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Luke-Corvin H
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4,0
Veröffentlicht am 21. Juni 2015
Fazit: Gewagtes Projekt über Sex und Aids. Der Film verläuft sich selbst und wird dabei langweilig aber die Darsteller Dominieren und die gewagte Sex-Szenen braucht viel Mut.
"Kids" ist aufwühlend und war in der Zeit in der er erschien auch sicher polarisierend. Auch heute hat der Film nichts von seiner Kraft verloren und wirkt wie aus dem Leben gegriffen, wenn gleich er an manchen Stellen doch etwas zu trüber ist von den Dialogen. Aber die größtenteils Laiendarsteller machen ihre Sache wirklich gut und füllen diesen Film authentisch aus. Schade dass man nur noch von zwei Darstellern wirklich etwas hört. Ein wirklich herausragender Film.
Sehr guter und unterhaltsamer Film . Die Story ist ebenfalls gut gemacht und auch heute noch aktuell. Somit ein zeitloser Film, den man definitiv jederzeit gucken kann. Definitiv sehr empfehlenswert.
Ok, auch schlechte Filme können Kultstatus erlangen. ich weiß bis heute nicht warum ein Freund behauptet hat der fiese Telly erinnere ihn an mich, aber es ist nur eine der damit verbundenen Erinnerungen. Ebenso ließ sich mein Lieblingslehrer mal darüber aus. Der Film haut einen um wenn man nicht darauf gefasst ist: mit schonungslosem, harten Blick auf ein paar asoziale, miese Kinder deren einzige Zeitvertreibe Drogen, Gewalt und Sex sind. „Ein Blick in eine gottlose Welt“ nannte ihn mein Lehrer. Stimmt auch irgendwie. Der mit Absicht mit wackeliger Handkamera inszenierte Film ist eigentlich schockierend wenn man ihn ernst nimmt – oder man lacht sich einfach über die gezeigten Asis kaputt. Ich will dem Film ja seine ernsthaften Absichten nicht madig machen, aber aus meiner Sicht wäre er voll und ganz „verzichtbar“ gewesen. Aber es gibt auch andere Leute die an diesem Mist viel Spaß hatten.Fazit: Schockierende Betrachtung brutaler Kids – hart und radikal,
Larry Clarks "Kids" dokumentiert in recht eindrucksvollerweise eine verlorene Jugend, die sich in Drogen, Alkohol, Sex und Gewalt verliert. Schon die Kleinsten sind dabei, dem Einfluss der Eltern lange entronnen. "Kids" konzentriert sich primär auf den jungen Frauenhelden Telly (Leo Fitzpatrick), für den es neben allerlei Exzessen nichts schöneres auf der Welt gibt, als Jungfrauen zu knacken. Doch was er nicht weiss, ist, dass er mit dem HIV-Virus infiziert ist.
"Kids" hinterlässt zweifellos einen bleibenden Eindruck und macht auf das Problem AIDS, insbesondere in den von Perspektivenlosigkeit und Armut geprägten Gesellschaftsschichten, aufmerksam. Ein durchaus mutiges Anliegen, das unterm Strich auch gelungen ist. Nett ist beispielsweise die Idee, zwischen zwei Erzählsträngen (Telly und die infizierte Jennie) zu wechseln und auch das Ende ist ebenso krass wie eindrucksvoll schlicht gelungen. Negativ rechne ich dem Film jedoch seine meiner Meinung nach leicht übertriebene Darstellung der Jugendlichen und ihrer Exzesse an. Wir alle wissen, wie sich jugendliche Alltagssprache anhört und wie es auf wilden Partys abgehen kann, aber manches scheint hier dennoch etwas arg an den Haaren herbeigezogen. Letztlich ist dies jedoch nicht so sehr von Wichtigkeit, da es um die eigentliche Botschaft des Filmes in Form des aufmerksam-Machens auf das Thema AIDS geht und nicht um Äußerlichkeiten, welche hier ohnehin keine Rolle spielen.
Sicher ist "Kids" kein klassischer Spannungsfilm und auch nichts für den lockeren Videoabend unter Freunden, dank der guten Jungdarsteller und einer brisanten wie hochaktuellen Thematik sollte er aber vor allem pubertierenden Jugendlichen vorgeführt werden. Ein realistisches und kompromissloses Gesellschafts-Portrait, dass niemanden unbeeindruckt lassen dürfte!
"Kids" ist ein sehr guter film,der den ernst des lebens mal zeigt.leider entwickelt sich die jugend genau so wie es im film beschrieben wird.sex,drogen und gewalt regiert bei den meisten jugendlichen heut zu tage den alltag.man sieht wie ein junge sich durch die gegend vögelt und das ohne zu verhüten...man sieht wie ein schwarzer totgeschlagen wird,weil er dumm angemacht wird und zu guter letzt sieht man 10 jährige die einen joint ziehen.das ende ist sehr gut ausgedacht und die dramaturgie in dem film stimmt einfach.ich kann den film nur empfehlen!
Larry Clark spiegelt in diesem genialen Film die Wirklichkeit so wie sie ist wieder, nur die meisten sehen diese "Wirklichkeit" im realen Leben leider nicht.
Der Film zeigt, wie es in der heutigen Jugend so abgeht und das es die Eltern von den "KIDS" heutzutage einen Dreck interessiert was ihre sprösslinge so alles anstellen.
Sie nehmen Drogen, klauen, vergewaltigen und sind meistens warscheinlich noch nicht mal aufgeklärt...
der Film trägt ja auch den Namen "KIDS" weil es hier um die jugend geht und wie verkommen sie ist.
Dies stellt Larry Clark in diesem Film wie kein anderer da.
Und das coole an dem Film ist, das sich Larry Clark selbst in die Szene involviert hat um mehr darüber zu erfahren.
Ganz im Gegensatz zu den meisten anderen erwachsenen...
KIDS ist also ein Film der Augen öffnet,(zumindest bei denen die ihn verstehen und nicht nur die goldene Seite des Lebens sehen, wenn es sowas überhaupt gibt), und zum nachdenken anregt.
Ich finde das der Film sehr genau darstellt wie Jugendliche in den 1990'ern Jahren gelebt und gedacht haben ausser selbstverständlich die Nummer mit Casper!!