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    Away We Go - Auf nach Irgendwo
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
    44 Wertungen
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    7 User-Kritiken

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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    144 Follower 779 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. September 2023
    Meine Erwartungen waren recht hoch, nachdem ich Kritiken, Inhalt und Regisseur gelesen und gesehen hatte. 2 Sterne = lau, und so ist er dann der Film, der sich im wesentlichen daran weidet, wie viele durchgeknallte oder einfach nur kaputte Beziehungen "da draußen" laufen. Das ist wenig lustig, und so kann der Film nicht empfohlen werden.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. Juni 2022
    In diesem Roadmovie mit märchenhaftem Ende reist ein Pärchen durch die USA und sucht einen Sinn in der Tatsache zu finden, dass sie bald Eltern sein werden. Verona (Maya Rudolph) ist im 7. Monat und Vater Burt (John Krasinski) unterstützt sie dabei, wo er kann. Sie besuchen ihre Eltern, Freunde und Verwandten. Diejenigen, die sie treffen, haben alle eins gemeinsam: sie sind mehr oder weniger durchgeknallt. Sei es, dass sie auf dem Esoterik-Trip sind oder von der ganz harten Proll-Sorte, reine Gebärmaschinen oder sie stecken bis zum Hals im selbstverschuldeten Schlamassel. Alle haben jede Menge Kinder. Eigentlich müsste Burt und Verona nach den Erfahrungen die Lust am Kinderkriegen vergehen. Sie beschäftigen sich immerhin mit nichts anderem als dem Embryo in Veronas Bauch. Das ist aber auch das einzige, was sie überhaupt zustande gebracht haben. Sonst kriegen sie eigentlich so gut wie nichts gebacken. Beide wirken etwas einfältig, Burt mehr noch als Verona. Das macht in gewisser Hinsicht aber auch einen Teil ihres Charmes aus.
    Es war wohl ein Fingerzeig für Sam Mendes damalige Ehefrau Kate Winslet, eine Anleitung wie man es nicht machen sollte. Kinder sind an sich schon eine gute Sache, aber bei der Erziehung, wie wir sie hier sehen, kommen sie unter die Räder des Lebens.
    Manche Figuren sind etwas überzeichnet und wirken unnatürlich. Der Schluss ist mehr als zuckersüß: Sonnenuntergang mit Terrasse am See. Etwas unrealistisch und theatralisch. Alles nur keine Probleme, denn die haben wir ja schon alle gesehen. Da dängt sich einem dann doch der berühmte Schlusssatz auf ‘Und wenn sie nicht gestorben sind…‘ Kommt da etwa Komödie von komisch? Dann ist es eine. Na dann!?
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.051 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Dieser Film lohnt sich bereits durch eine einzige Szene: die beiden Hauptdarsteller landen bei einer Familie die in ihrer eigenen esoterischen Traumwelt hausen in der es ganz normal ist daß die Eltern beim Sex nicht die Kinder rausschicken oder Buggys abgelehnt werden weil man die Kinder ja nicht von sich wegschieben will - und obwohl es die bezaubernde Maggie Gyllenhall ist die diese Horrormutter spielt platzt dem Zuschauer nach wenigen Momenten der Kragen, bei Hauptfigur Burt dauerts ein wenig länger aber dann verpaßt sie den Hippie-Eltern eine herrliche Lektion - da kann man kaum anders als z Beifall zu klatschen. Aber auch ungeachtet dieser Szene ist hierbei ein beachtlicher Film zustande gekommen - was in sofern kaum verwundert da der Regisseur immerhin Sam Mendes ist, der auch schon bei "American Beauty" und "Road to PErdition" das Regiezepter schwang. Mendes bringt es fertig einen unterhaltsamen, irgendwie ungemütlichen Road-Trip zu inszenieren, bei der die beiden Helden episodenhaft auf verschiedene Menschen treffen und was sie zwingt ihren eigenen Platz in der Welt zu finden. Leider, wie bei solchen Filmen üblich: er entgeht der breiten Masse da keine Stars dabei sind (höchstens Jeff Daniels in einer Nebenrolle) und da er kaum in den Videotheken zu finden ist. Wer ihn aber doch mal in die Finger bekommt könnte durchaus angenehm überrascht sein.
     
    Fazit: Interessanter Reisefilm, sehr emotional und gefühlvoll und auf kauzige Weise humorig!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 5. November 2014
    Ich halte Sam Mendes für einen großartigen Regisseur. Der Film hat mich allerdings weniger überzeugt. Was Mendes hier versucht ist klar.... anstatt charmant wirkt der Film jedoch sehr künstlich und erzwungen - teilweise peinlich. Kann man sich schon anschauen. Der Streifen ist m.M.n allerdings nicht mit seinen anderen Filmen zu vergleichen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. August 2010
    [...]Die erste, wenn man so will, Episode von „Away We Go“ ist typisch. Typsich Independent. „Away We Go“ bedient alles, was Indie-Produktionen wie „Garden State“, „Little Miss Sunshine“, „Sideways“ oder „Juno“ in den letzten Jahren so beliebt und zu teils überraschenden Award-Abräumern gemacht hat. Die sympathischen Hauptdarsteller, der einschneidende ernste Anlass, der ihre Leben verändert, kleine Skurrilitäten wie der in die Jacke getackerte Reiseplan, die mehr und minder verrückten Nebenfiguren und ihre ‚kein Blatt vor dem Mund‘-Sprache, ein paar kritische Anmerkungen zu Land und Lage, der zurückgelehnte Gitarren-Pop... es ist alles da und dort, wo es ungeschriebenen Gesetzmäßigkeiten nach hingehört und das in einer solchen Überdeutlichkeit, dass der Einstieg in den Film schwerer als gewollt fällt. Zumindest dann, wenn man erwähnte Genreverwandtschaft nicht blinden Auges und tauben Ohres verfolgt hat. „Away We Go“ ist aber trotzdem mehr geworden, als Sam Mendes‘ filmgewordene Regieanweisung »let’s do an independent film«. Die zweifelnd-verunsicherten Burt und Verona schließt man einfach schnell ins Herz, weil Mendes sie nicht in kopfloser Hysterie zeigt, weil die Schwangerschaft als Ergebnis ihrer Liebe nie in Frage gestellt wird, weil die Harmonie und das Verständnis zwischen den beiden einerseits schön zu beobachten ist, ihre individuellen und gemeinsamen Probleme aber auch nicht zu Nichtigkeiten im Problemverständnis eines Hollywoodfilms degradiert werden[...]

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    komplette Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2010/08/08/review-away-we-go/
    Flibbo
    Flibbo

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit „Away We Go“ begibt sich Sam Mendes („American Beauty“, „Zeiten des Aufruhrs“) in die gemütliche Ecke der gefühlvollen Indie-Komödien, die gerne mal eine Außenseiter-Oscar für das beste Originaldrehbuch einheimsen, und schwingt sich damit auf ein Level mit Hits wie „Juno“, „Little Miss Sunshine“, „Sideways“ oder auch „Garden State“.



    „Away We Go“ ist eine mit simplen Mitteln wirklich witzige Komödie, wo Hirn und Herz sich die Waage halten. Ein natürliches, unverbrauchtes Hauptdarstellerpaar und die ein- oder andere mit einem größeren Namen gespickte Nebenrolle erweisen sich in diesem Fall als perfektes Rezept um eine Geschichte zu erzählen, die weder Klamauk noch Sentimentalitäten scheut, aber stimmig bleibt, Stil beweist und somit überzeugen kann. Denn John Krasinski und Maya Rudolph sind glaubwürdig und begreiflich als von Zweifeln erfülltes Liebespaar kurz vor einem neuen Lebensabschnitt, während man sich über die meist sehr schrägen Nebenfiguren und die von ihnen ausgelösten Reaktionen einfach nur köstlich amüsieren kann. Maggie Gyllenhaal als Öko-Hippie-Mama ist da nach ihrer eher verhaltenen Rolle in „The Dark Knight“ ein echtes Highlight.



    Was Humor angeht ist „Away We Go“ oft weniger subtil als artverwandte Werke, doch da entsprechende Szenen elegant in den leisen Grundton des Films eingebettet sind, funktioniert dies ganz ohne Diskrepanzen. Die wirklich hervorragenden Dialoge stellen das Gerüst des Films dar, während die glänzende Besetzung den Rest erledigt. Der hübsche Soundtrack setzt dabei zwar wichtige Akzente, schiebt sich aber nicht als eigenständiger Hit in den Vordergrund wie z.B. in „Garden State“.



    Die geniale Einführung der Geschichte ist gelungener als das recht sentimental geratene Ende, doch das tut dem Gesamtbild keinen allzu großen Abbruch. „Away We Go“ ist eben gleichermaßen warmherzig wie unterhaltsam. In diesem Film, der im Verhältnis zu Mendes‘ anderen Werken ganz unscheinbar daherkommt, werden nachdenkliches Drama und skurrile Komik außerordentlich gut vereint. So funktionieren kleine Filmperlen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    meine erste filmkritik,

    Ein sehr einfühlsamer film, der unter die haut geht und die problem des gemeinsamen zusammenlebens, des beachtes, des respektierens, des nichtrespekierens, des kennens des Parters und der Beziehung wiederspiegelt. zusätzlich verdeutlicht der Film den sinn des lebens. Die "Arterhaltung" durch gemeinsame Kinder.

    Am Schluss sehr schon dunkel gehalten, dass "Mann" sich zur Not auch ein Träne wegwischen kann. Erstaunlich ich glaube mich zu erinnern, dass kein Hauptdarsteller geraucht hat.



    Anschauen sven dd

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