eine ziemlich fantasielose Söldner Geschichte, die zwar sehr Action -lastig, jedoch auch ziemlich langweilig und Ideenarm daherkommt. Da kann auch "The Rock" nicht viel ausrichten....

    Es ist immer so eine Sache, alte Mythen und Legenden wieder zu beleben. Den schließlich kennt das Publikum diese Storys zu genüge, und ist damit nicht mehr wirklich hinter dem Offen vorzulocken. Mit einem stattlichen 100 Mio Dollar Budget kann sich Regisseur Bratt Ratner gemeinsam mit seinen Drehbuchautoren nun austoppen und dem oft gewählten "mehr Budget bedeutet mehr Action, bedeutet wohl besserer Film"Pfad zu wählen. Doch statt vielleicht einmal im Stile eines Christopher Nolan auf ein Reboot der altbackenen Geschichte zu setzen, und eventuell etwas mehr Mythos um die Figur des Hercules zu spannen, muss nun eine bereits in zig Filmen bekannte Söldner Story herhalten. Den unser Titelheld ist anscheinend doch nicht der Sohn des Zeus, sondern einfach nur ein guter Kämpfer mit einschüchternder Wirkung. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen spielen hier kaum eine Rolle, Woher seine Gefährten kommen und warum sie mit ihm kämpfen wird ebenso wenig beleuchtet wie das eine oder andere Kriegsbündnis, das teilweise wie aus den nichts zu kommen scheint. Das ganze wäre ja vielleicht noch als seichte und ironische Action-Klamotte für die Unterhaltung zwischendurch in Ordnung, jedoch wirkt es an mancher Stelle gar Bierernst und ohne jegliche Ironie. Die Kampfszenen fallen mitunter recht spärlich aus, was gerade für ein Action Abenteuer viel zu wenig ist, teilweise fühlen sich die gerade einmal 98 Minuten wie zwei Stunden an. Dwayne Johnson ("Fast 6") versucht sein bestes, mit seiner Präsenz einen starken Titelhelden abzugeben, doch gerade wenn es um das Schicksal seiner Familie geht lässt uns das ganze mitunter ziemlich kalt. Das liegt auch an der wenig ausgebauten Figuren-Zeichnung, als Frau von Hercules muss gar Ronaldo Freundin Irina Shayk herhalten, die mit Schauspielerei so viel zu tun halt wie ihr Gatte mit Modeln. Der Rest des Cast ist ziemlich eindimensional und wenig spannend gezeichnet, einzig John Hurt ("Alien") gibt einen Selbst-ironischen König. Joseph Fiennes ("Luther"), nach langer Zeit mal wieder in einem großen Film zu sehen, hat kaum mehr als eine Zigarettenlänge Zeit, seiner Figur so etwas wie Kontur zu geben.

    Bratt Ratner ist ja auch nicht gerade für tiefgründiges bekannt, doch nach seinem völlig schwachsinniger und unlustigen "Tower Heist" ist auch das nächste Movie des Amerikaners ein reines Desaster. Keine wirkliche Story, unsinnige Dialoge die wohl ein wenig an epische Meisterwerke erinnern sollen, kaum eine spannende Mythologie um so eine bekannte Figur und gefühlt in jeder Minute gähnende Langeweile. Der Versuch, etwas anderes zu machen ging gründlich schief, da es sich genau genommen um eine 08/15 Söldner-Story handelt die beliebig austauschbar wäre. Auch in Sachen Optik und Kulissen gibt es kaum Neuwert oder besondere Reize, die das ganze vielleicht zumindest auf technischer Ebene interessant machen könnten. Beim nächsten mal sollte da eine andere Herangehensweise gewählt werden.

    Fazit: Langweilige und Ideenarme Söldner-Action, die der Figur des Hercules zu einem grimmig schauenden Kämpfer verkommen lässt, und so kaum Spannung erzeugt.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    380 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. September 2014
    Gute Action und Solide Darsteller aber die Handlung hat mich nicht überzeugt und der Cut und Drebuch wahr teils Schrecklich!
    Jimmy v
    Jimmy v

    489 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2015
    Es stimmt: Ein wirklich sympathischer und gar nicht unintelligenter Film, obwohl man etwas ganz anderes erwarten mag. Vor allem gefiel mir, dass der Humor hier gleich von Anfang an sozusagen "angekündigt" ist und immer augenzwinkernd bleibt, ohne es zu verwässern. Oft genug wird damit ja nur, für das Massenpublikum, ein bisschen aufgelockert. Hier weiß man aber von Anfang an was einen erwartet: Ein launiges, politisch gespicktes Abenteuer!
    Ich hätte sogar fast 4 Sterne vergeben. Doch das wäre etwas zu viel. Der Film ist trotzdem gut. Nur kann sich der Film vornehmlich auf seine interessante Geschichte mit den Wendungen, sowie dem Verweis auf psychologische Kriegsführung, verlassen. Alles Andere ist Durchschnitt, wenn auch guter. Die Kampfszenen hätten aber ruhig etwas aufregender und brutaler sein können, und auch die Schauspielriege, obwohl an und für sich einen guten Job machend und jeden Charakter herausstellend, fehlt da etwas. John Hurt und Joseph Fiennes fand ich da schon in Ordnung. Eher der Hauptdarsteller war da zwar physisch präsent, aber nicht so charismatisch wie es gepasst hätte. Vielleicht gehörte das auch dazu, doch dann hätten wiederum die Begleiter, das Räderwerk im Hintergrund, stärker im Lichte stehen müssen. Das Finale gerät indes in Ordnung, und insbesondere Ian McShanes Figur hat hier angenehm alle Lacher auf der Seite.
    Fazit: Überraschend guter, weil doppelbödiger Actionfilm, der auch witzig ist, ohne den Film nicht dramatisch sein zu lassen.
    Alex M
    Alex M

    126 Follower 262 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. April 2017
    Überraschung Herkules ist überraschend Augenzwinkerd, mit The Rock sehr charismatisch besetzt und biete zusätzlich satte Action und eine gar nicht so dumme Botschaft. 7/10
    Hopstock Marcus
    Hopstock Marcus

    14 Follower 67 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2015
    Der neue Hercules Film mit The Rock macht richtig Spaß. Ich habe das bekommen was ich erwartet habe.

    Viele Actionszenen und coole Sprüche. Die Figuren bleiben zwar ziemlich blass aber das ist bei so einem Film nicht so tragisch.

    Auf jeden Fall sollte man den Streifen in 3D schauen. In den Kampfszenen gibt es viele Pop Outs.

    Ein Actionabenteuer das vor allem The Rock Fans Spaß machen wird.
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