Neueste Kritiken: Captain America - The First Avenger - Seite 2

Ich bin eig. kein Fan von 2. Weltkrieg filmen aber dieser Film war meiner Meinung nach der beste captain America film

Die Einführung von Captain America ins MCU gelang meiner Meinung nur teilweise. Chris Evans gibt eine starke Peeformance ab als Steve Rogers und die Einführung einer Infinity Steines sowie das Ende des Filmes sind ebenfalls gut gelungen. Allerdings gehört er für mich zu den eher schwächeren MCU Filmen und das liegt an der Handlung und an gewissen Charakteren. Als ich hörte dass Hugo Weaving, einer der Herr der Ringe Stars, den Red Skull einen der bekanntesten Schurken im Marvel Universum verkörpert, war ich begeistert und zwar spielte er seine Rolle als Red Skull nicht schlechr, aber auch nicht sonderlich gut und er gestaltete Red Skull nicht sonderlich interessant, wie die meisten Charaktere in diesem Film, wie z.B. auch Arnim Zola. Viele uninteressante Figuren, sowie eine eher etwas flache Handlung sind für mich die Schwächen des Filmes und deswegen gebe ich diesem Film 3 Sterne.

Man kann ja sagen, was man will, aber der Einstand von Captain America ist gut! Zumal, wenn man in der Timeline der MCU vorgeht, ist Cappie ein guter erster Teil und man hat Lust, die verschiedenen Charakter Helden des Marvel Universums, weiter zu verfolgen.
Sicherlich waren die Geschichten von Cappie nur Propaganda Zwecke und Motivation gegen das Böse der Welt anzutreten raffiniert. Aber bei diesem Abenteuer nehmen sich die Charakteren selber nicht so ernst und das macht noch mehr Spass.
Die Geschichte des Films wird flott erzählt und es wird nicht so schnell langweilig, weil eigentlich immer etwas passiert. Vor allem ist es spannend, wenn verschiedene Themen oder Objekte angesprochen werden, die aber viel später im MCU wieder auftauchen. Da sieht man schon, wie alles in diesem Comicuniversum vernetzt ist.
Die Darsteller sind gut besetzt. Chris Evans ist Anfangs noch unsicher in seiner Heldenrolle, lebt sich aber schnell rein.
Hugo Weaving ist in einer Genussrolle des Red Skull. Man nimmt ihm seine Motivation der Weltherrschaft förmlich ab. Nur leider glaube ich, dass er diese Rolle nicht unbedingt gerne gehabt hatte. Jeden Tag Stunden in der Maske sitzen, war wohl nicht unbedingt sein Ding.
In einer Nebenrolle ist Tommy Lee Jones am Besten ausgefallen. Das Leben und der Krieg hatte ihn gezeichnet und er ist nicht mehr so schnell zu beeindrucken. Die Idee, dass ein Supersoldat gegen das ganze Dritte Reich antreten kann, macht ihn ziemlich misstrauisch.
Die Aktion ist Bodenständig obwohl es schon ein Effekten Gewitter ist. Sich sieht man in gewissen Szenen, den übertriebenen Realismus. Aber Hey, es ist eine Comicverfilmung! Da darf man das!
Fazit: Ein gelungener Start der MCU Franchise und man hat wirklich Lust auf weitere Abenteuer und verschiedene Comicfiguren mit zu erleben. Macht Lust auf Mehr!

? ?Ein Film der "Vollständigkeit" halber: im kommenden Jahr startet der "Avengers" Film in dem die Helden aus diversen Marvelverfilmungen der letzten Jahre zusammenfinden: Thor, Iron Man und der unglaubliche Hulk sind bereits an Bord, jetzt kommt mit Captain America das letzte Glied zur Kette. Allerdigs nicht wirklich das interessanteste: schließlich ist Captain America eine Propagandafigur und als solche tritt sie auch im Film auf, als wandelndes Hoch auf Amerika. Trotzdem schafft es CHris Evans dem Kerl irgendwie Herz und Seele zu verleihen, insbesondere ind er Anfangsphase bevor der Junge per Superexperiment zu einem Megatier mutiert. Als solches zieht er dann in die Schlacht gegen einen fiesen Tyrannen der sich zwar von den Nazis distanziert, aber trotzdem deren Methoden an und umsetzt. Als Prequel zu seinem Treffen mit den anderen macht der Film noch Sinn, für sich alleine genommen ist er eine COmicverfilmung der gebremsten Art. Aber trotzdem komme ich unterm Strich damit klar: der Held ist geradezu keimfrei und gut, aber eine solche Herzlichkeit gefällt mir eben auch. Hugo Weaving ist ein nett gestalteter Schurke von der Stange und mit Tommy Lee Jones als väterlichem Mentor ist ebenso eine starke Figur vertreten.Die Action ist handwerklich perfekt, allerdings bleiben wirklich originelle Wendungen insgesamt aus und auch die Szenarien sind kaum besonders. Mich persönlich wurmt daß bei allen möglichen Gelegenheiten die Statisten beiläufig weggeputzt werden - auch vom Helden selber, der am Anfang aber noch selber sagt "Ich will ja eigentlich niemanden töten ... as paßt nicht so ganz.
 
Fazit: Nicht wirklich gelungene, aber kurzweilige Comicnummer die aber eben nur ein Intro fürs große Crossover ist!

Ich finde diesen Film schlicht langweilig. Schwacher Marvel Film. Das Setting gefällt mir Null. 1 1/2 Sterne für das Ending und die Hoffnung das der zweite Teil besser wird

Ich fand ihn wirklich gut. Die Figur wurde glaubhaft eingeführt und der Patriotismus hält sich in Grenzen, der Film ist eher kritisch.
Nach dem Film ist Captain America zu einen meiner lieblings Helden aufgestiegen

Der vielleicht patriotischste Superheld alle Zeiten bekommt seinen Einstieg ins MCU und darf ein paar böse Jungs im 2ten Weltkrieg verkloppen. Klingt in meinen Augen ziemlich vielversprechend, weil das Setting des zweiten Weltkrieges mal frischen Wind in das Universum der "Superhelden"-filme bringen könnte. Doch viel mehr kann der Film auch nicht aufweisen dass er einen über die ganze Laufzeit packt. Hervorzuheben ist das erste Drittel des Films wo die Origin/Entstehungsgeschichte des Caps erläutert wird. Abgesehen davon dass der CGI-Chris Evans in kleiner und mickriger Form ziemlich unbefriedigend zum Leben erweckt wird, ist dieser Teil des Films ziemlich gelungen und macht Spaß. Das liegt besonders an der Moral der Entstehungsgeschichte des Caps, nämlich dieser dass sogar kleine und schwache Leute zu großem fähig sein können.Es kommt also ganz auf das Herz eines Soldaten/Kriegers an, und nicht auf die Rüstung oder seine Stärke. Sogar die Szenen wo die Person des Captain als Propagandasymbol der Army dient und zum Teil ausgelacht wird gefallen mir sehr gut,auch weil es ja so ziemlich der Wirklichkeit entspricht, nämlich dass viele diesen Charakter halt nicht besonders ernst nehmen können. Doch als der Captain ernst macht und eben der Supersoldat wird für den er bekannt ist, fängt der Film an zu enttäuschen . Bei einem Superheldenfilm darf eine Zutat nie fehlen: Die Action. Diese ist hier und da vorhanden, doch ist sie nicht besonders originell und wirkt dadurch ziemlich langweilig und kann nicht besonders überzeugen. Auch die hier fur hinzugezogenen CGI-Effekte sind eher enttäuschend als dass sie beeindrucken. Das mit größte Problem des Films sind die Charaktere und die Bindung zueinander ( besonders die Liebesgeschichte). Diese sind einem nämlich je länger der Film voran schreitet relativ egal, und der Film tut wirklich wenig damit man diesen Zustand verhindert. Sie sind nämlich blass gezeichnet oder so schlecht geschrieben dass man nicht anders kann als sie für nicht interessant abzustempeln. Der Bösewicht, Redskull, kombiniert diese beiden Punkte perfekt: Das was man über ihn erfährt ist schlichtweg uninteressant und fordert nicht das "böse sein" eines Schurken, und außerdem bleibt die "Böshaftigkeit" die so einen Bösewicht ausmachen sollte total auf der Strecke. Die Bindung die in meinen Augen perfekt das Geschehen des Films beschreibt ist diese zwischen Captain America und Peggy ( ich denke mal sie wird so geschrieben). Der Anfang wie sie sich kennenlernen ist nett anzusehen und man erhofft sich einiges, doch nach der Transformation in den großen und muskulösen Captain America, ist diese ganze Liebesgeschichte einer einziger Witz und lässt wenige, sogar gar keine Emotionen oder Gefühle aufkommen . Schade, auch weil die Darstellungen der zwei Charaktere solide waren, aber die Dialoge und der Werdegang der Story haben es nicht zugelassen . So fängt das Debüt des Captain vielversprechend an, doch wird es durch die blassen Charaktere und die allgemein "nur" befriedigende Unterhaltung letztendlich zu einem der durchschnittlichen Film des MCU.

Der nächste Marvel Film den ich mir innerhalb einer Woche angeschaut habe. Ich habe mir die Bewertungen im Vorfeld mal angeschaut und ich muss sagen ich bin ein bisschen überrascht.
Kommen wir zur Bewertung.

Story: Die Story ist meiner Meinung nach in sich schlüssig. Der Film fängt mit der Zukunft an und geht dann im 2 Weltkrieg weiter. Es gibt einen Bösewicht und einen Helden. Klingt alles nach einer ganz normalen Superhelden Story und das ist sie auch. Ohne große Überraschungen und Schockmomente. Aber was ich mich wirklich stört ist, warum spielt der Film im 2 Weltkrieg. So wie man den Film erzählt und wenn man sich auch mal die Waffen anschaut, passt das nicht ganz so da rein. Das sind aber Kleinigkeiten, welche dem Film nicht wirklich schaden. Note: 3+

Schauspieler: Und die sind alle durchweg durchschnittlich. Keiner der wirklich raus sticht. Leider auch nicht der über Bösewicht, wobei der und Captain America (Chris Evans), mit die besseren waren. Die anderen Schauspieler sind ein wenig untergegangen, oder haben ihre Rollen nicht wirklich gut gespielt. Note 3.

Action/Spannung: Die Action ist in dem Film die 1 h überhaupt nicht vorhanden und danach blüht sie förmlich auf. Darüber kann man jetzt streiten, ob das gut ist oder nicht. Also ich finde es hätte in der ersten Stunden ruhig mehr Action geben können, aber die Action die danach kam war wirklich gut. Spannung hat sich aber dennoch nicht wirklich aufbauen wollen. Es fehlt an einigen Stellen an Spannung, oder einfach an guten Dialogen. Der Endkampf war auch nicht wirklich spektakulär, dafür aber das Ende, welches ich wirklich gut finde. Note: 3+

Gesamtnote: 3+

Nach 15 Minuten nach dem Film ist mir klar geworden, ich hasse Captain America. Es ist voraussehbar, es ist langweilig, zu viel Action die meist auch auf dämliche weiße eingesetzt wird. Chris Evans hat einfach das Händchen dazu in die Schlechten Marvel-Filme aufzutreten (Wie Fantastic Four) auch wenn er mit The Avengers eine Ausnahme macht.

Finde ihn besser als so manch anderen Marvel Film, obwohl sie alle gut sind.