Durchschnitts-Wertung
2,3
405 Wertungen
Deine Meinung zu Max Payne ?
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 24. August 2012
Der Film ist gut.... das wars auch. Mark Wahlberg spielt seine Rolle gut und der Rest wirkt irgendwie blass.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Max Payne" ist ein insgesamt ordentlicher Action-Thriller geworden, der durchaus zu unterhalten weiß. Aber eines gleich vorneweg, ich kenne das Videospiel leider nicht, beurteile den Film deshalb aus rein neutraler Perspektive. Die Story selbst ist natürlich nichts Neues und bietet den üblichen One-Man-Rachefeldzug. Für einen unterhaltsamen Actioner aber durchaus verzeihbar. Doch Regisseur John Moore holt nicht alles aus der Geschichte heraus und so stechen vor allem die immer wieder auftretenden Logiklücken ins Auge. Auch das Ende kann nicht wirklich überraschen, zu schnell ist klar in welche Richtung das alles läuft. Positiv zu erwähnen wären jedoch die tollen stilistischen Mittel, die Moore hier einsetzt. Der Film wird in einem Noir-Film ähnlichen Look gehalten, in dem immer wieder grelle Orange-Töne hervorstechen. Das Ganze erinnert dabei stark an Sin City, was dem Ganzen eine sehr intensive und teilweise fast schon mythische Atmosphäre verleiht. Schauspielerisch bewegt sich der Film auf ordentlichem Niveau, wobei vor allem Hauptdarsteller Mark Wahlberg in der Rolle des Max Payne zu überzeugen weiß. Er kann mit seinem kalten und entschlossenen Auftreten die verzweifelte und verbitterte Figur seiner Rolle authentisch verkörpern und schafft es somit stets, die Aufmerksamkeit des Publikums aufrecht zu erhalten. Alle anderen Darsteller sind nicht weiter erwähnenswert.

Fazit: "Max Payne" erfindet zwar das Genre bei weitem nicht neu und man hat wohl schon bessere Spiele-Verfilmungen gesehen, doch mit seiner gelungenen Optik und einer tollen Atmosphäre schafft er es, für kurzweilige 90 Minuten Unterhaltung zu sorgen! 6.5 Punkte
3,5
Veröffentlicht am 16. Januar 2018
Alle Video-Spiel-Verfilmungen die ich bis jetzt gesehen habe waren nicht gerade gut. Die Max Payne Spiele habe ich nie gespielt, somit ist meine Wertung auf den Film selber und nicht auf die Adaption basiert.

Inszenatorisch und visuell ist "Max Payne" ganz große Klasse. Die Kameraarbeit und der Sound kreieren eine düstere Atmosphäre, ansonsten gibt es guten Thrill, die Rollen sind gut besetzt und der Look und der Stil erinnert ein wenig an "Sin City". Die Story ist gegen Ende etwas vorhersehbar, doch das nimmt einem nicht den Spaß. Die Action ist gut dosiert, es gibt nicht sehr viel Action, doch wenn sie auftaucht ist diese top.

Fazit: Freunde von "Constantine", "The Crow" und zum Teil "Sin City" werden hier definitiv Spaß haben.
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
viele dachten schon, das wars mit mark wahlberg - aber nach diesem film kann er weiter in hollywood bleiben. so schlecht, wie viele meinten, war er dann doch nicht.

Irgendwie wars eine mischung aus vielen filmen, wie etwa sin city, oder hitman, oder death sentence..

wenn man alles zusammenmischt, dann kommt eben max payne raus - sicherlich nicht der beste film, aber man kann ihn ohne bedenken schauen.
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Vorweg: Ich habe das Spiel nicht gespielt. Somit keine Vorkenntnisse über "Max Payne". Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ziemlich düster, ausreichende Action und ganz nette Schauspieler. Kann man sich beruhigt ansehen.



7/10
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also ganz ehrlich hätte ich von einer Umsetzung eines Spiels weniger erwartet.Da ich das Spiel nicht gespielt habe, kann ich leider nicht beurteilen, ob die Mimik und Gestik von Mark Wahlberg, dem des Originals entspricht.Aber finde ich ist der Film aufjeden Fall nicht schlecht und auch besser als der Durchschnitt, die Story überzeugt für mich und die schauspielerische Leistung auch, da Mark Wahlberg einer meiner Lieblingsschauspieler ist. Action ist auch ordentlich gelungen, also sehe ich keinen Grund diesen Film so schlecht wie Andere zu bewerten.
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Vorab: Ich hab von dem Spiel "Max Payne" gehört, es aber nie gespielt!



Daher hab ich mir den Film ganz neutral, ohne Vorerwartungen im Zusammenhang mit dem Game, angeschaut. Jedoch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Videospielverfilmungen meist nicht überzeugen.



In diesem Fall war ich aber positiv überrascht. Die Story ist natürlich nicht tiefgängig und super innovativ, aber genügt für einen 95 Minuten-Film allemal. Die Schauspielerleistung fand ich ganz ordentlich, vor allem Mark Wahlberg konnte einmal mehr überzeugen. Das Besondere an dem Film ist aber die Optik und Atmosphäre. Die düstere Stimmung des Films wird gekonnt vermittelt. Auch effektmäßig hat der Film einige Höhepunkte (Slow-Motion, Pyro und Schießereien).



Alles in allem ein guter Film, zumindest für jemanden, der die Story des Games nicht kennt.
3,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Zugegeben, nicht ganz das Gelbe vom Ei. Als Kenner und Fan der beiden Videospiele war ich von der Realverfilmung etwas enttäuscht. Im Gegensatz zum legendären Original, das ein Mix aus „Punisher“ (Handlung), „Matrix“ (Effekte) und „Sin City“ (Film-Noir-Style) war, fiel der Film relativ blass aus. Die Bilder und das Setting sahen irgendwie noch viel zu sauber und fröhlich aus (hätte man besser noch einen Grey-Shader drüberlegen sollen). Die Kulissen des Videospieles waren viel dreckiger, düsterer und pessimistischer (ich möchte nur mal an die beiden Alptraumlevel erinnern). Immerhin hat Regisseur John Moore ein wichtiges Stilelement beibehalten: der ständige Schneefall.

Sehr zu meinem Bedauern gab es auch nur wenige Bullet-Time-Schusswechsel. Und das war immerhin DIE Innovation des Spiels (ich zitiere mal aus der Anleitung der englischen Uncut-Version: “Bullet Time is the heart of Max Payne’s combat manoeuvres. When pressed into a tight spot Max can activate Bullet Time, which will slow the action around him, while allowing him to aim his weapons in real-time. This is very affective and allows Max to dodge oncoming bullets”). Beeindruckend waren dagegen die Auswirkungen der Droge Valkyr, die so nicht im Spiel zu sehen waren. Die Flügel-Tatoos waren auch neu, aber Fans konnten in so mancher Szene das „echte“ Symbol als Grafitti an den Wänden entdecken („The image of a green „V“ with a syringe in the middle“). Mark Wahlberg verkörperte Max Payne gut, obwohl ich mir eher Mel Gibson für die Rolle gewünscht hätte. Begeistert war ich von Mona Sax (gespielt von Mila Kunis), die tatsächlich direkt aus dem Videospiel entsprungen zu sein schien. Leider hat man viele wichtige Charaktere einfach so aus dem Drehbuch gestrichen (u.a. Virgilio Finito, Vinnie Gognitti und Angelo Punchinello) und somit die Story nur sehr verkürzt dargestellt. Hey, und wo war überhaupt Captain Baseballbat-Boy? Das Filmende wich ebenfalls sehr stark von dem Videospielende ab (da musste man doch auf der Hubschrauberlandeplattform mit einem Scharfschützengewehr die Drahtseile so anschießen, dass die Betonpfeiler auf den Hubschrauber stürzten).

Insgeamt war die Realverfilmung also eher eine „Light-Version“ der berühmten Max-Payne-Reihe. Naja, wie soll man auch in 96 Minuten bzw. 99 Minuten (Extended Director’s Cut) eine glaubwürdige Charakterentwicklung eines gefallenen Engels darstellen. Da nahm sich das Spiel einfach mehr Zeit. Wer einen soliden Actionfilm sehen will, ist mit „Max Payne“ auf jeden Fall gut beraten. Wer allerdings echtes „Max Payne“-Feeling erleben möchte, greift besser zum Videospiel.
3,5
Veröffentlicht am 23. April 2010
Ich kenne das Video-Spiel und bin von der cineastischen Umsetzung angenehm überrascht. Story passt, Action passt und am Schluss gibt's nen Aha-Effekt. Was will man mehr.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 7. Juni 2010
Wenn man die Spiele durchgezockt hat, bleibt der Film hinter den Erwartungen, wie so oft bei Spieleverfilmungen. Trotzdem für Spielekenner und Fans von Action-Thriller ist der Film zu empfehlen.
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?