Michael Collins: Kritiken

Für mich als Irland Fan, nachdem ich die Geschichte von den Iren gelesen und die Insel schon mehrfach besucht habe, ist das ein fesselndes Stück Zeitgeschichte. Mit namenhafter Besetzung, alle um einiges jünger, war schön noch mal zu sehen. Der Film spiegelt die wahre Geschichte ziemlich gut wieder und ist darüber hinaus packend inszeniert.
Da die ganze Geschichte in den Jahren (1916-1922) spielt, wirkt der Film auch nicht verstaubt, trotz seiner inzwischen 28 Jahre. Liam Neeson und Alan Rickman überzeugen auf ganzer Linie, Julia Roberts ist eher eine Nebenfigur die keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Aber es geht hier auch eben mehr um Politik, Patriotismus und dem großen Traum von Freiheit. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Person Michael Collins, bei der die Frühphase der "IRA" nacherzählt wird mit guter Action und sehenswerten Archivaufnahmen. Mich hat es bewegt und mir interessantes Hintergrundwissen vermittelt.

Wer sich für irische Zeitgeschichte interessiert, sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen.

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Fazit:
Ausgezeichnet