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BrodiesFilmkritiken
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1,0
Veröffentlicht am 17. Januar 2020
Bei diesem Film finde ich die Entstehungsgeschichte interessanter als den Film selbst. Boll war nämlich dabei die Darsteller, die Kostüme und alles andere für gleich zwei Filme zu verwenden und drehte diese simultan: einerseits eben diesen, auf der anderen Seite die Parodie „Blubberella“. Den logistischen Kraftakt dahinter finde ich viel beeindruckender als das Werk selbst. Ansonsten ist es eben das was es ist: einer der Boll Filme für die er seinen Ruf weg hat. Bei denen er aber auch offen dahintersteht und zugibt daß er sowas nur fürs Geld gemacht hat mit dem er sich dann eben andere Werke ermöglicht hat. Immerhin bedient er sich bei sich selber: er setzt seine tapfere Vampirin die er schon in den anderen Filmen gezeigt hat wieder ins Zentrum, ändert aber eben das Setting: nachdem Teil 1 im Mittelalter spielte und Teil 2 im Wilden Westen erfolgt der dritte Teil während des Zweiten Weltkrieges. Das bringt aber nur ein neues Umfeld mit sich, ansonsten sind alle bekannten Daten wieder da: die gleichen Darsteller, die gleiche holprige Darstellungsweise, einige Gewaltexzesse … und ein absurdes Schauen das sowas wirklich gemacht wurde.
Klar ist das ein halber Stern viel zu unterbewertet ist..... aber für einen guten Film ist das hier zu wenig was geboten wird, es ist eher ein mäßiger Film den ich als Schulnote gerade noch so eine 4 geben würde. Die Story ist etwas fad, .... Die Kampfszenen dafür aber in Ordnung, genauso wie die gute Atmosphäre.... Die Darsteller verkaufen sich mäßig bis gut bis schlecht (alles dabei). die erotischen Szenen finde ich als Mann sehr sexy. Gewalt und Sex wird hier klar beherrscht, allerdings kann sich dies sehen lassen und gibt den Film den benötigten Schwung damit er nicht ganz untergeht. Jede Frau wird den Film abscheulich finden (der totale Anti-Frauenfilm^^), aber bei den Männern gibt es sicher Fans :)
Auf jeden Fall besser als der zweite Teil der Trilogie, aber dennoch kann der Film bestenfalls nur als mittelmäßig bezeichnet werden. Wirklich ernst zu nehmen ist er nicht. Durch hölzerne Dialoge und eher billige Inszenierung ist der Film sicherlich nur Trashfilm-Fans zu empfehlen. Gut ist, dass er geradlinig ist und einige Prügelaction bietet. Nach knapp 70 Minuten ist Ende, jedoch leider recht unspektakulär. Positiv in Erinnerung bleiben die eine oder andere Splatterszene und Natassia Malthe, die dem Film auf jeden Fall einen optischen Mehrwert gibt.