Anamorph: Kritiken

"Anamorph" ist ein recht ordentlicher und anschaulicher Polizei-Thriller, der leider gegen Ende etwas schwächelt. Die Story selbst ist sehr interessant und wird von Regisseur Henry Miller gut aufgebaut und erzählt. Stück für Stück gewinnt der Film an Spannung und man ist als Zuschauer gespannt darauf was noch passieren wird. Die Morde werden kunstvoll dargestellt und sind wirklich recht außergewöhnlich, das macht einen großen Teil des Reizes des Films aus. Das Ende ist aber leider nicht ganz so gut gelungen, da es ziemlich abrupt endet und auch der Mörder dem Publikum bis dahin überhaupt nicht bekannt war. Es scheint, den Drehbuchschreibern ist gegen Ende etwas die Luft ausgegangen. Schauspielerisch ist der Film insgesamt auf gutem Niveau, Willem Dafoe und Scott Speedman wissen in den Hauptrollen zu überzeugen.

Alles in allem ist "Anamorph" ein insgesamt solider bis guter Thriller, der aber die bis dahin gute Story leider nicht konsequent zu Ende führt. Dennoch ist der Film für einen kurzweilig spannenden und unterhaltsamen Filmabend durchaus zu empfehlen! 6.5 Punkte

Potenzial hatte dieser Streifen ja,da man weiss das Dafoe ein ziemlich guter Schauspieler ist, doch was sich der Regisseur da zusammen gebastelt hat packt und überzeugt leider nicht.Sieben war auch langsam aber Genial durchdacht und mega spannend.Da ist Anamorph einfach mega langweilig.



Leider !!!

Der Film versteht es von Beginn an einen Spannungsbogen aufzubauen, der stehts neugierig macht auf die weitere Entwicklung. Schauspielerisch sehr gute Leistungen der Akteure, allen voran William Defoe. Bis zur 95. Minute eine "starke" Handlung. Dann der Schluß: Zu dem in der Story bis dahin vollkommen unbekannten Mörder und dessen Motive erfährt man....nichts!I'am so sorry:Unterirdisch enttäuschender Abschluß einer ansonsten fesselnden Story