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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 8. September 2022
Ein kurzweiliges Actionspektakel ohne jeden Sinn und Dramaturgie. Die Handlung ist so dünn, wie die Charaktere flach sind, oder im Fall von Travolta die absurde Karikatur eines Geheimagenten. Die Schiessereien sind gekonnt in Szene gesetzt, der Rest ist reinster B Movie Trash.
In "From Paris With Love" hat John Travolta sichtlich seinen Spaß und kann mit seiner Performance noch etwas retten. Die Story ist hauchdünn und teils klischeebeladen und kann nicht fesseln, genauso wie die Charaktere mit denen man nicht sehr schnell sympathisiert. Die Action ist teils richtig gut und manchmal wackelt die Kamera etwas zu arg. Trotzdem bleibt der Film eher kurzweilig und unterhält.
Fazit: Auch wenn die Story völlig Banane ist, findet man in der Action Stellen wo man denkt: "Irgendwie war das grad ziemlich geil" und Travolta lebt seine Rolle als unmoralisches Arschloch auf der guten Seite aus und es macht irgendwie Spaß.
?John Travolta nannte diesen Film im Interview den actionreichsten Film an dem er je beteiligt gewesen sei - na, das sind starke Worte von einem Mann der in Actionhighlights wie "Face/Off" oder "Im Körper des Feindes" mitgespielt hat. Aber er hat schon Recht: der Film ist adrenalin pur, ein Actionrausch ohnelgeichen. PRoduziert von Frankreichs Actionprofi Luc Besson, inszeniert von Pierre Mortel der auch schon Liam Neeson in "96 Stunden" in ein rasantes Actiongemetzel schickte. Das eigentliche Problem bei dieser Breitseite ist wie man die Hauptfigur aufnimmt und ihr Handeln: Travolta ist ein ungehobelter, eiskalter und brutaler Killer der seine Gegner wie lästige FLiegen erledigt und entsorgt, gemeine und bösartige Sprüche klopft und in einer Szene gar einer wehrlosen jungen Frau aus kurzer Distanz einfach so in den Kof schießt. Im Grunde ist er ja nich tunsympathisch, reißt auch gute Sprüche und hat letztlich auch immer nur das Gute im Sinn - aber die Mittel und Methoden die er anwendet sind einfach zu unmenschlich. Im Grudne verkörpert er überspitzt das amerikanische Militär, das rücksichtslos alles platt macht was im Weg ist um das eigene Land zu beschützen, egal wer dabei zu schaden kommt. Wenn man damit klarkommt kann man sich zurücklehnen, auf eine wesentliche Story braucht man sich ohnehin kaum konzentrieren und ein wildes, krachendes Actionfeuerwerk zu genießen voller dummer Sprüche und aufwendiger Actionszenen. Immerhin ist nach gut 2/3 des Films die entlarvung des Schurken überaus überraschend gelungen. Anonsten ... tja, so richtige handgemachte Action gibts doch kaum noch so im Kino, daher kann sich jeder Actionfan ja mal was gönnen.
Fazit: Handwerklich perfekter Actionrausch mit großartigem Travolta - ebenso aber menschenverachtend, brutal und herzlos!
Aktionfilm, der dank Travoltas grandioser Verkörperung eines harten FBI-Agenten mit lockeren Sprüchen, der in Paris bei einigen Gangs (und schlimmeren) gnadenlos aufräumt, sehr unterhaltsam für Aktionfans ist. Ich habe mich sehr gut unterhalten und fand den Film (aus dem Luc Bresson Umfeld) auch schlüssig und gut gemacht. Eine Empfehlung.
Der Film kann weder mit Humor, schönen Bildern noch einer guten Story glänzen. Der einzige Grund warum ich dem Film nicht nur einen Stern gebe liegt an den teils gut umgesetzten Handlungen zwischen Vex und Reese. Innovation, Fehlanzeige.
Der Film bietet so ziemlich alles, was ein typischer Action-Film bieten muss. Jede Menge Schießereien und hin und wieder mal einen Spruch, der sogar einigermaßen witzig ist. Die Spannung bleibt erwartungsgemäß ziemlich auf der Strecke. Ich fand den Film sowas von überzogen (spoiler: (In jeder Szene killt ein Typ, manchmal sogar ohne Waffe, locker und einfach so durchschnittlich 6-7 Leute) , dass er sogar stellenweise wieder Spaß gemacht hat. Es gibt sogar so etwas wie eine Story mit WEndungen, das muss ebenfalls positiv erwähnt werden. Fazit: Wirklich ansehbarer Action Film! (mehr aber auch nicht)
Endlich mal wieder ein Film wie ich ihn mag! Man muß da auch nicht unbedingt ins Kino rennen , zu Hause auf der Couch , vielleicht in geselliger Runde tut's auch , die Heimkinoanlage voll aufgedreht und dann fliegen einen die Kugel nur so um die Ohren. Und das wichtigste : Man wird von Anfang an total unterhalten. Ohne Verschnaufpause! Man kann richtig schön abschalten und 90 Minuten den Adrenalinspiegel steigen lassen! Es ist ein richtig schöner Männerfilm! Und mit John Travolta endlich mal wieder einen meiner Lieblinge in Bestform! Er kommt hier ja fast an seine geniale Performance aus Face Off und Broken Arrow ran! Jonathan Rhys Meyers bleibt zum Start relativ blass und im Schatten Travoltas , steigert sich aber immer mehr bis er am Ende über sich hinauswächst und immer präsenter wird. = Top Leistung! Zum Schluss sind sie die besten Buddys all Times! Zugegeben , die Agenten Geheimdienst Drogen Story schwächelt schon etwas , ist ziemlich flach und belanglos und nur Mittel zum Zweck. Auch sind manche Szenen sehr realitätsfremd und unwirklich dargestellt - aber das stört in diesen Film überhaupt nicht! Es ist wirklich ein gut verpackter Actioner wie lange nicht gesehen wurde! Es folgen Autojagden , über Explosionen und Geballer im Minutentakt . Der Regisseur brennt ein gigantisches Actionfeuerwerk ab - ein moderner Western! Rauchende Colts der Neuzeit! Einige guter Oneliner - meist von Travolta - runden das ganze zu einen turbulenten Actionspass ab! Ein Must See für Action Fans!
Eine ziemlich belanglose Geschichte, die aber wenigstens recht gut verpackt wurde und teilweise sogar realistische Wendungen mit sich bringt. Der Film bietet eigentlich nur eins: Viel Action in Form von Kämpfen und sehr viel verbrauchter Munition. Besonders der Style des Filmes hat mir sehr zugesagt, in dem auch John Travolta einfach nur eine coole Sau ist! Einen Pluspunkt gibt es spoiler: für die Anspielung auf Pulp Fiction, in dem John Travolta eine Hauptrolle hatte. Ein leckerer Royal mit Käse - zeitgleich befinden sie sich ja auch in Frankreich Nichts Besonderes - aber es gilt: Hirn aus und los!
Tja, da freut man sich doch tatsächlich, nachdem man eher zufällig über einen recht vielversprechenden Trailer stolpert, in dem man den vorerst schwer zu identifizierenden John Travolta tatsächlich mal wieder in einem Actionstreifen über die Leinwand springen sieht darüber, dass Mr. - formerly known as - Vincent Vega mal wieder in diesem Genre zu glänzen scheint. Weit gefehlt! Mit peinlichsten Sprüchen, die sich höchstens Schwarzenegger in den 80ern leisten durfte, tritt eben dieser Filmstar als alternder Shaft-Abklatsch in Erscheinung. Der lieblos inszenierte und längst altbekannte Plot kann das Debakel leider auch nicht verhindern. Einziger Lichtblick ist der überzeugend wirkende Jonathan Rhys Meyers, der dem Film zumindest eine gewisse Autenzität verleiht. Unverschämtester Höhepunkt ist außerdem die Anspielung auf das Meisterwerk Pulp Fiction (Rambo Travolta und der Royal mit Käse), dem dieser drittklassige Streifen um Lichjahre unterlegen ist. Ein gänzlicher Reinfall!