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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Ein totales Billigprodukt: ein sichtbar auf Fernsehlevel gedrehter Kriegsfilm mit geringem Budget und nicht einem einzigen Darstellern den man jemals irgendwo anders gesehen haben könnte ... aber wenigstens einem heiklen Thema. Der Film porträtiert nämlich einen Tag lang eine Truppe US Soldaten die im Irak in die Bredouille gerät – und das alles sehr lebensnah und glaubwürdig. Für ein richtiges großes Kriegsepos war keine Kohle da, trotzdem bekommt man anderthalb sehr bleihaltige Stunden geboten die die vorhandenden Mittel voll ausschöpft. Inhaltlich ist die Sache durchaus zwiespältig: es ist ein US Film der eine US Einheit zeigt, daher sind die Soldaten natürlich die absolut guten und die Maschinengewehr-schwingenden Irakis alle ausnahmlsos böse. Aber dann merkt man daß man den Film eh nicht völlig ernst nehmen kann – bei all dem Pathos werden auch unzählige Klischees bemüht. Also: die Aldi Version eines Kriegsfilmes die zwar brauchbare Ansätze enthält und durchaus einige recht harte Szenen, alles in allem aber verkappte Videothekenaction ist.
Fazit: Simpler Kriegsfilm in realem Rahmen mit eigenartiger Mischung aus realen Dingen mit üblichen Klischees!
Wenn alle Iraker so schlecht schießen würden, wäre die Amerikaner kaum so lange dort gewesen. Es wird klar deutlich das es eine amerikanische Produktion ist, weil die Amis immer die klar besseren sind.
Nicht komplett schlecht aber es gibt deutlich bessere Kriegsfilme