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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 14. Juni 2015
''Red'' erzählt von brutalen, sinnlosen Gewalttaten und fragt nach möglichen Reaktionen in der Bandbreite zwischen Blutrache und Tatenlosigkeit. Nach der eruptiven Gewalt zu Beginn ist ''Red'' ein angenehm zurückgenommener Film, der vorwiegend die Versuche von Brian Cox' Charakter zeigt, Gerechtigkeit und Einsicht bei den Tätern zu erlangen. Während der Film in dieser Hinsicht zu Beginn überzeugt, überlagern bald unnötige Nebenhandlungen, Action und romantische Anflüge und überflüssige Rückblenden (die dem Charakter wohl Tiefe verleihen sollen) die Handlung, sodass ungeachtet der langsamen, auf die Entwicklung von Figuren setztenden Erzählweise sich keine Vertiefung des Rache-Motivs einstellt. Stattdessen wird das Geschehen zunehmend vorhersehbar und entfernt sich vom eigentlichen Kern des Films, der Frage nach dem Umgang mit Ungerechtigkeit und Gewalt.
3 coole altstars lassen es krachen. leider kommt freeman was kurz und der film kommt fastnur an einer Stell über das "nett und unterhaltsam aber 0-8-15" niveau hinaus. für nen netten abend aber ok
Der Film ist gut umgesetzt. Das Buch war jetzt kein Klassiker, aber auch unterhaltsam.
Interessant, dass der Autor der Kritik davon spricht, dass das Drehbuch mit vielen Klischees umgesetzt worden ist. Tatsache ist, dass im Prinzip alles 1:1 vom Buch übernommen wurde.
Also, wenn man das Drehbuch des Films auf Einfallslosigkeit bemängelt, dann bitte nicht so tun, als wäre das im Buch ganz anders...