Durchschnitts-Wertung
2,3
405 Wertungen
Deine Meinung zu Max Payne ?
0,5
Veröffentlicht am 11. August 2010
spielverfilmungen. ein thema welches zwei lager um sich schart. das eine besteht aus gamern, die ins kino rennen um zu sehen, wie gut man ihr lieblingsspiel umgesetzt hat. das andere besteht aus nicht-kenner, die ins kino rennen weil sie hoffen gut unterhalten zu werden. blöd ist nur, wenn man beiden seiten vor den kopf stößt und so ziemlich alles falsch macht. so geschehen bei etlichen verbrechen bzw. spielverfilmungen. sei es TOMB RAIDER, SILENT HILL - der gerade so den durchschnitt erreicht - oder so ziemlich jeder uwe boll film. und dann musste einer der einflussreichsten spieleserien ausgelutscht, verfälscht, geradezu verstümmelt werden. mit MAX PAYNE tut sich nämlich wirklich niemand einen gefallen. seien es die darsteller - allen voran mark wahlberg als komplette fehlbesetzung oder die unendlich blöde story. wo ich schon beim allergrößten problem bin: es gibt natürlich freiheiten, die sich ein drehbuchautor nehmen kann wenn er sich einer vorlage bedient. vielleicht sind eigene interpretationen erwünscht, manchmal. denn, wenn man solch einen genialen stoff schon serviert bekommt, warum nutzt man ihn nicht und fügt eventuell eigene nuoncen hinzu? hätte man sich auch nur einen funken an die games gehalten, so hätte man als kenner einen würdigen film erhalten. einzig und allein die mordszene an die familie payne wurde ähnlich gestaltet. der rest ist hirnschmalz vom allerschlimmsten. nicht nur das - wie gesagt - wahlberg die totale fehlbesetzung ist und den schmerz und den zorn nicht figurgetreu darstellen kann und allenfalls ne billige abbildung eines actionhelden darstellt. auch sein weibliches pendant mona sax wirkt höchstens wie ein kleines mädchen mit lust am ballern, dabei verkörpert diese in den spielen eine starke und bedeutungsschwere person mit einer vollen hand reife. aber nicht nur deswegen verkommt die tragik der original handlung aus den spielen zu einer weit hergeholten farce, in der es monsterähnliches und wirr warr gibt. einzig "gelungen" scheint die atmosphäre. sie ist ähnlich dicht wie die aus den vorbildern. allerdings gleicht sie vom erscheinungsbild her eher einem winteractioner mit thrillerallüren und die comicartige erzählweise der games wird so gut wie gar nicht übernommen. was bleibt am ende? vielleicht ein film der denjenigen unterhalten mag, der auf logik pfeift oder eh nichts erwartet. für alle anderen und vor allem für die liebhaber der story und der figur max payne, ist dieser film eine fette verulkung. ein inspirationsloser streifen mit einem wirksamen namen, der trotz seiner anziehungskraft und größe, nicht verbergen kann, was dieser film alles falsch macht.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
'Täuschungsversuch' wird im Deutschen Wörterbuch mit "Betrug; List, die jemand benutzt, um jemanden irrezuleiten, zu betrügen" beschrieben. Als treffendes Beispiel hierfür ist dieser Film zu nennen.



Objetiv kann man den Film aus zwei Perspektiven beschreiben: Zum einen als Fan des Computerspielklassikers und zum andern als neutraler Kinobesucher ohne Vorkenntnisse zu Max Payne.



Der Erste wird seine Enttäuschung über diesen Film kaum verbergen können, da man davon ausgehen muss, dass weder der Drehbuchautor noch der Regisseur das Spiel je zu Gesicht bekommen haben. Oder aber es wurde versucht die großartige Film-Noirstory in einen jugendtauglichen, emotionslosen, extrem lückenhaften, aktionarmen, falschverstandenen und unter dem Strich noch langweiligen Film zu zwengen, dessen Budget neben der Gage für Mark Walberg nicht ausreichte um der im Ursprung sehr tiefgehenden und eiskalt erzählten Geschichte über den OUTLAW Max Payne, der seine ermordete Familie rächen möchte und gleichzeitig ins Kreuzfeuer der Polizei gerät, auch nur annähernd gerecht zu werden.



Der Zweite geht ins Kino, den mehr oder weniger guten Kritiken folgend, um einen, zumindest dem Trailer nach, ganz ordentliche Aktionfim zu sehen. Leider haben die Verantwortlichen für diesen Film eine Variante der Max Payne Story erfunden, die es dem Zuschauer unmöglich macht die Handlung oder viel mehr deren Dramatik auch nur in irgendeiner Weise nachvollziehen zu können. Grund hierfür sind u.a. die unzähligen weggelassenen oder vergessenen Monologe die das Puzzle zu einem ganzen zusammenfügen und darüber hinaus auch noch einen emotionalem Moment integrieren. Außerdem wird die erwartete Aktion auf geschätzte fünfzehn Minuten ,mit deutlichem Schwerpunkt am Schluß des Films, konzentriert und das nicht sonderlich eindrucksvoll.

Eine wenig Beeindruckende Vorstellung.





Alles in Allem kann man von diesem Film behaupten, dass er nicht im geringsten die Erwartungen der Max Payne Fans erfüllt und auch dem neutralen Kinogänger kaum Spaß bereiten kann. Durchgefallen!
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
eigentlich ohne worte, aber wenn man welche finden müssste, wären es folgende. "billig, ein studio" 10schauspieler, öde story, undurchsichtig, schwacher komputerschnee, mäßige effekte, action = 0.



ich haben mir den film bis zum schluss angeschaut, um abschließend meinemeinung der erste 5min film bestätigt zu haben, es war mit abstand der schlechteste film des jahes 2009, 1film in 1nem studio... das bekommt mittlerweile bollywood besser hin



abschließendes fazit... grauenhaft grauenhaft grauenhaft
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