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    Precious
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    4,1
    128 Wertungen
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    Meowan
    Meowan

    30 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. April 2010
    Ganz toller Film! Hier wird unter hervorragender Regie das Leben von Precious gezeigt.
    Lamya
    Lamya

    1.289 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Der Film hat mir sehr gut gefallen. Schauspielerisch war das wirklich sehr gut und glaubhaft. Der Film konnte auch teilweise etwas berühren. Ich habe allerdings noch etwas mehr von dem Film erwartet. Oft viel es mir schwer die einzelnen Personen einzuschätzen. Am Ende war dann doch alles sehr schnell vorbei. Im großen und ganzen aber ein sehr gutes Drama, was man sich auf jedenfall mal ansehen kann!



    7/10
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Filmen wie diesen gebe ich ja gerne den Untertitel „Zeit für Betroffenheit“ - und mal ehrlich, wann hats das letzte Mal einen Film gegeben in dem der Hauptfigur so viel Leid und Kummer aufgebürdet wurde? Mensch, die arme Sau ist 16, dick, kann nicht lesen oder schreiben, wurde mehrfach vom eigenen Vater vergewaltigt, hat zwei Kinder von ihm, die Mutter misshandelt sie – und in der letzten halben Stunde kommt noch eine tragische Entwicklung dazu. Aber trotzdem, in dieser gebeutelten armen Sau schlägt ein gutes Herz und wenn auch die Menschen aus ihrer Familie das nicht erkennen, so tun es eben die anderen Menschen denen sie begegnet – eine coole Lehrerin und eine toughe Sozialarbeiterin. Letztere ist für mich die größte Überraschung des Filmes: denn sie wird gespielt von Sängerin Mariah Carey, die sich in Straßenklamotten und anderer Frisur kaum wiedererkennen lässt und wirklich eine sympathische, coole Figur mit richtiger Schauspielkunst verkörpert. Indes ist der Rest keinesfalls schlecht – es sind eben nur vollkommen unbekannte Darsteller die hier einen guten Job abliefern, allerdings glaube ich nicht daß sie andere Rollen als diese Spielen können. Letztlich ist die Botschaft eine Altbekannte: glaube an dich selbst, du bist ein wertvoller Mensch, du hast eine Bedeutung und irgendwie kann alles einigermaßen gut werden … kennt jeder, sieht man eben doch hin und wieder ganz gerne. In Oscarregionen hätte ich den Film kaum eingeordnet … aber das mögen andere anders sehen.

    Fazit: Inhaltlich ohne große Entwicklung, aber mit ungeschönten Darstellern und positivem Feeling aufwartende „Glaube an dich selbst“ Geschichte!
    iheartmovies
    iheartmovies

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2013
    Also ich hatte von dem Film etwas anderes erwartet, wie:
    Ein dickes Mädchen wird fertig gemacht aber schliesst erfolgreich die Schule ab und fängt an abzunehmen und führt ein glückliches Leben.
    Leider war dieser Film realistisch gestaltet. "Leider", weil mir dieser Film lange zu denken gegeben hat und mich sehr berührt hat.
    Besonders hat mir der Charakter der "precious" gefallen: ehrlich, tough aber sehr verwundbar.
    Der Film wurde echt super umgesetzt und die Schauspieler waren super, Carey hatte keine große Rolle aber die hat sie nicht schlecht gemacht.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    23 Follower 135 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    Ein wirklich guter Film
    Die schauspielerische Leistung ist auf einem hohen Niveau
    Die ganze Handlung ist einfach nur top
    zum weiter empfehlen
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. August 2013
    Ich habe ihn gerade im TV gesehen. Es handelt sich hier um eine hammerharte Milieustudie derer, die weit jenseits von Glamour und Schickimicki leben müssen. Dieser Film hat nichts romantisches und er hat auch kein Happy-End. Das hat mir gefallen. Endlich mal kein "Du-schaffst-es-wenn-du-willst-alles-wird-gut" Film. Sollte man sich ansehen und dann mal verinnerlichen, wie gut man es doch in unserem Sozialstaat hat!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Im Gegensatz zu vielen anderen war ich von "Precious" relativ enttäuscht.

    Bin mit der Erwartung rein gegangen, dass es ein wirklich fesselndes, zu Herzen gehendes Drama ist und wusste ja auch, dass der Film gleich 6 Oscar-Nominierungen hatte.



    Hautpunkt meiner Kritik sind die unfassbar schlechten deutschen Synchronisationen der Darsteller, allen voran die von Precious Mutter, gespielt von Mo'Nique, aber auch die der Mitschüler von Precious. Ich bin sicher, dass sich das im Original um einiges besser angehört hat, aber so war es einfach nur peinlich und hat ziemlich gestört.



    Zweiter Kritikpunkt ist, dass der Film nicht wirklich spannende oder dramatische Wendungen beinhaltet. Er plätschert eher so dahin, beinhaltet zwar einige bedrückende und auch schockierende Szenen, aber eben kaum Wendungen und nichts unvorhersehbares. Ich hätte mir gewünscht, dass mal irgendwas "passiert", dass man vielleicht nicht erwartet hätte.



    Jetzt aber zu positiven Punkten: Die Hauptdarstellerin hat ihre Rolle sehr gut gespielt, ihre Darstellung konnte wirklich berühren. Und schlecht war der Film ja auch nicht, er hat in einigen Szenen berührt und war auch unterhaltsam.



    Fazit: Kann den Film schon weiter empfehlen, allerdings würde ich stark empfehlen ihn im Original (englisch) zu sehen und nicht allzu überhöhte Erwartungen zu haben.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 23. März 2010
    Ich habe den Film gestern in der Preview gesehen. Gut: Er war nicht soo schlecht. Wir sind drin geblieben. Dennoch: Die inszenierte emotionalen Extreme des ganzen Filmes zerren doch etwas an den Nerven des Betrachter.



    Das fängt schon mit der exorbitanten Adopoditas der Hauptdarstellerin an und geht einher mir der dargestellten häuslichen und sexuellen Gewalt und mangelnden Intellektualität. Alles derart extrem, dass die Handlung schon in den Hintergrund rückt, wenn Precious einfach nur eine Treppe 'hochläuft'.



    Was dem Film auf jeden Fall hervorragend gelingt ist es die Dramatik des westlichen, vor allem amerikanischen Gesellschafts-Dilemmas sehr plastisch vor Augen zu führen. Analphabetismus, frühe und ungewollte Schwangerschaften, mangelnde Bildung und perspektivische Hoffnungslosigkeit aufgrund der zunehmenden Kluft der verschiedenen Gesellschaftsschichten. All das sind Themen die dieser Film in eingänglich und ergreifender vermittelt.



    Allerdings immer verpackt in den einfachen Handlungswelten eines Hollywoodfilms, wo dann doch jede noch so tragische Situation immer mit einem aus dem nichts auftauchenden Fünkchen Hoffnung und Heile Welt kompensiert wird, wo die Realität wohl nur dunkle Seiten lässt.



    Fazit: Kann man sehen, muss man nicht sehen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. März 2010
    "Precious" habe ich als einen sehr authentischen, traurigen, aber auch stellenweise humorvollen Film erlebt, der vor allem von seinen beiden hervorragenden Darstellerinnen Mo'nique und Gabbourey Sibbide getragen wird. Die Hauptdarstellerin ist durch ihre enorm dicke Erscheinung natürlich schon ein "Blickfang", so dass man im Vorfeld vielleicht annehmen könnte, sie bräuchte kaum etwas dazu zu tun. Allerdings enstammt sie nicht im Geringsten dem Milieu ihrer Figur "Precious", und ihre Darstellung der gequälten und doch nicht hoffnungslosen Precious eine differenzierte schauspielerische Leistung und ein Zeugnis von Wandelbarkeit. Mo'nique hingegen spielt eine Frau, die böser und verbitterter nicht sein könnte: doch das sehr facettenreich, von schlangenhafter List bis zu brutalstem Jähzorn, bis zu erschreckend traurigen Gefühlsausbrüchen... Wie sie es schafft eine so durch und durch schreckliche Frau nicht zur Karikatur verkommen zu lassen, und trotzdem Menschlichkeit durchschimmern zu lassen, ist ihr hochanzurechnen. Denn darauf beruht der ganze Film, dessen Dramaturgie zwar solide durch den Film führt, aber auch nicht wirklich überraschende Elemente bereit hält.

    Zu erwähnen finde ich aber auch Nebenrollen wie die Mitschülerinnen im Alternativkurs, die als Ensemble sehr lustige Szenen abliefern, und für viele Lacher im Film sorgen, und die troste Realität dort zeitweise aufwühlen.
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