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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 22. Mai 2024
Steve Roger's aka Captain Amerika ist für mich der schwächste Film im Marvel Universum. Chris Evans schafft es hier leider nicht einen eh schon schwach wirkenden Superheld das gewisse etwas mitzugeben. Der gesamte Film wirk leider sehr superheldarm und zäh.
Kann der Filmstarts Kritik nur Recht geben. Ein langweiliger Film ohne jegliche Highlights. Der Hauptdarsteller Chris Evans kann aus der blassen Filmfigur auch kaum Farbe heraus kitzeln . Genau wie die eigentlich stark besetzten Nebendarsteller, die meist unter beschäftigt bleiben. Hugo Weaving hat der Regisseur ohnehin gleich unter einer roten Billig-Plastikmaske versteckt, damit ist das Potenzial dieses Schauspielers komplett im Kübel gelandet. Schaut aus wie Jim Carrey in "Die Maske" nur in Rot. Daß der 2. Weltkrieg ein doch heikles Thema ist dürfte sich bei Marvel noch nicht so rumgesprochen haben, sonst wären viele Szenen wohl anders gefilmt worden.... Generell sollte das Thema Krieg etwas kritischer betrachtet werden und nicht als Abenteuer Spielplatz. Wahrscheinlich war dieser Film ohnehin nur als Einstieg gedacht und es bleibt zu hoffen dass die Fortsetzung eine interessante Story bietet. Meine Wertung: 1,5 /5 Vibranium-Schilde
Liebe Freunde der realistischen Unterhaltung, Neulich habe ich mir mal wieder absichtlich sowohl physische als auch mentale schmerzen zugefügt als ich diese Frechheit von Film mit meinem Sohn schauen musste. Die realitätsfernen Aspekte beginnen mit der extremen Geschwindigkeit, die Captain America beim Schwimmen und Sprinten erreicht. Biologisch betrachtet, sind die Muskelkontraktionen, die für derartige Hochgeschwindigkeitsbewegungen erforderlich wären, kaum realisierbar. Die weißen Muskelfasern (FT-Fasern), die auf schnelle, kraftvolle Kontraktionen spezialisiert sind, könnten in der Realität nicht ohne erheblichen Energieaufwand und rasche Erschöpfung in diesem Tempo arbeiten Des Weiteren stellt sich die Frage nach der Energieversorgung bei solch intensiver körperlicher Aktivität. Die gezeigte Sprintgeschwindigkeit und das Schwimmen widersprechen den biologischen Grenzen des anaeroben Glykolyseprozesses. Die hohe Laktatproduktion, die bei anaerober Aktivität entsteht, könnte zu einem raschen Ermüden führen und die Effizienz der gezeigten Bewegungen in Frage stellen.
Um meine durchaus gerechtfertigte Kritik abzurunden, muss ich abschließend sagen, dass es meinem Sohn auf unerklärliche Weise doch gefallen hat, weswegen ich dann doch so gütig war einen Stern zu geben(es ging nicht weniger)
Hab mir den Film wiedermal im Fernsehen angesehen. Ist natürlich sehr nostalgisch. Grundsätzlich kann ich den Film nicht wirklich stark bekritteln. Die Story ist schlüssig, Schauspieler nicht übel und Spannung war prinzipiell vorhanden. Gegen Ende, vor allem beim Endkampf zwischen Captain America und Red Skull hätte ich mir allerdings deutlich mehr gewünscht. Die Szenen zum Schluss waren irgendwie trocken, oberflächlich und wirkten etwas an den Haaren herbeigezogen. Ansonsten solider Marvel Film, den man sich ruhig auch öfters ansehen kann.
Leider einer der schlechteren Marvel Filme aus dem Universum. Diese Rolle des Captain America wird hier völlig blass dargestellt und somit ist leider auch Chris Evans hier austauschbar. Wer "Thor" sowie "Hulk" kennt und liebt, wird in diesem Film leider bitter enttäuscht. Ich würde ihn kein zweites Mal sehen wollen!
Captain America: The First Avenger, hat Steve Rogers perfekt eingeführt und wenn man den Film gesehen hat ist man perfekt für die Sequels vorbereitet was die Figur Steve Rogers anbelangt. Die Handlung ist gut durchdacht und jeder Ark und Twist ist für etwas da, jede Szene lehrt dem Zuschauer Informationen die einzelne Charaktere sowie die Story als ganzes aufwerten, selbst wenn es noch so kleine Szenen sind, wie zum Beispiel als Steve Blut entnommen wird. Das ist eine Szene von weniger als einer Minute aber sie macht Sinn auf so vielen Ebenen. Dieser Film ist voll von solchen Szenen und genau darum kann ich jedes mal wenn ich diesen Film von neuem schaue auch praktisch jede einzelne Szene geniessen und jedes Detail volkommen auskosten. Schlussendlich hat auch dieser Film seine Probleme, der erste und wahrscheinlich schlimmere Punkt, ist der Bösewicht. Am Schauspieler liegt es nicht, denn Hugo Weaving hat Johann Schmidt sehr gut gespielt, der Red Skull war wohl eher einfach schlecht geschrieben. Ich muss zugeben Red Skull wirkt bedrohlich und es macht mir Spass ihm zuzusehen allerdings fehlt mir ein bisschen die rivalität zwischen Schmidt und Rogers, schliesslich waren die beiden Erzfeinde in den Comics. Mir fehlt dieser Hass auf Steve von Schmidt, für Schmidt ist Steve nur irgend ein Amerikaner der ihm im Wege steht und wenn er in nicht beseitigen kann wird er halt wütend. Das ist mir schon ein bisschen zu wenig. Der zweite negative Punkt, ist die Action. Diese wirde relativ simpel gehalten, ist durchaus geniessbar haut einen aber nicht vom Hocker und wenn man es erneit sieht, dann kann es schonoch langweilig werden, im Vergleich zu anderen MCU Actionsequenzen. Vor allem der Finale Kampf im Flugzeug fand ich ziemlich lahm, wenn man bedenkt das dieser hauptsächlich daraus bestand, das Steve von Deckung zu Deckung rennt, wärend Schmidt versucht ihn zu treffen und gleichzeitig auch mit ihm redet. Wären Red Skulls Dialoge gut gewesen hätte ich es vielleicht verzeiht. Alles in allem ist dieser Film dennoch ein sehr guter Film, der eine 7.5 von 10 von mir bekommt.