Für die Hauptrolle des Elite-Agenten Aaron Cross wurden viele Schauspieler in Betracht gezogen: Jake Gyllenhaal ("Source Code"), Tobey Maguire ("Spider-Man"), Garrett Hedlund ("Tron: Legacy"), Michael Fassbender ("Prometheus - Dunkle Zeichen"), Alex Pettyfer ("Ich bin Nummer Vier"), Joel Edgerton ("The Thing"), Taylor Kitsch ("John Carter - Zwischen zwei Welten"), Kellan Lutz ("Krieg der Götter 3D"), Josh Hartnett ("Bunraku"), Paul Dano ("There Will Be Blood"), Luke Evans ("Kampf der Titanen"), Michael Pitt ("Funny Games U.S."), Oscar Isaac ("Robin Hood"), Benjamin Walker ("Abraham Lincoln Vampirjäger") und Erryn Arkin ("A Reason to Die "). Doch zum Schluss konnte sich Jeremy Renner ("Tödliches Kommando - The Hurt Locker") für die Hauptrolle durchsetzen.
Regisseur Tony Gilroy entschied sich, den Darstellern der Treadstone-Agenten kaum Dialoge zu geben, um sie noch bedrohlicher und unheimlicher wirken zu lassen.
Das nennt man dann wohl Treue: Weil Regisseur Paul Greengrass, der die letzten beiden "Bourne"-Teile gedreht hatte, nicht für den neuesten Teil "Das Bourne Vermächtnis" in Betracht gezogen wurde, sagte Matt Damon alias Jason Bourne auch ab. Das ist u.a. ein Grund, warum der Film ein Prequel ist und mit Jeremy Renner ein neuer Hauptdarsteller gefunden werden musste.
Bevor es zu ernsthaften Planungen des vierten Teils der "Bourne"-Reihe kam, machte der Regisseur von zweien der Vorgänger, Paul Greengrass, den Witz, er würde den vierten Teil "The Bourne Redundancy" nennen. Auf deutsch bedeutet das etwa "Die Bourne Überflüssigkeit".