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PostalDude
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3,5
Veröffentlicht am 13. Juli 2017
Ein kurzweiliger Porno, ähh, eine Komödie! Die Storyidee inkl. Umsetzung ist witzig gemacht, aber natürlich mit relativ wenig nackter Haut, der Film ist ab 16! Viele Fickwitze, logo & auch mit lustigen Ideen, z.b. die Pornotitel, die sie sich ausdenken :lol: Aber gegen Ende wird es leider zu kitschig... :/
Auf diesen Film hatte ich wirklich Lust, weil er von Kevin Smith ist und ich diesen Regisseur und seine Filme sehr mag. Mit "Zack and Miri make a Porno" ist Smith ein Film gelungen, der gezielt ein bisschen die Genrekoventionen durchbricht und Fans von Smith gewohnt serviert. Mir hat dieser Film sehr gefallen. Die Story ist simpel, aber einfallsreich und gut. Es geht um Zack und Miri. Die beiden sind schon seit einer Ewigkeit befreundet, wohnen zusammen und haben bald das Problem, dass sie kein Geld mehr haben um Strom etc. zu bezahlen. Zack kommt auf die geniale Idee, dass sie einfach einen Amateurporno drehen sollten um an Geld zu gelangen. Nachdem er Miri kurz überreden musste, stimmt sie ein, die beiden holen ein paar weitere Leute an den Start und zusammen drehen sie dann ihren Porno. Dabei ist auch vorgesehen, dass Zack und Miri miteinander schlafen und was abzusehen war, passiert. Die beiden verlieben sich. Die Story an sich ist eigentlich recht vorhersehbar, aber mit den Genrekonventionen wird trotzdem gespielt. So findet sich das Paar nicht erst, sondern hat sich eigentlich schon längst gefunden. Auch schön wurde das ganze Thema Porno umgesetzt und hier ist Smith nicht prüde rangegangen, was gerade die Sittenwächter in den prüden USA sicherlich nicht so ganz gefallen haben wird. Angemessen zum Thema Porno gibt es ein bisschen nackte Haut zu sehen und das Wort "Ficken" steht eindeutig im Vordergrund. Ein bisschen mit Fetischismus wird auch noch gespielt, nämlich dann, wenn ein Kerl von einer Frau von Hinten genommen wird. Ganz klar ist für "Zack and Miri make a Porno" mit am wichtigsten, dass die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt und das ist hier zum Glück der Fall. Seth Rogen spielt sehr sympathisch und Elizabeth Banks ebenfalls sehr charmant und zusammen agieren die beiden wunderbar. Daneben gibt es aber auch noch ein paar weitere Rollen, welche zu gefallen wissen. Craig Robinson als Kollege von Zack hat mir gut gefallen. Jeff Anderson kenne ich noch aus anderen Filmen von Smith und er konnte auch überzeugen. Jason Mewes ist hier ausnahmsweise mal nicht als Jay zu sehen und ich habe ihn auch kaum erkannt. Er hat eine sehr amüsante Rolle. In einer kleinen Rolle gibt es dann noch Kenny Hotz, den ich aus "Kenny vs. Spenny" kenne zu sehen, und auch sehr lustig ist der kurze Auftritt von Tom Savini, den ich kaum erkannt habe. Um das Thema Porno noch ein bisschen authentischer rüberzubringen, gibt es noch Pornodarstellerin Katie Morgan und Ex-Pornodarstellerin Traci Lords zu sehen. Alle Darsteller spielen auf jeden Fall überzeugend. Die Charaktere fand ich auch ganz ordentlich, zumindest die von Zack und Miri waren ganz gut. Alle Figuren sind sympathisch. Die Inszenierung ist gewohnt gut. Kevin Smith gibt seinen Fans gewohnte Kost. So gibt es auch wieder einige Anspielungen auf Filme. Diesmal wird größtenteils "Star Wars" verulkt. Die Darsteller wollen hiervon eine Pornoparodie machen und das ist echt gelungen. Auch einfach herrlich sind einige Dialoge. Wenn sich darüber beschwert wird, dass "Lost" unverständlich ist, weil sie am einen Tag von der Insel runter sind und am anderen wieder drauf, dann hat das etwas Lustiges und es hat mich amüsiert. Der meiste Humor ist dabei recht derb, teilweise handelt es sich auch um Fäkalhumor, aber dieser passt hier gut und hat mich deshalb nicht gestört. Ich konnte auf jeden Fall des öfteren lachen. Der Unterhaltungsfaktor ist sehr gut und der Film verging wie im Flug. Es dauert recht lange, bis es zur richtigen Liebesgeschichte kommt, aber auch vorher ist die Romanze unterschwellig vorhanden. Bis Zack und Miri es dann tun, geht es erstmal nur um den Amateurporno. Gegen Ende richtet sich Smith dann doch wieder den Konventionen, doch da er sie vorher so schön vermieden hatte, ist das erlaubt und auch wenn es am Ende etwas unglaubwürdig wird, hat es mir gefallen. Der Score zum ganzen Treiben ist passend und hat mir gut gefallen. Fazit: "Zack and Miri make a Porno" erzählt eine schöne Geschichte und ist für Fans von RomComs perfekt geeignet. Der derbe Humor und das Thema Porno täuscht nicht um die im Kern sehr romantische und schöne Geschichte hinweg. Die Darsteller sind sehr gut, die Chemie stimmt und ich wurde bestens unterhalten. Von daher sehr empfehlenswert!
"Zack and Miri Make a Porno" ist ein ganz guter film und hat mal endlich eine neue gute srory zu bieten,aber leider finde ich ihn nicht lustig genug. ich hab ein paar mal gelacht,aber das ist nicht genug bei einer komödie muss ich am boden liegen und mich vor lachen garnicht mehr kriegen.
nachdem ich bei "hangover" schlussendlich doch ein klein wenig enttäuscht wurde, war ich weiterhin auf der suche nach der "komödie des jahres".
erst nach hangover sah ich dann "brüno", welchen ich abartig lustig fand (ich weiß, es ist sicher nicht jedermanns humor, aber meiner schon), deswegen war dann kurzzeitig dieser die beste komödie, bis gestern = zack & miri habens mir gezeigt! seit der ersten minute ein gag nach dem anderen, ich hab mich kaum noch halten können. tolle schauspieler, toller soundtrack, einzig und allein das ende kam etwas zu abrupt, aber sonst, nicht abschrecken lassen vom titel - der film hat es in sich! :D
Ich fand den Film richtig klasse. Fast so gut wie Hangover. Man konnte fast die ganze Zeit lachen, da ein Gag nach dem anderen Folgte. Hätte nicht erwartet, dass der Film so gut ist. Schaut ihn euch an, der ist wirklich lustig und ein bisschen Romatisch gegen Ende!
Elizabeth Banks sieht einfach zun anbeißen aus in diesem Film. Schon allein wegen ihr und Jason Mewes gibts 2 Sterne von mir nochmal 2 Sterne für die Star Wars-Porno verarsche.. Die story hat zwar ein paar hänger, wo es bissle langatmig wird, aber im ganzen war er doch ziemlich witzig.
Das ist (wenn ich richtig mitgezhählt habe) der achte Film von Kevin Smith – und endlich der erste Streifen der mir nicht so voll und ganz zusagt. Irgendwie wirkt mir alles zu schnell und künstlich zusammengeschustert – erst geht’s um gute Freunde die in finanzieller Not sind, dann den Pornodreh aus dem plötzlich Gefühle entstehen und dann ein 5 Minuten-Schnell-Happy End … ich weiß nicht, sowas konnte Smith bislang besser. Aber auch ein durchschnittlicher Kevin Smith Film ist im Normalfall viel besser als viele andere Konsorten: denn auch wenn die Story der bestne Freunde die zu einem Liebespaar werden alt ist wird sie denoch nicht nach Schema F erzählt sondern auf ganz eigene Weise. Dazu zählen insbesondere wieder die typischen KevinS mith Dialoge in denen wahrlich kein Blatt vor den Mund genommen und jede, aber auch jede Sauerei ausgesprochen wird. Darstellerisch hat Smith wieder gute Griffe getan, seine Altstars Jason Mewes und Jeff Anderson sind natürlich dabei, aber mit dem knuffigen Seth Rogen und der süßen Elizabeth Banks hat man ein großartiges und mögenswertes Darstellerpaar. Eigenartiges Highlight ist aber die Sexszene auf dem Kaffeesack – selten gabs eine so unromantische und dabei doch so derartig intensive Szene. Die alleine rechtfertigt das anschauen, ehrlich :-
Fazit: Ein schwacher Smith Film, aber dennoch ein unangepasster, eigenwilliger Film mit radikaler Verbalkomik!
Nun, die Story ist schnell erzählt: Da Zack und Miri, Freunde seit der Vorschule (oder so) die zusammenwohnen (aber nicht zusammen sind) ihre Strom- Gas-Wasserrechnung ebenso wenig bezahlen können wie die Miete (denn Zack setzt Prioritäten - Schlittschuhe sind ihm wichtiger!) überlegen sie, wie sie es schaffen können ganz schnell ganz viel Kohle zu verdienen. Auf einem Ehemaligentreffen, auf dem klar wird als was für Loser beide früher angesehen wurden (was man bei Miris Aussehen kaum glauben mag) treffen sie Miris Highschoolschwarm, der mittlerweile schwul ist und holen sich eine Anregung von ihm: Man könnte ja einen Porno drehen, diesen an alle ehemaligen verticken und damit genug Geld verdienen. Vielleicht wird man ja nebenbei noch berühmt.
Auf dem Weg zu diesem Porno (dem Titty Cast, dem Abriß des Sets und dann leider auch dem schmalzigen Akt zwischen Zack und Miri) passieren einige lustige Dinge.
Jetzt mal ehrlich Leute - bei dem Titel könnt ihr keinen tiefgehenden, eine wahnsinns-story enthaltenden und in sich schlüssigen Film erwarten.
Der Auftrag des Films ist es, mit einer Masse an Fäkalhumor ("Revenge of the shit"), versauten Szenen (wtf und wozu gut ist dieses holländische wasauchimmer?!) und Situationskomik (der Tonträger im Bild, wahnsinnig witzig) den Zuschauer auf platteste Art zu unterhalten. Und das, was er sich hier vorgenommen hat, schafft er auch.
Wenn der Zuschauer es hinbekommt, nicht nach oben genanntem zu suchen, und bereit ist, auch über Grenzwertiges an der Ekelgrenze zu lachen dann kann er sich hier königlich unterhalten.
Was mir nicht gefallen hat war die ganze Liebesgeschichte. Meine Güte, ich mag Seth Rogan. Aber, meine Güte, ich mag es nicht wenn er sich dafür hergibt zu versuchen, eine mittelmäßige Lovestory daherzuspielen die nicht abgenommen wird und die es so auch schon hundert mal besser gegeben hat. Das Schmalzende hätte nicht sein müssen, dann hätte es von mir definitiv eine 1 gegeben. Da ich mich zwischendurch wirklich auf dem Sitz gekrümmt habe und den Film wirklich mal wieder genossen habe (nach dem pseudo-kulturellen Scheiss letzte Woche *duck*) gebe ich also mit gutem Gewissen eine 7. Ausserdem war der Soundtrack auch mal wieder mehr als ok und die Darsteller bzw. die Zusammenstellung der Gruppe ist auch sehr gut gelungen: Ein Quotenschwarzer mit seiner Furienfrau, das blonde, großbrüstige Mädel mit der Katze und eine Frau die wie auch immer Bubbles aus fragwürdigen Körperöffnungen mit ein wenig Seifenschaum machen kann - zum Schießen. Mir hat´s gefallen!