Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Irishpredator_Kritiken
6 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 11. März 2022
Zu scharf, um wahr zu sein(2010) 🎬
„Allein der Gedanke wie ich nackt vor ihr stehe, jagt mir Angst ein.”
Spiellänge: 104 Minuten FSK: Ab 12 Jahren Genre: Komödie/Romanze Film
Zu scharf um wahr zu sein ist tatsächlich ein wirklich amüsanter Film, der bis heute einer meiner absoluten Lieblingsliebeskomödien ist, weil er einfach Charme und Witz hat. Natürlich gab es schon Filme in diesem Format und das nicht gerade wenig, aber hier wird's wirklich gut gemacht und authentisch. Den Kitsch, mit der Versager kriegt dann eine Chance bei der attraktiven bildhübschen Frau wird von seinen Kumpels jedoch zurückgehalten und sein wahres Potenzial wird untergraben und trotz allem kommt es dann dazu, dass die zwei sich kennenlernen. Mir hat ganz besonders gefallen, wie der verheiratete Kumpel agiert und alles was einen Freund ausmacht darstellt und zwar Loyalität, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Die Darbietung von Lindsay Sloane, ist wirklich gut weil die es wirklich schafft einen in den Wahnsinn zu treiben, dass man vorm Bildschirm hockt und sich denkt geh einfach und komm nie wieder.
Die Familie ist wirklich amüsant, also das ganze drumherum mit den Freunden. Für mich hat jeder irgendwie seine Momente, die teilweise lustig sind, teilweise zu kitschig, mir gefällt es wirklich, der Humor ist zutreffend. Was den Film wirklich hervorhebt im Vergleich zu anderen Komödien ist in meinen Augen die Botschaft die hier übermittelt wird. Das es nichts zu sagen hat, wer du bist und wie du aussiehst, wenn du das Herz am rechten Fleck hast. Jeder Mann und jede Frau hat die Chance beim anderen Geschlecht zu landen, egal wie hübsch derjenige sein mag und man niemals seinen Wert runterschrauben sollte.
Denn jeder Mensch ist auf seine Art und Weise wertvoll und der Einzige, der einem im Weg steht zu seinem Glück ist man selbst.
Die negativen Punkte sind das hier wirklich der Fremdschäm-Faktor nach oben schießt, wer dass nicht mag, wenn Charaktere sich so verhalten, dass man nur Scham empfinden kann, wird hier wirklich gequält. Dazu die eine oder andere Figur die einfach zu sehr in ihrer Rolle als Nervensäge aufgeht. Man darf kein Meisterwerk von Humor erwarten. Durchschnittliche Unterhaltung mit Humor der einem zusagen muss. Durchschnittliche Schauspieler die jedoch hervorragend harmonisieren.
Für mich war es auf jeden Fall eine durchaus unterhaltsame Zeit und ich kann den Film nur empfehlen. Eine wirklich amüsante Komödie, die sich vieler Klischees bedient, wiederum passt es einfach und macht echt Lust.
Mein Fazit Eine durchaus unterhaltsame Liebeskomödie. Flughafenkontrolleur trifft bildhübsches Frau, durch einen Zufall kommen die zwei in Kontakt, was sonst nie passiert wäre. Dies löst eine lustige und wilde Achterbahnfahrt der Gefühle aus, die wirklich Spaß macht und auch die peinlichsten Momente einem wirklich ein schmunzeln ins Gesicht zaubern. Mich hat der Film verzaubert im gewissen Zügen, weil er einfach eine Liebeskomödie ist von der man wirklich nicht viel erwartet aber einen wirklich umhauen kann, wenn man sich verzaubern lässt. Nachteil ist der Kitsch und man muss diese Art von albernem Humor mögen.
Der harmonisierender Cast, der wirklich Charme hat, versüßt einem das Ganze noch.
Deswegen klare Empfehlung von mir. Perfekt für einen entspannten Freitagabend.
"Zu scharf, um wahr zu sein" scheint auf dem ersten Blick wie eine x-beliebige Romanze, legt aber viel Wert auf innere Werte und hat viel Herz. Der Sitcom Stil ermöglicht allerdings keinen Spannungsbogen oder große Inszenierung. Das Schauspiel war ansonsten gut, sei es Jay Baruchel oder die zuckersüße Alice Eve.
Fazit: Kein muss, aber definitiv vergnügliche Zeit.
Ok, in die Reihe berühmter Klassiker wie "American Pie" oder "Verrückt nach Mary" wird sich dieser Film leider nicht einreihen - aber nur knapp. Denn insbesondere in einem Punkt steht der Film den genannten nicht nach: er hat ganz viel Herz und beschäftigt sich ungewöhnlich feinfühlig mit seinen Hauptfiguren, auch wenns eiher ein klamaukiger Film ist. Und was obendrein überrascht: obwohls im Film eine Ejakulation in die Hose gibt oder eine Szene in der sich Jay Baruchel von einem Freund den Intimbereich rasieren läßt ists fast nie pubertär sondern durchweg herzerfrischend komisch. Daran haben vor allem die Darsteller Schuld, insbesodnere die süße Alice Eve die alleine in der Szene in der sie mit entwaffendem Witz die prollige Verwandschaft Kirks auflaufen läßt alle Zuschauerherzen auf ihrer Seite hat. Für mich persönlich sind natürlich noch zusätzlich die Szenen toll in denen die großkotzige Exfreundin von Kirk fertiggemacht wird und bei den anderen aufläuft. Letztlich ein Film der unglaublich gute Laune vermittelt und den eher traurigen Zeitgenossen die wundervolle Botschaft vermittelt daß man oftmals mehr wert ist als mans vielleicht selber glaubt. Herrlich!
Fazit: Wunderbar komischer Film der trotz gelegentlichem Klamauk nie wirklich peinlich wird und tolle Figuren mit Herz und Seele hat!
Eine romantische Komödie beinhaltet natürlich immer gewisse Standartelemente und ist somit ein Stück weit vorhersehbar - das trifft aber nicht nur auf diesen Film, sondern das gesamte Genre zu.
Davon abgesehen ist "Zu scharf um wahr zu sein" eine richtig gelungene Komödie: Die Darsteller sind durch die Bank gut, gerade Jay Baruchel und Alice Eve machen ihre Sache richtig "klasse" - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der Film ist fast durchgängig respektvoll und hat Stil, und das war bei diesem Stoff nicht unbedingt zu erwarten! Außerdem ist die Handlung nicht nur unterhaltsam, sondern, wie ich finde, richtig "weise". Der Hinweis, sich nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen, sondern auf die inneren Werte eines Menschen zu schauen, ist einfach goldrichtig, und hier nicht nur witzig sondern richtig tiefgründig verfilmt - ganz großes Kino!
typischer film, über eine beziehung. es gab nur wenige Szene, über die ich lachen konnte. oftmals waren die gags sehr gezwungen und das ende war vorhersehbar. da ich sowieso nicht viel von den film erwartet habe, war ich nicht allzu enttäuscht. für zwischendurch kann man diesen film aber angucken, ist jedoch kein muss.
Romantische Komödien haben fast immer das Problem, dass sie viel zu vorhersehbar sind.Diesen Fehler macht "Zu scharf, um wahr zu sein" zwar ebenfalls, ist dabei allerdings trotz Genrekonventionen ein äußerst charmanter und lustiger Vertreter seiner Art. Kirk (als herrlich unsicher-sympathischer Looser gespielt von dem normalerweise auf Nebenrollen abonnierten Jay Baruchel) arbeitet als Sicherheitsbeamter am Flughafen von Pittsburgh. Mit diesem Dasein ist er eigentlich Recht zufrieden, er trauert jedoch seiner zickigen Exfreundin nach, die zu allem Überfluss auch noch mit ihrem neuen Freund im Haus seiner Eltern (bei denen er noch wohnt) ein und ausgeht. Da lernt er die Traumfrau Molly (Alice Eve, die es schafft nicht nur gut auszusehen sondern ihrer Figur auch Charakter zu verleihen) kennen, erträumt sich allerdings nicht das eine solche Frau sich für ihn interessieren könnte. Als dies gegen alle Erwartung doch der Fall ist, versucht Kirk immer kurioser möglichst perfekt zu sein... Natürlich kann diese Ausgangslage (wie zuletzt in romantischen Komödien immer öfter) den Vergleich mit der Realität nicht standhalten. Allerdings enthält der Film dennoch einige recht lebensfrohe Sätze, die nicht aufgesetzt wirken, und nicht durch einen dauergrinsenden Smartboy als Hauptdarsteller versaut werden. Allgemein ist zu sagen das Jay Baruchel, bekannt aus einigen Nebenrollen "großer" Komödien ein wahrer Glücksgriff der Produzenten ist. Er schafft es seiner Figur großartige Komik abzugewinnen, ohne das man allerdings gehässig über diesen "Looser" lacht, der eigentlich nur ein ganz normaler, sympathischer Kerl ist, der schlichtweg über zu wenig Selbstbewusstsein verfügt. Desweiteren harmoniert er toll mit Alice Eve, die eine ebenfalls gute Vorstellung abliefert. Ein weiterer riesiger Pluspunkt ist T.J. Miller in seiner Rolle als vermeintlicher Frauenversteher Stainer. Miller gibt in "Zu scharf, um wahr zu sein" einen der lustigsten Sidekicks seit Jahren. Der Film hat allerdings auch eine Schattenseite, der ihm eine ausgezeichnete Wertung verwehrt: Im letzten Drittel beugt sich der Film doch noch Genrekonventionen, die er vorher geschickt umgangen hat. Diese werden allerdings äußerst charmant auserzählt (das Finale beispielsweise ist grandios lustig) , und so schmälern sie das Filmvernügen kaum. Fazit: "Zu scharf, um wahr zu sein" ist eine sehr gute romantische Komödie, die sich unnötigerweise von ein paar Genrekonventionen ausbremsen lässt.
Ein Film für hoffnungslose Romantiker! :) Mir hat er sehr gefallen (muß ich wohl dazu gehören) :) Sehr geeignet auch für einen schönen Sonntagabend mit der Freundin
Vorhersehbare Story, allerdings äußerst sympathische Darsteller. Und mal ehrlich, die Hauptdarstellerin ist schon echt geil. klar man weiss im prinzip wies ausgeht, trotzdem will man den film nicht wegschalten, er hat zwar bloß wenige wirklich lustige Momente trotzdem bietet er eine kurzzeitige Unterhaltung. Zu empfehlen