„Kind, was willst du denn mal werden?“ Oder auch „Du musst dich langsam mal entscheiden, und was Sinnvolles mit deinem Leben machen!“ Wer kennt sie nicht. Diese nervtötenden Aussagen anderer bezüglich der eigenen Zukunftsplanung, die vor allem immer dann auf einen niederprasseln, wenn man kurz vor einer Veränderung steht, sich immer schnell (und richtig) entscheiden soll und letztlich doch überhaupt keinen Plan hat, wohin man gehen möchte. Genau mit dieser Orientierungssuche beschäftigt sich Hagen Kellers Langfilm-Regiedebüt „Meer is nich“, der auf ernsthafte und im besten Sinne schlichte Weise die Geschichte von Lena erzählt, die sich mit diesem Entscheidungszwang auseinandersetzen muss.
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